Schon geraume Zeit trage ich mich mit dem Gedanken mal wieder eine richtige schnucklige Brücke zu ätzen. Eine Originalzeichnung für "eiserne Brücken mit eingeschränkter Bauhöhe für 8m Spannweite" der königl. preuss. Eisenbahndirektion Breslau von 1897 schlummert auch in meinem Archiv.
Und so war es für den Philipp Anfang des Jahres nicht schwer, mich zu überreden eine solche Brücke für seine Ostbahnmodule zu konstruieren. Diese Art Brücken findet man im Bereich der ehem. preuss. Bahnen nochsehr häufig über Durchlässen. Auch wenn teilweise verschlissene Teile in Schweiskonstruktion ersetzt wurden, wie zB die Geländer. In meiner Heimatstadt Spremberg musste ich jedenfalls früher mehrmals die Woche unter so einer Brücke durch, und vor einer Weile hat mir Ralf_2 Fotos solch einer Brücke aus der Nähe von Finkenheerd zukommen lassen.
Bei der Konstruktion des Ätzbausatzes hab ich den Nietenzähler mal gaaaanz weit raushängen lassen. Die Nieten im Sichtbereich sind wirklich alle von der Zeichnung abgezählt. Wie man auf den Bildern erkennen kann, habe ich auch die Gurte der Vollwandträger aus mehreren Lagen gefertigt und so wie beim Vorbild Pyramidenförmig angeordnet, das sie zur Mitte immer dicker werden. Auch die Geländerstützen haben all ihre Niete bekommen und die innere Tragkonstruktion entspricht im Aufbau dem Original. Selbst die Blechstärken kommen mit 0,1mm sehr dicht an das Vorbild, bei dem größten Teils 10mm Bleche verwendet wurden.
So nun die Bilder:
1. Ein Vorbildfoto von Ralf_2
2. Seitenansicht mit Geländer
3. Brückenkonstruktion im Bau; hier kann man schön den mehrlagigen Gurt erkennen und sich im Nieten zählen ergehen
4. der Handlauf wird abgekantet
5. Die Innenkonstruktion beim verlöten
Und so war es für den Philipp Anfang des Jahres nicht schwer, mich zu überreden eine solche Brücke für seine Ostbahnmodule zu konstruieren. Diese Art Brücken findet man im Bereich der ehem. preuss. Bahnen nochsehr häufig über Durchlässen. Auch wenn teilweise verschlissene Teile in Schweiskonstruktion ersetzt wurden, wie zB die Geländer. In meiner Heimatstadt Spremberg musste ich jedenfalls früher mehrmals die Woche unter so einer Brücke durch, und vor einer Weile hat mir Ralf_2 Fotos solch einer Brücke aus der Nähe von Finkenheerd zukommen lassen.
Bei der Konstruktion des Ätzbausatzes hab ich den Nietenzähler mal gaaaanz weit raushängen lassen. Die Nieten im Sichtbereich sind wirklich alle von der Zeichnung abgezählt. Wie man auf den Bildern erkennen kann, habe ich auch die Gurte der Vollwandträger aus mehreren Lagen gefertigt und so wie beim Vorbild Pyramidenförmig angeordnet, das sie zur Mitte immer dicker werden. Auch die Geländerstützen haben all ihre Niete bekommen und die innere Tragkonstruktion entspricht im Aufbau dem Original. Selbst die Blechstärken kommen mit 0,1mm sehr dicht an das Vorbild, bei dem größten Teils 10mm Bleche verwendet wurden.
So nun die Bilder:
1. Ein Vorbildfoto von Ralf_2
2. Seitenansicht mit Geländer
3. Brückenkonstruktion im Bau; hier kann man schön den mehrlagigen Gurt erkennen und sich im Nieten zählen ergehen
4. der Handlauf wird abgekantet
5. Die Innenkonstruktion beim verlöten