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Wasser braucht die Lok - Wassertürme, Wasserkräne etc.

V180-Oli

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Ort
Hermsdorf/Thür.
Hallo TT-Gemeinde,

beim Durchstöbern meiner Fotosammlung ist mir angesichts einiger Bilder von verschiedenen Wassertürmen die Idee gekommen, ein Thema dazu aufzumachen.
Wieder - wie das Buswartehäuschen-Thema - als Anregung für die eigene Moba Zuhause, wenn man nicht unbedingt die handelsüblichen Bausätze verwenden möchte.

Auch hier wieder der Aufruf an alle, doch mal zu schauen was sich alles zu diesem Thema finden und diskutieren lässt.
Ich meine damit Bilder von Wasertürmen, Wasserkränen, Pumpenhäusern/anlagen, Zuleitungen usw.
Das alles gehört zu einer Anlage mit Dampfbetrieb schließlich auch dazu.

Den Anfang mache ich mal mit den Bildern von Wassertürmen, die bei mir aufgetaucht sind.
Bild 1: Cottbus am Hbf.
Bild 2: Mainz-Bischofsheim
Bild 3: Bw Gera
Bild 4: Bw Leipzig Süd
Bild 5: Bw Salzwedel

Bei den Bildern von Wasserkränen bin ich noch am sortieren.
 

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Am Turm in Mainz-Bischofsheim befindet sich die folgende Tafel.
 

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Da hab ich auch einen: Wasserturm in Spremberg. Das Pumpenhaus daneben war schon total verfallen.
Und den Wasserkran hab ich letztes Jahr in Kremmen gefunden.
 

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Nun zu den Wasserkränen, die ich so als "Beifang" geschossen habe. Bei einigen Fotos ist sicherlich klar, um was es eigentlich ging...;)

Bild 1: im ehem. Bw Blankenburg/Harz.
Bild 2: im Bw Chemnitz-Hilbersdorf
Bild 3 und 4: Bw Gera im Mai 1992
Bild 5: Kühlungsborn West im Juli 1992
 

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Und noch ein paar...

Bild 1: Bw Chemnitz-Hilbersdorf
Bild 2: Drei Annen Hohne
Bild 3: Feldbahnmuseum Frankfurt a.Main
Bild 4: Kurort Oybin
 

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Bild 1 Oelsnitz/Erzgeb 9.7.94
Bild 2 Falkenstein/Vogtl 7.10.95
Gruß Uwe
 

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passend dazu...

...eine Frage.Ist es zwingend notwendig,jede Lokeinsatzstelle(und sei sie noch so klein):wiejetzt:,mit einem Wasserturm auszustatten?
Bei großen BW's ist das ja selbstverständlich.
Leider fehlt mir da etwas das Vorbild-Wissen.:bruell:
 
Die Vorgaben zur Dampflokzeit sahen einen ungefähren durchschnittlichen Abstand von 15 Kilometern zwischen den Wasserstationen vor.
Da gabs dann auch in kleineren Stationen ohne Einsatzstelle einen Turm. Die Größe richtete sich nach dem zu erwartenden Betrieb und sah bei Ausfall der Zuflusspumpe einen Vorrat für ungefär einen Tagesbedarf vor.

Es waren nicht immer Türme. Manchmal war der Vorratsbehälter in einem Gebäudeanbau hoch gelagert oder in einer Felswand eingebettet. Z.B. in Kraftsdorf zwischen Gera und Hermsdorf-Klosterlausnitz.
 
Danke Oli.:huld:
Da werde ich wohl nicht umhin kommen,irgendwo noch einen Wasserturm "hinzuquetschen"(weil Platz is eigentlich nicht:argh:).
Beide anderen beschriebenen Alternativen kommen (Anlagenbedingt) nicht in Frage.:bruell:
 
:)
Naja Jens, ich könnte mir auch vorstellen, dass die Gemeinde auf deiner Anlage einen Wasserturm besitzt, bei dem sich die Bahn bedient.
Viele Orte hatten und haben ja auch eigene Wassertürme.
 
Wobei die Wasserbehälter nicht immer Türme im eigentlichen Sinne waren. Z.B. das BW Staßfurt hatte ihren "Wasserturm" im Gebäudekomplex Schuppen-Werkstatt.
 
@V180-Oli...
...das ist natürlich auch eine Idee.Wirft allerdings meine Gebäudeaufstellplanung etwas über den Haufen.Na,mal sehen...
 
Und die Talsperren nicht vergessen!
Die Eubaer Talsperre hielt das Wasser für C.-Hilbersdorf. Ist bestimmt eine Bereicherung auf jeder Modellbahn.

Gruß René



P.S. Wollt ich euch nicht vorenthalten. DA.-Kranichstein
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ist es zwingend notwendig,jede Lokeinsatzstelle(und sei sie noch so klein):wiejetzt:,mit einem Wasserturm auszustatten?
An vielen Unterwegsbahnhöfen (ohne Lokeinsatzstelle) gab es Wasserkräne nur direkt am Bahnsteig. Die wollten auch versorgt sein.
 
Und die Talsperren nicht vergessen!

Damit würde man auch sämtliche Probleme mit der Hintergrundgestaltung der Anlage lösen. Beispiel: Edertalsperre im Modell

Kronenlänge: 400m == 333cm in TT
Höhe über Gründungssohle: 48 m == 40cm in TT

Wenn man dann noch einen echten Stausee baut und das Regenwasser darin auffängt, kann man über einen Generator in der Staumauer den Strom für die MoBa gewinnen

:fasziniert:

Edit: wem das zu mickrig ist, der baut den Hoover-Staudamm nach. Der ist 221,46 m hoch, was 1,84m in TT entspricht. Dann reicht es eigentlich, die Kellerwand grau anzustreichen

Edit2: Nach so viel Blödsinn von mir noch etwas konstruktives. Wasserturm mit Wasserkran im Bahnhof "Hausen im Tal" mit Bauanleitung
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,4472180
 
Hier ein Wasserkran in Calbe/Saale West. Habe ich vor ca. 5 Jahren geknipst.
 

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Hier mal Bilder vom ehemaligen Wasserturm des Bahnhofs Eilsleben, welcher bis etwa 1920 nicht nur die Lokstation sondern den Bahnhof und die Bahnerhäuser mit Wasser versorgte. Er steht an der ehemaligen Strecke Eilsleben- Völpke- ( Jerxheim- Hamm ) etwa 500m vor der Bahnhofseinfahrt. Mit dem Neubau des Bw Eilsleben Anfang der 20er Jahre bezog das Bw das Speisewasser für die Loks aus einem Behälter, welcher ähnlich der Lösung im ehemalig.Bw Güsten als sogenannte "Halskrause" am Zentralschlot des Lokschuppens angebracht war. Nach dem Abriss des zentralen Rauchabzuges Anfang der 70er erfolgte die Versorgung der Dampfer durch einen stählernen Neubau (Bild5 ). Fotos dessen folgen. Hier der Oldie, welcher in den 90er Jahren vom "Förderverein Wasserturm" in Eilsleben in vielen ehrenamtlichen Stunden wieder mit einem Dach versehen wurde, neue Fenster eingesetzt bekam und so vor dem unweigerlichen Verfall gerettet wurde. Jedes Jahr am Pfingstsamstag sowie am Tag des offenen Denkmals ist der Turm für Besucher geöffnet und kann auch bestiegen werden. Von oben bietet er einen herrlichen Blick über das Allertal. Die alte Pumpstation gibt es auch noch. Sie dient einem ortsansässigen Motoradclub als Clubhaus.
 

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...nana,ich will doch nicht gleich größenwahnsinnig werden:wiejetzt:
Aber,zugegeben,die Idee "hat was".

Das stimmt wirklich. Die Talsperre Euba wurde für die Versorgung des Bw Hilbersdorf gebaut und gehörte der DR. Genutzt wurde sie auch als Freibad. Mittlerweile gibt es Bestrebungen die Staumauer zu sanieren und wieder ein Freibad einzurichten.

Am Bw Hilbersdorf gab es außerdem noch das inzwischen geschliffene Reichsbahnbad mit angewärmten Wasser. Luxus pur und gut besucht zur damaligen Zeit (jetzt weniger). Das Personal wurde naürlich auch von der DR bezahlt.

Gruß Siggi
 
gildet der auch?

gesehen in Volterra Saline

Micha
 

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Wasserturm mit Wasserkran im Modell
Der Turm ist ein Papierbausatz von STIPP. Wenn man ihn etwas verfeinert, ist das Modell eine willkommene Abwechslung zum Auhagen-Bausatz aus Kunststoff.
Der Wasserkran ist aber von Auhagen, nur etwas verlängert und mit einem Trichter versehen.
 

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...nana,ich will doch nicht gleich größenwahnsinnig werden:wiejetzt:
Aber,zugegeben,die Idee "hat was".

Warum, brauchst doch nur ein Stückel Staumauer andeuten...
Mit Wasser ist da schon lang eh nicht mehr viel, dort steht nur noch ein "tümpeliger Rest" von Wasser...

Edit:
Was ich ja eigentlich wollte sagen...
@Christoph MT
Schade, dass der "Plastik-schmiedeeiserne" Zaun die Illusion etwas zu nichte macht.
Er verrät eigentlich, dass es sich bei dem Bild um ein Modell/Modul o.ä. handelt.
Sonst könnte man meinen, es handele sich um ein reales 1:1 Abbild.
Schaut nicht schlecht aus.
 
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