Hohlprofil verwenden

Hallo,

ich habe mir aus alten, aber recht gut erhaltenen Hohlprofilschienen ein Testoval gebaut. Was mir aufgefallen ist, das die Übergänge (Stoßstellen) meist in der Höhe variieren und somit die Radsätze darüber klappern oder gar entgleisen. Ich vermute, dass der Anspruch in den 60gern nicht so hoch war und man seinerzeit damit leben musste. Oder täusche ich mich da? Was aber kann ich hier am besten tun, um akzeptable Laufeigenschaften hin zu bekommen? Ich habe schon mal an verlöten gedacht. Wer hat sich dem Problem schon mal zugewendet und kann mir einige Tips hierzu geben?

Danke
Ulli

Heißer Tip - bei Ebay verkaufen und Modellgleis anschaffen !!!

Es geht hier doch um Rokal-Fahrzeuge?
Zumindest ist der Thread in dieser Rubrik erstellt.

Hallo,

nein es geht nicht um Rokal-Fahrzeuge sondern um Rokal-Hohlprofilschienen.
Kein Grund zur Sorge..

Hallo,

ich gehe jetzt mal davon aus , das die Probleme ähnlich gelagert sind , wie beim BTTB - Standardgleis. Unter dieser Rubrik suchen, dürfte eine Menge Einträge bringen.
Sonst ist sicherlich eher die geduldige Suche nach passgenauen Gleisteilen m.E. hilfreicher, da mit Löten zwar die Stellen kaschiert werden , der unruhige Lauf der Modelle aber bestehen bliebe.

Insofern ist der Hinweis von Mirko als Ausweg, wenn man nich mehr möchte, nicht so abwegig.

Hallo Steffen,

Modellgleise habe ich hier genug liegen; möchte sie aber nicht für diesen Zweck gebrauchen. Ich möchte sie ausschließlich für meine eigentliche Bahn verwenden. Ich hatte eben nur eine gewisse Menge an Hohlprofil angesammelt und mir gedacht, bevor ich sie mit viel Aufwand im Internet anbiete, könnte ich sie zu einer Teststrecke verbauen. Mehr nicht! Es soll halt nur möglichst "rund" laufen.

Grüße
Ulli

Dann , wie gesagt , wird es ein Puzzle , bis es paßt. Mit den Hohlprofilgleisen kann man in der Planungsphase auch mal schnell eine kleine Strecke oder Bahnhof zusammenstecken und mal sehen, wie es optisch wirkt, rangiertechnisch machbar ist etc. Eine gewisse Restmenge würde ich stets vorrätig haben.

An den Enden verformte Hohlprofile kann man manchmal unter vorsichtigem Einsatz eines Hämmerchens wieder richten. Eine massive ebene Auflage aus Stahl (z.B. ein Schraubstock) und ein Schienenverbinder zum Einlegen sind dabei hilfreich.

MephisTTo schrieb:

Mit den Hohlprofilgleisen kann man in der Planungsphase auch mal schnell eine kleine Strecke oder Bahnhof zusammenstecken und mal sehen, wie es optisch wirkt, rangiertechnisch machbar ist etc.

Zum Vergrößern anklicken....

Einspruch euer Ehren. Mit alten Hohlschienengleisen kann man allenfalls noch spielen, aber deren Radien taugen nicht für echte Tests für eine zeitgemäße neue Anlage. Wer neu plant sollte sich an neueren Kriterien messen und da gehört Rokal so wenig dazu wie das Zeuke/BTTB-Hohlgleissystem.

@ SD Gut, ich würde eher mit der Zange werkeln, und auf den Schienenverbinder nicht verzichten. Das Problem sind die möglichen Oberflächenbeschädigung und die nachfolgenden Kontaktprobleme.

@Harka: Dem Einspruch sei in gewisser Weise stattgegeben..., natürlich hast Du Recht, aber meine Intention war eher , das alles auf Papier und Computerprogramm ganz stimmig aussieht, dann mal, auch mit altem Material , vorab z.Bsp. einen kleinen Endbahnhof, zusammensteckt, den Zollstock danebenlegt und die Unterschiede beider Systeme natürlich berücksichtigt, kommt doch manchmal der "Aha - Effekt" bezüglich der Raumanforderungen. Ich denke mal ,in der Grobplanungsphase kann man das schon so machen. Ich habe auf diese Art und Weise bisher schon einige Projekte begraben müssen...
Und um Rangierabläufe zu simulieren, taugts doch?

Moin!

Ich bin jetzt doch etwas verwirrt. Wenn ich das richtig verstanden habe, willst du aus dem alten Rokal Hohlprofilgleis einen Testkreis aufbauen, hast aber für den Anlagenbau Tillig (?) Modellgleis?

Ich dachte bisher, die Schienenprofile wären zu niedrig für Rokal?

Bevor du anfängst, an die Schienenstößen rumzuhämmern oder gar rumzulöten, sind die 10mal im Internet verscherbelt. Stilecht gibt es ja auch von Rokal Vollprofilgleis...

Grüße,
jpd

@ SD Gut, ich würde eher mit der Zange werkeln, und auf den Schienenverbinder nicht verzichten.

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Das Ergebnis ist immer von Talent, Geschick und Möglichkeiten des Ausführenden abhängig. Viele Wege führen nach Rom...