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Dampfloklaternen zum Leuchten bringen

Cargonaut

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Hallo!

Da ich das ein oder andere Dampflokmodell umbauen möchte und so ganz ohne Licht es doch etwas mies aussieht, wollte ich selbst LED's nachrüsten und einbauen. Hat dazu jemand eine vernünftige Anleitung oder noch besser Erfahrungsberichte mit dem dazu verwendeten Material?

Besten Dank im Voraus!

MfG cargonaut
 
Ja, gab es schon mehrfach. U.a. von Cyber, Rene Köppe etc. Ist irgendwo in den Threads versteckt.
Auch die Lampen von fruehsen wurden hier schon beleuchtet demonstriert.
GrüDiCa
 
contra LED...

...für Analogdenker und Einfachbahner muß es nicht immer gleich eine SMD-LED sein. Wenn man sich rückbesinnt auf die gute alte Glühlampe, die es mittlerweile in den kleinsten Bauformen mit 1,4mm Durchmesser gibt, kann man auch gute Ergebnisse erzielen, die recht preiswert sind und in ihrer Wirkung der Realität viel näher als eine gelbe LED oder eine warmweiße oder goldweiße SMD.
Wenn man bei einer Betriebsspannung von bis zu 16V zwei solcher Mikrobirnchen, die man in jedem Sortiment findet, in Reihe schaltet, davor einen Widerstand von über 600 Ohm,( ausprobieren) so hat man eine realistische Reichsbahnfunzel, wie sie allenthalben in Ep.II, III und auch in Ep.IV noch zu finden war. Die Fernscheinwerfer der späteren Zeit stellt man tatsächlich besser mit modernen Mitteln nach, aber das ist auch Geschmackssache.
Zudem lassen sich Mikrobirnen auch gut in ältere Fahrzeuge ohne große Umbauten einpassen, wo sie mit der vorgeschlagenen Schaltung auch keine Hitzeschäden anrichten. Sehr gut macht sich das in den Tendern der BR 01,56,35; in den Loklaternen der BR 01,86,
35,81,56, usw.
Die Laternen werden, wenn nötig, leicht aufgebohrt, von innen weiß ausgelegt und die Birne von außen eingeschoben, von hinten so verklebt, daß die Vorderkante der Birne mit der Vorderkante des Lampenkörpers übereinstimmt. Farbgebung mit Mattschwarz von hinten verhindert ungewollten Lichtaustritt, Anschluß wie beschrieben.
Das Ganze funktioniert analog wie digital, kostet nicht viel Zeit und Geld und ist auch etwas für den elektronisch ungeübten Modellbahner.

lustige Grüße

Jürgen W.
 
Hier möchte ich mal was anmerken......
Die Lösung mit einem Vorwiderstand ist sicher möglich, wenn man diesen für die max. Fahrspannung auslegt. Aber dann leuchten die Glühlampen erst recht spät, d.h. bei höheren Geschwindigkeiten. Dem kann man entgegnen, wenn man stattdessen eine Konstantromquelle einbaut und die Glühlampen damit versorgt. Damit hat man ab rund 3V Fahrspannung eine gleichbleibende Helligkeit. Leider wird das etwas größer, ob man es in TT Loks unterbekommt......? Ich habe sowas bisher nur für größere Baugrößen gebaut. Nur mal so als Idee für Elektronikfreaks.
 
Problem ist aber, dass eine Glühlampe, im GGsatz zur LED, keinen konstanten Spannungsabfall hat. Trotz Konstantstromquelle ändert sich die Helligkeit bei zunehmender Spannung (allerdings nicht mehr im Quadrat, sondern (relativ) linear). Also müsste eine Festspannungsregler rein, und die gibt es schon recht klein.
 
Ja so langsam kommt´s wieder... :) Einen 317 hatte ich damals genommen, die Beschaltung ergab eine feste ausgangsspannung von 1,2 Volt glaub ich, ideal für die Glühlampen.
Per hat natürlich Recht....
 
Loklampen

Hallo Cargonaut,

geh mal in den Laden Südring Ecke Adelsbergstr (natürlich in C) und frag einfach nach beleuchteten Loklampen.
Da gibt es sowas:
Eine schöne lok könnte dann so aussehen
 

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geh mal in den Laden Südring Ecke Adelsbergstr (natürlich in C) und frag einfach nach beleuchteten Loklampen.

schön schön, was macht man, wenn man zu weit weg wohnt?:argh: Kurz, hat der Laden auch ne Adresse? :traudich::schleimer::fasziniert:


Micha
 
Wenn man sich rückbesinnt auf die gute alte Glühlampe, in ihrer Wirkung der Realität viel näher als eine gelbe LED oder eine warmweiße oder goldweiße SMD.

Da kann ich Jürgen nur Recht geben. Ich habe auch Glühlampen genommen. Allerdings 1,2 Volt Lämpchen. Davon drei Stück in Reihe in eine Konstantstomquelle (statt LED) eingesetzt. Optisch gefällt es mir besser. Und mal ehrlich, wenn ich mir die neue Roco-Beleuchtung ansehe, sind die Golden White LED's für Dampfloks noch nicht das optimale. Der kräftige Blauanteil ist raus, der Gelbanteil ist mir aber zu wenig. Vielleicht gibt es irgendwann die richtige Farbe.

Gruß
TT-Gerd
 
Danke Anke :schleimer:
 
TM:

einen Schaltplan gibts da nicht, sondern:

Du zerlegst die Lok , und baust die vordere Platine mit den Lampen aus.Von der Platine die in den Kessel ragt, lötest Du die Gelbe LED ab, Auch alle 3 Widerstände gegen Widerstände mit einem Wert von 8,2 Kohm tauschen.nachdem Du Dir die Fruehsenlampen gebaut hast und diese in die Lok integriert hast, schließt Du die Kabel an die Stellen an, wo vorher die alten LED angeschlossen waren.
Eigentlich ganz einfach.
Wichtig :polarität der LED´s beachten oder ausprobieren

Bauteile:
3 fruehsenlampen
3 SMD Widerstände 8,2 kohm
3 SMD LED 0603 Goldenweiß Yoldal
Dünner Lackdraht
 
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