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Kuehn Baureihe 180/230 "Knödelpresse" - Das Modell

Die Idee hatte ich ursprünglich auch, habe jedoch heute früh probiert, der elastische Kunststoff des Modells der Knödel erlaubt es problemlos, das Gehäuse verkehrt aufzusetzen, sie rastet zwar nicht sicher ein, hält dann aber über die Streben friktiv. Zumindest sind die Führungen im Rahmen und die Streben im Gehäuse als optische Hilfsmittel nutzbar.

gruss Andreas
 
Nur wird doch dann das Gehäuse verformt, oder? Das ist doch sicherlich sichtbar, vermute ich...:gruebel:
 
Oli, hattest Du schon mal eine Kühn Lok offen? Hier siehst Du mal die Führungen im Rahmen, vor allem auch deren Tiefe, auch die Streben am Lokkasten sind ähnlich groß. Bei Fahrzeugen, bei denen das Gehäuse den Rahmen sehr eng umschließt (E 10/40; E 11/41) gibt es beim falsch zusammensetzen einen deutlichen Widerstand, beim Herkules und bei der Knödel, deren Gehäuse über dem Rahmen deutlich mehr Luft haben, geht das Gehäuse problemlos falsch drauf, lediglich die Breite des Gehäuses erhöht sich um 0.6 mm. Bist du Dir sicher, dies zu sehen?

gruss Andreas
 
Nee, ich hatte noch keine meiner Kühn-Loks offen. Es war ja auch nur eine Vermutung von mir. Ich hatte mir das ähnlich wie bei der BTTB-118 vorgestellt, bei der das Gehäuse leicht bauchig wurde, wenn die Stromleitbleche nicht ganz so saßen, wie sie sollten.
 
Hallo TT Gemeinde,
wer von Euch kann mir in Bezug auf die BR180DR helfen? Ich habe mehrere 180 aber eine davon schlingert sehr arg (auch nach dem Einfahren). Man sieht richtig wie sie sich „verwindet“ wenn man langsam losfährt. (Ich meine Regler leicht in die eine Richtung -> Lok kippt leicht auf eine Seite, Regler in die andere Richtung -> Lok kippt leicht auf die andere Seite) Wer kann helfen, bzw. hat das Problem lokalisiert? Den Tipp hier im Board dass die Haftreifen nicht korrekt sitzen könnten habe ich schon überprüft, leider kein Erfolg. :argh:
Da es ja z. Z. ein „Überangebot“ der 180/372 gibt und man nicht weiß wo man die nächste zu erst kaufen soll bin ich auch nicht scharf die Lok einzuschicken. Vielleicht weiß von Euch jemand einen Rat…..
Gruß flizi
 
Drehgestelle richtig fest? Ich hatte ähnliches bei einer Roco-132 und dort stellte sich ein "loses" Drehgestell als Ursache heraus.
 
Danke Mika, ich werde es heut abend kontrollieren. Ich frage Dich aber nochmal um sicher zu gehen Dich richtig verstanden zu haben. Du meinst es so dass eventuell das Drehgestell nicht richtig mit dem Lokrahmen verbunden/ eingerastet ist? Oder meinst Du das Drehgestell selber dass da selbst was lose ist.
PS. vielleicht hilft es weiter, je schneller die Lok fährt desto höher die Schwing-/ Kippelfrequenz.....
 
Gute Frage, was damals los war. ;) Ich meine, das Drehgestell war nicht fest im Rahmen, weshalb die Lok Schieflage hatte, welche bei der Fahrt verstärkt wurde.

Kippelt "nur" der Lokkasten und das Drehgestell ist ruhig ODER kippelt/eiert auch das Drehgestell?
 
...PS. vielleicht hilft es weiter, je schneller die Lok fährt desto höher die Schwing-/ Kippelfrequenz.....

Moin, guck Dir mal die Radsätze genau an. Ich hatte einen, der in sich verdreht war (gut zu sehen an schief stehenden Speichen) und dadurch unabhängig von Haftreifen und Einfahren unrund lief.
 
Ok, danke für den Tipp! Das könnte der Sache schon näher kommen. Ich schau heut abend nach und werde berichten. Danke noch mal für Eure Antworten. Gruß Marcel
 
Da es ja z. Z. ein „Überangebot“ der 180/372 gibt und man nicht weiß wo man die nächste zu erst kaufen soll bin ich auch nicht scharf die Lok einzuschicken. Vielleicht weiß von Euch jemand einen Rat…..
Gruß flizi

Mein "Knödel" machte bei Fahrt in eine Richtung und bestimmte Kurve (links) merkwürdige Geräusche. Da ich die Lok nicht auseinander nehmen wollte, was zudem mit Lötarbeiten verbunden wäre, habe ich sie an die Fa. Kühn geschickt und nach ca. 2 Wochen kam sie repariert wieder zurück. Es war lediglich ein Drehgestell ausgerastet und wieder "neu" eingerastet worden, wozu aber die Platine abgenommen und abgelötet werden mußte (man sieht es an den "etwas anderen" Lötpunkten). Jetzt fährt sie aber absolut einwandfrei und vollkommen problemlos; so, wie es eigentlich auch sein soll!
 
Hat jemand eine Lösung für die sehr lockeren Wippen auf den Panthografen, dass diese nicht mehr nach vorn fallen können wenn man fährt?
 
Mein "Knödel" machte bei Fahrt in eine Richtung und bestimmte Kurve (links) merkwürdige Geräusche.

Genau so erging es mir auch mit 2 Knödelpressen aus der ersten Serie. Außerdem hatten beide Kontaktprobleme so das ständig das Licht flackerte und die Loks ruckelten. Beide gingen zurück. Mal sehen, vielleicht gibt es sie irgendwann wieder zu kaufen, dann versuch ichs nochmal...
 
Ok, danke für den Tipp! Das könnte der Sache schon näher kommen. Ich schau heut abend nach und werde berichten. Danke noch mal für Eure Antworten. Gruß Marcel

Ich hatte auch das Problem mit den Schlingern der BR 180. Ich habe sie 2x zu Herrn Kühn eingeschickt. Letztlich hat er ein Radsatz mit Haftreifen getauscht und seit dem ist das Schlingern weg.
 
So, ich habe am Wochenende noch mal in Ruhe geschaut. Meine "Schlingerlok" hat keine Kontaktprobleme und macht auch keine Geräusche in Kurven. Wenn ich aber von unten schaue, wenn die Lok in Bewegung ist, sehe ich ein Rad was "eiert" bzw. unrund läuft, es ist ein Rad wo ein Haftreifen drauf ist. Es scheint tatsächlich "nur" an dem Haftreifen selbst zu liegen, denn wenn ich mir die Speichen ansehe ist nichts verschoben. Nun wieder eine Frage, ich habe mir den Beipackzettel angesehn, da steht aber nichts darüber wie man die Radsätze aus den Drehgestellen entfernen kann. Ich möchte gern den Haftreifen wechseln und mir dabei den Radsatz genau ansehn, weiß aber nicht wie ich ihn aus dem Dregestell bekomme. Kann jemand helfen?
Gruß Marcel
 
Hallo Marcel, ja, man bekommt die Drehgestellblenden einigermassen ab; aber Vorischt!
Zuerst das Lokgehäuse abnehmen und das Drehgestell bis Anschlag drehen. Dann vorsichtig mit einem Schraubendreher am Drehgestellende (mittig!) zwischen Chassisboden, Drehgestellrahmen (Achshalterung) und Drehgestellblende versuchen, dieselbe durch spreizen in Längsrichtung "abzuhebeln". Aber vorsicht, bei zuviel Druck auf die Drehgestellblende kann man eventuell das komplette Drehgestell aus der Drehgestellführung unterhalb der "Schnecke" ausrasten und hat dann Kraftübertragungsprobleme (Schnecke dreht in´s Leere!). Dann hilft nur noch: Platine ablöten, zusammendrücken bis einrasten und Platine wieder anlöten!

Gruß Achim
 
Soundeinbau

Hallo!

Bereits vor einiger Zeit habe ich nach dem Soundeinbau für die Knödelpresse gefragt. Die Umsetzung ist nun seit wenigen Tagen fertig und hier der Bericht:

Zum Einsatz kam der LokSound micro V4.0 von ESU, Artikelnummer 54800 bespielt vom Händler mit dem Sound der 180 (kann bei ESU heruntergeladen werden). Ferner der Lautsprecher 50331, da der mitgelieferte Lautsprecher deutlich zu groß für nahezu jede TT-Lok ist. Invest ca. 110€.

Vorab: Zum Decoder steht alles in der Anleitung drin. Aufgrund des Sounds ist das Programmieren deutlich umfangreicher möglich. Im Falle der Lokmaus, welche nur zweistellige CV schreiben kann, gibt es auch eine Lösung. Lesen hilft :)

So, nun zum Umbau:

Lok komplett zerlegen, der Rahmen wird komplett nackt benötigt.
Der separat gekaufte Lautsprecher soll ohne seinen ursprünglichen Resonanzkörper in die Kunststoff-Bodenbaugruppe eingesetzt werden. Dazu habe ich diese ausgefräst. Ist nach dem Umbau nahezu unsichtbar, wenn man nicht von unten guckt.
Damit der Lautsprecher aber nach oben Platz hat, habe ich den Metallrahmen unten kin der Mitte komplett eben gefräst. Das ist der Teil des Umbaus, der in der heimischen Schmiede mit Küchenwerkzeug nicht zu machen ist.Iich hatte selbst mit dem Proxxon-Frästisch ganz schön zu tun gehabt, den Rahmen zu zerspahnen. Nicht vergessen für die beiden Lautsprecherkabel die zwei Vertiefungen der Rastnasen im unterem Bereich auch etwas anzuphasen.

Dank der Dachhaube hat der Decoder bequem Platz. Also die beiden Streben im Dach noch herausgefräst (wußte erstmal nicht, wie rum der am besten liegt damit trotz Kabelverhau das Gehäuse zu geht) und den Decoder dort mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Dann noch das grüne und das lila Kabel auf den separaten Schluss gelötet und die Brücken getrennt (Lokanleitung Kühn beachten!). Das blaue Kabel (Zubehör Pluspol) habe ich isoliert.

Damit wäre der Soundumbau an sich abgeschlossen.

An sich keine unlösbare Aufgabe, aber eben aufwendig. Am Ende auch der Grund, warum Fachwerkstätten dafür auch mal Zweieurofünfzig nehmen müssen.

Ich hab am Gehäuse noch die Puffersockelplatten schwarz lackiert und hinter die Maschinenraumfenster eine Blende aus bedrucktem Papier gelegt (Abbildung zeigt Versuchsmuster,melde mich dazu nochmal).

Man sollte sich wirklih die Zeit nehme, selbst noch einmal die verschiedenen Geräusche von der Lautstärke den eigenen Vorlieben anzupsen und ggf. auch die Belegung der Funktionstasten verändern, da bspw. bereits der separate Schluss von Haus aus nicht mit festgelegt ist.

Grüße

Daniel
 

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Schöner weitestgehend unsichtbarer Umbau. :huld:
Was mir bei den Bildern ein wenig Sorge bereitet, meine Sounddecoder werden im Betrieb recht warm, du scheinst dir aber um die plastische Form deines Dachgarten keine Gedanken zu machen?

Ich würde das für den Anfang gut beobachten.

Grüße Neo
 
Hallo!

Der Decoder wird auch bei mir merklich warm. Allerdings habe ich mich auch da an die Anleitung gehalten, die die Montage mittels doppelseitigem Klebeband vorschlägt. Ich habe dabei ein habiertes Pad von Lenz genommen (war grad da), welches etwas dicker ist. Somit hat der Decoder keinen direkten Kontakt zum Gehäuse, sondern einen deutlichen Luftspalt. Auch ringsherum ist genug Luftvolumen.

Daniel
 
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