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Roco Z21

Ich habe sie schon gesehen und mir vorführen lassen.
Weckt bei mir allerdings keine Begeisterungsstürme. Wenn Du einen Grund suchst Dir ein Ipad zu kaufen, ist das Ding gut. :brrrrr:

Auf die wirklich spannenden Fragen hat auch Roco noch keine Antworten, außer auf die Zukunft zu verweisen. Mal sehen mit welcher endgültigen Version sie an den Start gehen.

Viele Grüße

Bert
 
Z21

Hallo Zusammen,

habe heute die Z-21 gesehen und mir ein App auf den Androiden geladen. Für das erste Mal und mit manchen "Vorführeffekt" gehts ja ganz gut.
Wichtiger ist aber, man kann seine alten Lokmäuse (ab Version -2) anschließen und wie eine "alte" Roco-Zentrale behandeln. Wie fast alle (Vertrags-)Handynutzer bekomme ich in diesem Jahr noch irgend ein Smartfone. Da kann ich die App auch drauf machen und kann meine Loks ohne Kabel steuern. Und wenn Besuch kommt, smartfones auspacken lassen und gemeinsam spielen !

LG
Detlef der "Wanderelch14"
 
Das ist ja Alles ganz gut und schön, aber die Gleisbildsteuerung ist aus meiner Sicht ein absolutes No go.

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Also so was kann ich mir für eine Gartenbahn noch gut vorstellen. Für eine nur klein wenig größere Bahn geht das gar nicht mehr.
Der Entwickler auf der Intermod hat auch klar gesagt, dass in der Beziehung in Moment nicht mehr geplant ist. Man möchte sich vor allem auf die Loksteuerung mit Führerständen und hübschen Bildern konzentrieren.
Tja, vielleicht gibt es da eine Nische.

Viele Grüße

Bert
 

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  • 31-07-2012 18-22-29.jpg
    31-07-2012 18-22-29.jpg
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Na super Sache das Ding!
Genau soo stell ich mir ein übersichtiges Gleisbildstellpult vor.:kotz::kotz:
 
ihr Pessimisten :zunge:
Weils _noch_ keine Funktion für ein ordentliches Gleisbildstellpult gibt ist natürlich wieder alles Mist und unbrauchbar...
Die normalen Lokmäuse, die Lenz-Dinger oder ein Fred können auch kein Gleisbildstellpult, also alles Mist, unbrauchbar, nutzlos...

Der Entwickler auf der Intermod hat auch klar gesagt, dass in der Beziehung in Moment nicht mehr geplant ist.
Das muss ja nix heißen, "im Moment" heißt in der IT nicht mehr wie "ich arbeite aktuell nicht dran, also vielleicht übermorgen".
Auf der Webseite ist auch zu lesen: Und das ist nur der Anfang: Schon bald werden sich über die App auch Digitalkomponenten steuern und Weichenstraßen programmieren lassen.

Schau wir was kommt... die einfache Ansicht zur Steuerung einer Lok gefällt mir schonmal, sowas kann eine Kabel-Bedienung wie die Multimaus ablösen.

Ich find das ganze sehr interessant und denke mal das auch andere - nicht kommerzielle - APPs erscheinen werden die alles noch viel besser können.
 
Also von 'Mist' und 'unbrauchbar' habe ich in den letzten Beiträgen nichts gelesen (außer bei dir :brrrrr:). Und dass es KraTT kotzübel geworden ist... Naja, Schwamm drüber.
Als Loksteuerung ist ein Smartphone sicher okay, aber für ein Gleisbildstellpult sollte es schon iPad-Größe haben.

Thorsten
 
Das Ding ist die Zukunft ,wartet´s einfach ab!
Es wird immer mehr in diese Richtung entwickelt werden , Decoderlieferanten werden sich dranhängen und es wird ebenso zusätzliche Design-Apps für Führerstände und andere Ansichten sowie Funktionen geben.

Roco hat damit ganz klar die Zeichen der Zeit und die Zielgruppe erkannt (keine Herrenhandgelenktaschenträger mit grau-brauner Windjacke). Wenn sie (Roco + Entwickler) jetzt konsequent dranbleiben , werden sie in wenigen Jahren Marktführer der digitalen Steuerungen im MoBa- Segment sein.

An Steuerungen über WLAN/Tablet-PC/smartphone führt bald, auch wenn es manchmal nervt, kein Weg mehr dran vorbei.

ich freu mich wenn sie hier eintrudelt
grüße
butzler
 
Das Ding ist die Zukunft ,wartet´s einfach ab!
....................................
ich freu mich wenn sie hier eintrudelt
grüße
butzler

Hi Leute,

das sehe ich genauso. Auch wenn es anfangs recht holprig erscheint, dass Ding hat Potenzial! Selber verfolge ich die Entwicklung, nicht ganz uneigennützig, seit Anbeginn....

Sicherlich wird es die die Gemeinde wieder spalten. So wie die unsägliche Ipad/Händie Diskussion anderswo . Erinnert mich ganz massiv an die Digitaldiskussion vor ca. 10Jahren.. und heute?
Wer es nicht braucht, gut so! Aber bitte nicht wieder gleich das ungeborene Verdammen...:allesgut:
 
Das die Zeit der Lokmäuse bald vorbei sein wird, ist sicher hier nicht die Frage. Steuerungen als Smartphone-App gibt es ja schon für diverse Zentralen (Lenz, ECOS, CS2) oder Software (Rocrail).
Das funktioniert sehr ordentlich, meistens ;)
Schaut Euch mal Touchcab an, da sieht schon verdammt wie die Z21-Oberfläche aus...

Ich hätte eher gehofft, mit so einer Zentrale die PC-Variante zu ersetzen. Das ist aus meiner Sicht die Zukunft.

Eine Führerstandsteuerung für die Modellbahn... Ich bitte Euch, gibt es wirklich jemanden, der so was machen würde???
Da würde ich mir doch lieber einen Eisenbahnsimulator kaufen und dann dort Strecken abfahren o.ä..

@ chap: Wenn Moba-Softwarehersteller sagen "im Moment nicht" heißt das eher niemals! Wenn man die Worte demnächst und bald hört, weiß man... so in 1-2 Jahren. Schau mal in die Foren der Zentralen-Hersteller.

Na, mal sehen wie Roco dort weiter agiert, vielleicht wird es ja noch.

Viele Grüße

Bert
 
Ich glaube, das sich Roco hier reichlich vergaloppiert hat. Ein Modell steuern nur wen man über ein Display streift. Bei sowas kommen mir die Tränen. Modelbahn ist nun mal Handmade genau so wie im original. Modellbahn ist nun mal Technik zum anfassen. Daran kann auch die Handygeneration nichts ändern oder schönreden.:boeller:
 
Auch wenn es einige nicht gern hören werden: vielleicht bringt Roco ausgerechnet mit dieser Idee das Thema Modellbahn wieder zu seinen Wurzeln zurück.

Die Idee von Modellspielzeug war ja mal, dass man mit seiner Hilfe etwas über das Vorbild lernt. Die ganz Alten, nicht die Älteren, werden sich erinnern. Wenn ich nun auf meiner Zentrale das sehe, was auch ein Lokführer in der Originallok sieht, und auch noch die originalen Bedienschritte einhalten muss, damit mein Modell überhaupt losfährt, ist genau das gegeben. Zugegebenermaßen ein schwer verdaulicher Ansatz für diejenigen, die es anderen schon zum Vorwurf machen, wenn sie neu erschienene Modelle mit dem Vorbild vergleichen ...

Andi
 
Die Idee von Modellspielzeug war ja mal, dass man mit seiner Hilfe etwas über das Vorbild lernt.

Also wenn ich mir ganz, ganz alte Blechmodelleisenbahn von Marklin ansehe (Das war doch wohl ziemlich der Anfang), dann kann ich das nicht so ganz nach vollziehen.

Ich glaube auch nicht wirklich, dass es einen Weg zurück gibt. Das haben schon Generationen vor uns gehofft. Hat sich aber nie bewahrheitet.

Gruß

Bert
 
Ich denke, dass Roco hier den richtigen Weg eingeschlagen hat.
Die Software kann (und wird sicherlich) ständig weiterentwickelt werden. Somit werden neue Funktionen dazukommen.
Und die Idee, die Zentrale zu liefern und den Leuten die Auswahl des Handgerätes zu überlassen - das hat was.

Die Auflösung aktueller Smartphone- und Tabletbildschirme liegt heute mit 1280 x 720 schon über der von Ecos2 & Co. Die Darstellung auch komplexerer Gleisbilder sollte damit kein Problem sein, wenn die Software es denn hergibt.

Die Möglichkeit, mit allen gängigen und weit verbreiteten Smartphones und Tablets (incl. denen aus dem Niedrigpreissegment) Loks und Zubehör zu steuern finde ich sehr zukunftorientiert, da sich die Weiterentwicklung der Bediengeräte somit auf die Software beschränkt.
Wenn ich mir die Preise für zusätzliche Handregler für die Ecos etc. ansehe, erscheinen mir die neuen Möglichkeiten auch preislich interessant.

Mein Fazit: Das Ding hat Potential, wenn Roco konsequent weiter entwickelt und die Möglichkeiten der Idee nutzt. Für Leute wie mich, die eine PC/Laptop-Lösung ablehnen und aktuell mit der Ecos am Start sind, gibt es demnächst vielleicht eine Alternative, auch wenn sie insbesondere bei der Verwaltung des Zubehörs noch lange nicht ausgereift ist.
 
Vor einiger Zeit gab es in der Zeitschrift „Digitale Modellbahn“ eine Artikelserie zur Zukunft der Digitalsteuerungen. Einige Experten haben da Anforderungen an eine zeitgemäße Digitalsteuerung erarbeitet.

Roco erfüllt mit der Z21 einige dieser Anforderungen oder befindet sich zumindest auf dem Weg dazu. Ein Punkt ist, moderne Geräte, die so und so in immer mehr Haushalten vorhanden sind, als Hardwarekomponenten zu verwenden, statt für jede Funktion ein extra Gerät einzusetzen. Dazu zählt auch, möglichst viele technologische Lösungen zu verwenden, die außerhalb der Modellbahn längst Stand der Technik geworden sind. Ich denke dabei an WLAN, App’s usw. Roco bewegt sich hier in die richtige Richtung. In den FQA zur Z21 sind einige Andeutungen, dass sich die Software die Z21 in Richtung einer echten „offenen“ Lösung entwickeln könnte. Ob das passiert, bleibt abzuwarten.

Beim Bedienen des Zubehörs muss Roco wohl noch nachbessern. Die Idee mit dem Anlagenfoto mag ja am Schreibtisch ganz nett klingen, aber ich halte sie in der Praxis für Kokolores. Hier kann aber durch entsprechende Softwareerweiterungen Abhilfe geschaffen werden.

Ob man die Loks wirklich über den Führerstand steuern will, mag Geschmackssache sein. Jedenfalls ist auch eine normale Bedienung vorgesehen und der Besitzer kann selbst entscheiden…

Interessant ist die Vereinfachung der Decoderprogrammierung. Wenn das so leicht geht, wie es mir erklärt wurde, wäre das ein echter Fortschritt. Aber hier kann, wie bei anderen offenen Fragen, eigentlich nur der Blick in die Dokumentation helfen. Diese kann ich aber immer noch nicht auf der Rocoseite finden.
 
Ich glaube, das sich Roco hier reichlich vergaloppiert hat. Ein Modell steuern nur wen man über ein Display streift. Bei sowas kommen mir die Tränen. Modelbahn ist nun mal Handmade genau so wie im original. Modellbahn ist nun mal Technik zum anfassen. Daran kann auch die Handygeneration nichts ändern oder schönreden.:boeller:
Hallo Karl,

auch wenn es bitter ist - wir werden alt. Und manchmal sehen wir noch viel älter aus als wir wirklich sind ;-)
Modellbahn ist was zum anfassen - ja, natürlich. Genau deshalb spielen meine Kinder damit.
Aber warum Kabel zur Steuerung notwendig sein sollten kann ich ihnen nicht beibringen. Geht doch sonst auch alles ohne...

Auf dem Handy meiner Tochter kann ich kaum eine SMS schreiben. Sie dagegen wischt dreimal darauf herum - fertig! Und auf dem als Ersatz für den Auto-DVD-Player beschafften Android-Tablet (70,- in der Bucht) zockt mich Junior bei Tetris regelmäßig ab. Mit Tasten bzw. Tastatur sieht es genau umgekehrt aus. Da haben die Zwerge keine Chance. C'est la vie.

Natürlich verändert die Handygeneration (fast) alles. Wenn sich Moba da ausklinken würde, wäre es ein zum Aussterben verurteilter "Alt-Herren-Sport".
Die Roco-Idee kommt spät, hat aber Potential. Wieviel wird sich entscheiden sobald die Schnittstelle zu "Fremd"-Apps dokumentiert wird.
Mir gefällt der Preis noch nicht, die Sache steht aber unter wohlwollender Beobachtung.

Stefan

P.S.: ich schaffe es nicht meinen Zwergen den Sinn der unten abgebildeten Schalter zu erklären. Dabei weiss das jeder. Oder doch "wußte" ??
 

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Moin,
ich finde die Modellloksteurung über jede Art von Touchscreen nun aber unergonomisch - für mich ist der FREMO-Fred (oder Fredi mit Endanschlag) state of the art. Vielleicht eines Tages ohne "Strippe".
Freilich kann der keine Weichen stellen - das soll ja auch die/der Frau/Mann am Stellwerk oder per Hebelsystem...:fasziniert:.

Modellbahn wird aber nach wie vor keine Domäne der Handyfreaks werden, denn vor dem Spiel muss man ja jede Menge "arbeiten". Schneller Spaß ist nicht angesagt und damit ist's nichts für die große Mehrheit der heutigen Generation.

Nun habe ich allerdings eine Handgelenktasche und sogar eine graue Jacke - vielleicht liegt's daran.
Mein Sohn (24), kein Modellbahnfan, aber hin und wieder interessiert beobachtend, was der Alte so treibt, ist aber dergleichen Meinung.

Grüße ralf_2
 
Hi Ralf_2,:allesgut:

die Entwicklung der Modellbahntechnik ist nicht in EP III-IV stehengeblieben… Es gibt auch noch ein (MOBA)Leben außerhalb Finkenheerd…

Guck mal , nur z.B. die Turnhallenbahner in Übersee an. Ein Geschäftspartner in Austin, Breitspurer von der Gesinnung her, da geht ohne WIFI und PAD kaum noch was in seinem Club. Dass ist da selbst bei den Kastenbahnern (wie er sich selbst gerne Bezeichnet) mittlerweile Standard.

Was mir da auch immer wieder Aufstößt, ist der Vergleich bzw. die abwertende Bezeichnung „Händie Generation“. Was hat das eine mit dem Anderen zu tun?
Wenn ich ein Pad zur Steuerung der Moba nutze heißt das noch lange nicht, dass ich den ganzen Tag AngryBirds auf meine Händie Zocke….davon Abgesehen, auch Leute jenseits der 40 bzw. 50 DÜRFEN sich noch weiterentwickeln….:fasziniert:
 
Hi Ralf_2,:allesgut:

… Es gibt auch noch ein (MOBA)Leben außerhalb Finkenheerd…

...zw. die abwertende Bezeichnung „Händie Generation“. ..

Moin,
ersteres mag sein, erscheint mir aber wenig sinnvoll, um sich mal an den alten Loriot zu erinnern.:biene:

Im übrigen ist die Handie-Generation nu mal Fakt. Ob das abwertend gemeint ist, muss jeder selbst wissen.
Mir scheint, die Zeiten sind nun mal recht oberflächlich geworden, wie auch Peter Licht schon vor Jahren bemerkte: "...und alles was ist dauert drei sekunden eine sekunde für vorher, eine für nachher, eine für mittendrin für da wo der gletscher kalbt wo die sekunden ins blaue ..."
Und in solchen Zeitspannen kann man bei der Moba höchstens Einkaufen und in den Glasschrank stellen.

Bisher konnte ich mich um die Smartphones drücken, obwohl die mich noch nicht mal was kosten würden, mag ich nicht. Mit meinen Fingernägeln ruiniere ich schon normale Handytastaturen, wer weiß, was vom Touchscreen übrig bleibt....

Grüße ralf_2
 
... Mit meinen Fingernägeln ruiniere ich schon normale Handytastaturen, wer weiß, was vom Touchscreen übrig bleibt...
Ooch Du, die stecken ganz schon was weg. So einfach zerkratzt man die nicht, schon garnicht mit den Fingerspaten ...
Solltest Du natürlich Dein Touchscreen mit der Reißnadel bedienen, dann ja ... aber wer hat schon immer eine Reißnadel bei sich.

Herzlich
Roland TT

Mal noch eine Geschichte zum Smartphone - ich hatte letztens eine Tante (ca. 60 Jahre) hier sitzen, die wollte eine Beratung in Sachen Handy. Als ich dann meines vorführte und gerade damit anfing sagte sie : "oh nö das ist ja mit aufschieben" (also den Begrüßungsschirm auf dem Touchsrceen hochschieben). Auch der Rest der Vorführung war ihr irgendwie zu kompliziert - was es eigentlich aber gar nicht ist weil die Telefoniererei im Grunde genau so funktioniert wie ihr altes Handy nur eben mit Touchscreentasten.
Ich habe manchmal den Verdacht dass gerade ältere Mitbürger sich neuen Dingen verschließen und sich lieber den alten sicher auch ausgereiften Dingen anvertrauen.
 
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