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Signalisierung eines Endbahnhofes

marsu1960

Foriker
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Kempen / Niederrhein
Hallo Forum,

nachdem nun mein Gleisplan feststeht, denke ich nun über die Signalisierung meines Endbahnhofes nach.

Verbauen möchte ich Lichtsignale der Epoche 4.

Da ich nicht sehr firm in Signaltechnik bin, würde ich gerne auf die Erfahrungsschätze der Foriker zurückgreifen.

Die Frage lautet ganz einfach: Welche Art Signale wohin?

Für jedwede Hilfestellung bin ich dankbar.....
 

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  • Gleisplan-Endbahnhof-01.pdf
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Hallo Rainer


Die Signalisierung für deinen schönen Endbahnhof ist nicht allzu schwierig. Epoche 4 und Lichtsignale hast Du ja schon vorgegeben.

Ich gehe mal davon aus das der Bahnhof im Bereich der DB angesiedelt ist.

Welche Signale (Hersteller) willst Du verwenden?
Letztens habe ich eine kleine, sehr feine Anlage nach DB-Vorbild gesehen, da waren die Viessmann-Signale mit LED´s als Bausätze von Conrad verbaut. Ich fand, sie passten ganz gut und preiswert (so um 7 €) waren sie auch.

Ich habe leider kein Signalbuch der DB aus den 70-er Jahren nur eins mit Stand der 15. Bekanntgabe - also noch relativ neu. Ich versuche es trotzdem mal.


Als erstes brauchst Du natürlich ein Einfahrsignal, es sollte die Signalbegriffe Hp 0 (Halt) und Hp 2 (Langsamfahrt) anzeigen können.
In wieweit bei der DB eine Einfahrt in einen Kopfbahnhof auf Hp 1 (Fahrt) nach Gleis 2 möglich war, weiß ich nicht.

Ich habe die Hauptgleise einfach mal von oben nach unten durchnummeriert.

Als Begrenzung des Einfahrweges würde ich in den Gleisen 1, 2 und 3 eine Haltetafel (Signal Ne 5) vorsehen.

An die Gleise 1, 2 und 3 würde ich ein Ausfahrsignal stellen. Eine Ausfahrt auf Signal direkt aus dem Ladestrassengleis 4 halte ich bei einem Bahnhof dieser Größe für nicht erforderlich. Außerdem beraubt man sich schöner Rangierfahrten zur Bereitstellung von Zügen.

An den Ausfahrsignalen an den Gleisen 1 und 3 sollten die Signalbegriffe Hp 0 (Halt), Hp 2 (Langsamfahrt) und das Signal Sh 1 (Fahrverbot aufgehoben) möglich sein.

Am Ausfahrsignal Gleis 2 sollten die Signalbegriffe Hp 0 , Hp1 und das Signal Sh 1 möglich sein.

An allen Prellböcken das Signal Sh 0 (Halt! Fahrverbot) alsFormsignal nicht vergessen. Und an den Weichen Signal Ra 12 -Grenzzeichen- und damit hast Du schon eine ordentliche Signalisierung


meint Mathias
 

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  • Anlage 1.jpg
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Also bei deinen beiden Abstellgleisen, zum Bahnsteig hin gesehen, musst (kannst) du entweder eine W- Tafel oder Eine W-Tafel mit Ra 12 oder ein Gleisspersignal.
Zu den Hauptgleisen:
bei dem Einfahrsignal brauchst du, wie schon Bskig1615 geschrieben hat, ein Einfahrsignal was die Signalbegriffe Hp0 und Hp2 anzeigen kann. Bei den Aussfahrgleisen würde ich Haupstsignale mit Ra 12 aufstellen. Is beste ist, wenn du DR machen willst, Erbert- (www.erbert.de), oder Michalsky Signale (www.modeba.de) zu verwenden.
 
... na, na, na, leider habe ich im Moment nicht die Zeit das richtig schön "auseinanderzunehmen", aber ich denke, mit der Ansicht, dass jedes Stumpfgleis ein Gleissperrsignal, jedes Ausfahrgleis ein "Lichtsignal" oder das andere Extrem (W) und der Bahnhof ein Einfahrsignal braucht, macht Ihr es euch - glaube ich zuminest - ein wenig ZU einfach.

@marsu1960: Epoche 4, Lichtsignale OK. Aber in welchem Hoheitsgebiet? DDR, BRD, CSSR, ...? Das wäre nämlich die durchaus alles entscheidende Frage. Soll's eine Nebenbahn oder eine Hauptbahn werden (insbesondere Ausbauzustand). Gerade DAS, WIRD nämlich bei der Signalisierung extrem wichtig werden. Auf dem Gebiet der DR wurden z.B einige Nebenbahnen mit EZMG Signalen ausgerüstet, das hinlänglich bekannte Hl-System findent sich meist nur auf "besser" ausgebauten Nebenstrecken oder Hauptbahnen. Auch wurden meines Erachtens im Gebiet der DB auf (stillegungsgefährdeten) Nebenbahnen keine Lichtsignale aufgebaut.

Interessant wäre auch zu wissen, welche Funktion die Gleise denn alle haben. Soll z.B. vom Postgleis eine Zugfahrt auf das Streckengleis möglich sein, oder dient diese Gleis NUR Rangieraufgaben? Dabei ist diese Frage durchaus auch bezüglich aller anderen Gleise zu stellen.

Leider zeichnet man in den gängigen Lageplänen Lichtsignale meist nur mit einem vereinheitlichtem Symbol ein, so dass es für die Beantwortung der Frage auch wichtig ist, welche Signale (besser Signalbegriffe) das Signal zeigen können muss.
 
@maercz

Nun ich versuche mal noch einige Informationen zu geben...

Entschieden habe ich mich nun für eine Signalisierung nach DR Vorbild.
Der Endbahnhof liegt an einer wie du so schön geschrieben hastam Ende einer "besser" ausgebauten Nebenstrecke.
Vom Postgleis soll eine Zugfahrt auf das Streckengleis möglich sein.
Das im Plan untenliegende Gleis soll Anschluß an ein oder zwei kleinere Lagerhäuser bekommen.
Die beiden im Plan oben liegenden End-Gleise dienen der Lokbehandlung. Hier nur Dieselmaschinen im Einsatz.
Die beiden unten liegenden Endgleise dienen zum Umsetzen der Lokomotiven.

Hoffe, einige sinnvolle Worte gefunden zu haben....
 
@ marsu1960

Dein vorgesehenes Postgleis in allen Ehren, mir ist aber nicht bekannt, daß auf einer Nebenbahn auf einem Endbf. ein extra Gleis für den Postwagen (mehr -wenn überhaupt- dürften nicht im Zug nicht gewesen sein) vorgehalten wurde.
Wenn ein Postwagen im Zug wäre, dann wäre der gleich nach Ankunft des Zuges aus- und wieder neu beladen worden, ohne ihn erst auszurangieren.

Allerhöchstens könnte man das Postgleis als Gleis für die Expressgut-Wagen nehmen, das entspräche eher dem Vorbild.

Außerdem kannst Du in dem Gleis den Gleisstummel, der hinter der Weiche vom EG wegführt, und damit auch die Weiche, sparen. Hier wäre beim Original mit Bestimmtheit nur eine Gleissperre als Schutz eingebaut gewesen.

Laß Dir das mal durch den Kopf gehen....

andreas
 
@maercz

Selbstverständlich ist nach der Eisenbahn-Signalordnung jeder Gleisabschluss mit einem Signal zu versehen.

Bei der DB heisst das Sh 0 (Halt! Fahrverbot) und bei der DR Gsp 0 (Halt!)

Oder hast Du noch nie diese Blechtafeln (Bild 1) an den Prellböcken bemerkt? :braue:

Dieses Signal gab/gibt es auch in einer beleuchteten Form und ist neuerdings auch rückstrahlend ausgeführt.

Das Signal gibt es übrigens schon mindestens seit 1907 und wurde in der damals gültigen Eisenbahn-Signalordnung als Signal 14 bezeichnet. Ab 1935 hieß es Ve 3 und ab 1958 dann bei der DR Gsp 0.

@marsu1960

Wenn Du dich für eine "besser ausgebaute" Nebenbahn der DR entschieden hast gelten im Prinzip die gleichen Grundsätze wie ich sie oben schon dargestellt habe. Nur die Signalbezeichnung andert sich von der DB in die der DR.
In den Grundsätze(n) für die Ausgestaltung der Sicherungsanlagen auf Hauptbahnen und den mit mehr als 60 km/h befahrenen Nebenbahnen heisst es unter anderen im

Punkt 1.221: An jedem in einen Bahnhof einmündenden Streckengleis, das im Regelbetrieb von Zügen in Richtung Bahnhof befahren wird, ist ein Einfahrsignal aufzustellen.

Punkt 1.231: Ausfahrsignale sind für Gleise vorzusehen, aus denen planmäßig Züge ausfahren.

Daran gehalten, kannst Du rein theoretisch an alle Gleise ein Ausfahrsignal stellen ohne gegen die Vorschriften zu verstoßen. In der Praxis aber eher unwahrscheinlich. Am "Postgleis" und an der Ladestrasse ist es wohl für einen Bahnhof dieser Größe überdimensioniert.

Zu den von maercz angesprochenen Signalbegriffen geben die oben genannten Grundsätze auch Antwort.
Punkt 3.17: Einfahrten in Kopfbahnhöfe ... sind stets durch die Signale Hl 12a oder Hf2 anzuzeigen.


Mathias
 

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  • Gsp 0.jpg
    Gsp 0.jpg
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@BkSig 516: Ich weiß sehr wohl, dass jeder Gleisabschluss mit einem Schutzhalt versehen werden muss, ich schrob auch nur, dass die bis dahin getroffenen Aussagen zu einfach sind. Sprich - das was du ebenfalls schon geschrieben hast - es macht keinen Sinn, jedes mögliche Gleis mit einem Ausfahrsignal auszustatten, was sämtliche Hl-Begriffe anzeigen kann. Hier muss sehr wohl differenziert werden. So meinte ich denn auch, dass vieleicht die möglichen Signalbegriffe hilfreicher wären, als die von dir gezeigte Grafik, denn leider, werden Lichtsignale - unabhängig von den möglichen Signalbegriffen - in der Grafik meist gleichartig dargestellt (mal von den Ks-Signalem abgesehen, wo zumindest die Kombinationen Vor-/Hauptsignal unterscheidbar ist). Und diese Aussage gilt auch für das Einfahrsignal, was im genannten Fall, richtiger Weise wohl nur Hl13 (Halt), Hl12a (40km/h, Halt erwarten) anzeigen können muss.

Nichtsdestotrotz, Du hast offensichtlich einige "wichtige" Vorschriften zur Hand, die mir einfach fehlen. Ich hätte z.B. unter bestimmten Situationen auch Hl12b, Hl11 und Hl10 als Einfahrsignal zugelassen (Abstand Einfahrsignal - Stumpfgleisende >= 1km) :boeller: . Könntest Du gegebenenfalls mir bitte möglicherweise eine (elektronische) Kopie von den "Gesetzen" anfertigen :streichel (->PN/eMail).
 
@ maercz und alle anderen interessierten

Die oben besprochenen Grundsätze.. und andere interessante Sachen stehen auf Ulis Eisenbahnseiten zum Download bereit:
www.maschexx.de

Die einzelnen Signalbegriffe an den jeweiligen Signalen ergeben sich nach den oben genannten Grundsätzen und nach den vorhandenen Fahrstraßen bzw. Weichenformen. Ein Signal kann ja nie alle möglichen Hl-Signalbegriffe zeigen. Wenn ein Einfahrsignal an einem größeren Bahnhof 7 Signalbegriffe zeigen kann ist das schon viel. Dazu gibt es die Signaltabelle.

Ansonsten empfehle ich für interessierte das Buch "Eisenbahnsicherungstechnik" aus dem Transpress Verlag
ISBN 3-344-00152-3, hat damals 24,80 DDR-Mark gekostet und ist heutzutage bei ebay für die gleiche Summe in Euro zu bekommen. Oder im Antiquariat (habe ich letzten Monat in Dresden in der Wilsdruffer Straße ?? in der Nähe Parkplatz Schießgasse in zwei Exemplaren liegen sehen) ihres Vertrauens.


Mathias
 
Hi allemann,
ich würde den Bahnsteig am EG (Gleis 2 von EG-Seite aus gezählt) über die gesamte Länge vorsehen, das "Postgleis" (Gleis 1) an der Rückseite des Bahnsteiges an Gleis 2 für einen Triebwagen mit einer kurzen Bahnsteigkante ausstatten, und den Bahnstelg am durchgehenden Gleis 3 weglassen, da in einem Endbahnhof wahrscheinlich keine Zugkreuzungen stattfinden. Dieses dient dann dem Güterverkehr. Das folgende Gleis (4) wäre das Umfahr- oder auch Verkehrsgleis auf welchem nur rangiert wird, Gleis 5 ist Ladegleis.

An Gleis 1 und 2 würde ich ein Ausfahrsignal aufstellen, welches die Begriffe Hl 3a, Hl 13 und eventuell Ra 12 Zeigen kann, bei Gleis 3 genügen Hl 1, Hl 13 und eventuell Ra 12.
Am Einfahrsignal sollte die Darstellung der Begriffe Hl 12 (a oder b) und Hl13, an den Gleisenden die Haltetafeln genügen.
Keinesfalls darf vergessen werden, in Ausfahrrichtung am Streckengleis vor erreichen des Einfahrsignals das Signal Ra 10 "Halt für Rangierfahrten!" aufzustellen.
Gleisabschlüsse sind mit GSP 0 oder Sh 2 zu sichern, geschlossene Schuppentore mit Sh 2.

Signalbilder des Hl-Signalsystems
 
Hallo liebes Forum,

die Arbeiten an meinem Endbahnhof in Modulbauweise gehen voran.
Um nun auch eine realitätsnahe Signalisierung dieses Endpunktes zu verwirklichen brauche ich Rat von erfahrenen "Signalisten".

Thema ist ein Endbahnhof einer eingleisigen Nebenbahnstrecke.
Das Ganze spielt in der späten Epoche IV. Formsignale sollen vorgesehen werden.

Frage ist nun welche und an welche Stelle des Bahnhofes Signale aufgestellt werden müssen?

Die Gleise 1 und 2 sollen für den Personenverkehr vorgesehen werden.
Die Gleise 3 und 4 sind dem Güterverkehr vorbehalten
Gleis 5 versorgt die Stückgutabfertigung und auch ein Triebwagen kann hier halten.
Gleis 6 dient einem kleinen Heizölhandel als Anschluß.

Die Signale H01 bis H03 sind Ausfahrsignale.
Etwas großzügig habe ich dann noch Gleissperrsignale verteilt....
Das Signal E01 ist das Einfahrsignal

Den schematischen Gleisplan habe ich als pdf-Datei angehängt.
Fotos der Module kann man in der Gallerie betrachten (siehe unten)

Vielleicht kann mir das Forum hier weiterhelfen.

Für jeden Tip bin ich dankbar!
 

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  • bahnhof.pdf
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Hallo

Ich würde als Signale einfach Sperrsignale hinstellen.
Auch wenn bei der Einfahrt eines Zuges das Sperrsignal auf "Fahrverbot aufgehoben" stehen würde, müsste der Zug erst anhalten, bevor er daran vorbei fahren darf.
Das ganze ist zwar für den Modellbahner etwas unlogisch, steht aber so in den Vorschriften bei der Bahn.
Oder besser gesagt, das ist für jeden Bahnhof speziell geregelt.
Der Lokführer muss halt wissen, bis wo er als Zug in einem Endbahnhof zu fahren hat.
Mögen die Aktiven Fdl mich berichtigen, wenn ich nicht mehr Aktuell bin, oder im einzelnen falsch liege.

Mario
 
Hallo

Da Du in den Ausfahrgleisen überall Gleissperrsignal stehen hast , würde ein Gruppenausfahrsignal hinter der letzten Bahnhofsweiche ausreichen. Für die Einfahrt ,als Halteplatz für Reisezüge am Bahnsteig , reicht eigentlich die H-Tafel aus ( stünde dann im imaginären Buchfahrplan als Hinweis für den Lokführer ).
Für die Gütergleise kannst Du die Sperrsignale nehmen.

Mfg
 
Signalisierung Endbahnhof

Hallo marsu,

da ich mich hauptberuflich an der Uni den ganzen Tag mit Signalisierung und gerade auf Nebenbahnen beschäftige hier meine Vorstellungen:

Weniger ist mehr.
Auf Nebenbahnen wollte man nie viel investieren.
Da du auch Formsignale vorsiehst, also Alttechnik für das Sicherungswesen im Einsatz sein wird (Drahtzugleiten zu den Weichen und Signalen nicht vergessen ;) ) empfehle ich dir den Einsatz eines relativ hoch angesiedelten Stellwerks in der Nähe der Einfahrweiche.
Die Hauptsignale sind ganz gut platziert, aber die Sperr- bzw. Rangiersiganle würde ich alle weglassen. Die Rangiersignale kann dein "Stellwerker" auch als Handsignal geben. Das Geld für andere Ausstattungen hatte die Rbd damals nicht übrig. :kohle:
Am Ende der Einfahrgleise (1-3) ungefähr eine Loklänge vor den Weichen H-Tafeln aufstellen. In der Gegend dann auch noch nen Weichenstellposten (kleine Bude für Weichenwärter :abfrier: ) hinsetzen oder man tarnt die Weichen als handgestellte Weichen, so dass dafür kein Extrastellwerker notwendig war bzw. ist.

Gruß Carsten
 
Hallo marsu,
warum hast Du einen 2. Thread zum selben Thema aufgemacht? Bitte immer vorhandene nutzen. Ich vereinige jetzt Deine beiden Threads zum Thema "Siganalisierung im Endbahnhof".
GrüDiCa
 
Signalisierung Endbahnhof

Hallo marsu! mit der signalisierung deines endbahnhofes ist es doch genauso wie bei einem durchgangsbahnhof. einfahrt auf Hp1 ins gerade gleis und Hp2 abzweigend. einfahrsignal jeweils mit Vr0 Halt erwarten. am jeweiligen gleisende ein hauptsignal nur mit Hp0 und rangiersignal . an die bahnsteiggleise würde ich je eine H-Tafel stellen für die kennzeichnung des gewöhnlichen halteplatzes der züge.die ladestrasse ist nur ein rangiergleis und mit rangiersignalen Ra11/12 zu sichern. einfahrten auf hauptsignal sind nicht möglich; d.h. übergabe/güterzüge fahren nebenan in das gleis als zugfahrt ein und rangieren dann ins ladegleis. ausfahrten aus den drei gleisen wieder als zugfahrt mit Hp1 (mittelgleis) und Hp2 (gleis 1 und 3). am einfahrgleis etwa 20cm vor dem einfahrsignal kannst du noch ein Ra10 Halt für Rangierfahrten aufstellen(also zwischen 1. weiche und Esig. die stumpfgleise am ende kannst du auch noch mit rangiersignalen Ra11/12 ausrüsten (für die rückfahrt aus diesen gleisen); am prellbock jeweils ein Gleissperrsignal Gsp0. Gruß TTSvenni
 
Hallo Rainer,

müssen es wirklich Lichtsignale der DR sein? Fürs Auge machen doch die Formsignale viel mehr her. Außerdem bist Du dann nicht auf DR oder DB endgültig festgelegt. Die DB AG ist gerade dabei, auf einigen Strecken in NRW gut erhaltene Formsignale neu aufzustellen, z.B. in Bahnhof Mülheim-Speldorf, der nach dem Rückbau von Gleisen an der Rheinischen Strecke zum Endbahnhof wurde. Mit anderen Worten, Du kannst hier mit guten Gewissen sogar Epoche V fahren.
Gerade bei Modulen würde ich mir doch alle Hintertürchen offen halten.

Wolfgang
 
@Wolfgang

keine Angst Wolfgang, wie ich im #12 schrieb werden es jetzt im Gegensatz zur ersten Planung Formsignale werden.......

@Alle

danke erste einmal für die vielen Infos.
Ich werde einmal versuchen alles zu verarbeiten und dann den überarbeiteten Plan wieder zur Begutachtung einstellen.

Bis dahin...
 
Stellwerkshöhe

marsu1960 schrieb:
Hallo Carsten, danke für Deine Tips...

was meinst Du mit einem "relativ hoch angesiedelten Stellwerk" ?

Baulich hoch oder Lage am Eingang des Bahnhofes???

Ja schon baulich hoch. Also was die Geschosshöhe angeht. Sollte aber mit den Alttechniken gut machbar sein.
Da gibts was schönes von Auhagen. Art. 13234
Den angedeuteten Scheinwerfer Richtung Bahnhof :;): und kein Licht in den Raum des Stellwerkers sondern nur im EG beleuchten. Der Stellwerker muss ja auch im Dunkeln schnell erkennen können, was draußen so los ist.

Und wie gesagt: Weniger ist mehr!
Also nur das Nötigste an Signalerei aufbauen.
 
Hallo


Brauche mal eure Hilfe ,wie groß ist eigentlich eine Haltetafel und wie groß ist das H .
Dan gibt es noch ein Schild halbrund `Halt für Rangierfahrt `da brauchte ich auch mal die Originalgrößen bitte.

Frank
 
Signalgröße

Das Signal Ra 10 - Rangierhalttafel-
ist 50 cm breit und 35 cm hoch. Der Radius beginnt erst nach 10 cm von unten.

Das Signal So 8 oder Ne 5 ist unterschiedlich groß je nach Verwendungszweck. Das hier gezeigte ist 48 cm breit und 64 cm hoch. Es gibt aber auch kleinere bis 25 x 35 cm vor allem Bereich zwischen den Gleisen und bei der S-Bahn.

Mathias
 

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