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SVT137 und BR118 ESU Probleme mit LK100

T

TTmax

Hallo TT-Bahner,

ich habe da ein Problem mit der BR118 mit ESU Dec. und dem neu ausgelieferten SVT137 mit einem Lenz 0521 Decoder.

Fährt die 118 in den Kehrschleifenbereich ein bleibet es bleibt sie Stehen und fängt ganz hässlich an zu summen und das LK schaltet ständig hin und her. Der dec. hat bis jetzt glücklicherweise noch nichts abbekommen. Auf Anraten von Lenz habe ich auch schon versucht die Lok in den Kehrschleifenbereich zu stellen und und die Schaltschwelle zu verstellen bis es nicht mehr schaltet - ohne Erfolg.
:gruebel:
Beim SVT ist das ähnlich er fährt mit dem ersten Drehgestell in den Kehrschleifenbereich ein, das LK schaltet und beim zweiten Drehgestell gibt es einen Kurzschluss. Stellt man den SVT komplett in den LK Bereich so schaltet das Teil wie wild hin und her.

Kennt jemand das Problem oder noch besser dessen Lösung ? :idee:

TTmax​
 
Hallo,

ich hatte das gleiche Problem mit einer digitalisierten BTTB BR110, da waren allerdings allerdings die Kohlebürsten vom Motor zu stark abgenutzt und haben daurch zu Mikrokurzschlüssen geführt, was wiederum hohe Stromaufnahme zu Folge hatte. Neue Kohlen haben das Problem bei mir geslöst. Überprüfe :lupe: mal die Stromaufnahme der beiden Fahrzeuge und vergleiche diese mit dem Wert einer Lok bei keine der Probleme auftreten !
 
Hallo TTmax,

Ich habe dieses Problem mit der 118sound auch, allerdings bei der Drehscheibe und dem LK100. Selbst wenn die Lok auf einem Schuppengleis steht, tritt dieses ständige Schalten bei mehrern Lokomotiven auf. Stelle ich sie neben das Gleis funktioniert das Befahren der Scheibe. Habe aber bis jetzt auch noch keine Lösung, außer eine andere Schaltung für das LK einzubauen.

Bis später Josh
 
...bei den ESU-Sounddecodern gibt es das Problem, das sich die Elko's nach einem Kurzschluß erst wieder aufladen müssen, was sehr höhe Ströme verursacht. Das ist dann so ein endlos-Spiel: Lok verursacht einen Kurzen, LK polt um, decoder wird neu aufgeladen - hoher strom - LK schaltet um - Decoder wird neu geladen.....usw

Versucht bitte mal den Ansprechregler des LK100 auf Maximum zu stellen. Was Anderes fällt mir nicht ein, da müßte sich mal ESU oder Lenz äußern, was man da tun kann.

Was den VT137 angeht...vielleicht braucht der wirklich zuviel Saft oder es gibt durch die Länge und die weit auseinander liegende Stromabnahme ein Problem mit dem Teil. Bitte mal Stromaufnahme prüfen und mit anderer Lok vergleichen.
 
HAllo Leute,

habe mal die Stromaufnahme des SVT geprüft - da gibt es nichts zu meckern.
Mir war aufgefallen das die Stromaufnahme am vorderen und hinteren Drehgestell nur einseitig erfolgt in der mitte aber auf beiden Seiten.
Weil aber an den vorderen Drehgestellen ursprünglich wohl mal ein Kabel dran war (original, ist nur kurz abgeschnitten) habe ich diese verbunden in der Hoffnung das Problem damit zu Lösen.
Er überfährt jetzt sogar mit dem zweiten Drehgestell die Trennstelle
und beim dritten Kurzschluss. :question: :question:
Also doch keine Lösung. Schade.

Bei der V180 habe ich das mal versucht, die Schaltsrom. auf max aber auch hier kein Erfolg. :gruebel:
Trotzdem vielen Dank für die Tipps.

TTmax
 
Ichhabe dieses Problem nur bei meinem (neuem) SVT von Tillig mit LE 0531. Alle anderen Loks fahren sauber über die Trennstellen. Auch die Soundlok. Aber das komische ist, dass dieses Problem nur auftritt, solange der SVT kalt ist. Nach einigen Runden fährt er sauber über die Schnittstellen, mit und ohne Licht. aber es steht immer noch die Frage nach der Ursache!
 
Hallo zusammen,
auch meine V180 Sound läuft nicht ohne Probleme. Zeitweilig verursacht sie selbst an Weichen (z.B. DKW/DGV) einen Kurzschluss. In der Kehrschleife (LK100) geht so gut wie garnichts. Hat sich schon mal jemand mit ESU in Verbindung gesetzt? Mit welchem Ergebnis? Ich denke eine Lok für den Digitalbetrieb sollte auch anstandslos eine Kehrschleife befahren können.
Viele Grüße aus Leipzig
Kalle
 
Frage: mit welchen Zentralen / Boostern fahrt Ihr ?
Wie Torsten schon schrieb, ziehen die Sounddecoder mächtig viel Strom. Zu Unterbrechungen und dem Neuaufladen der Kondensatoren kommt es nicht nur in der Schleife (darauf detektiert ja das LK100), sondern auch auf "schlechten" Weichen wie EW1, DGV (Basis EW1, viel Kunststoff) und DKW. Das ist hier der gleiche Effekt. Wenn nun auch noch der Booster etwas schwach auf der Brust ist, verstärkt das den Effekt noch.

Stromabnahme beim SVT: einseitig wie beim ICE :-( Deshalb ist die Idee, dort auf möglichst breite Abnahme nachzurüsten, erstmal keine schlechte - hab ich bei meinem ICE auch gemacht (http://www.tt-digital.de.vu/tt-bahn/digital/ice/umbau_ice_tillig.html).
Dass der LK100 dann trotzdem Probleme hat, ist noch etwas anderes.
'n richtiger Kurzschluss ist allerdings verwunderlich.
Wieviele Tfz stehen / fahren denn noch am selben Booster, wenn der SVT durch die Schleife rollt ?
 
Ich habe mich vom LK 100 ganz verabschiedet un die Kehrschlaifenschaltung über zwei Gleisbesetztmelder und ein Relais realisiert. Dabei gibt es keine Probleme mehr.
Mit besten Grüßen aus Dresden
Klaus
 
Hallo,

ich habe z.Z. eine Versuchstrecke mit einer Kehrschleife, die mit einem LK 100 versehen. Meine V180 ESU durchfährt die Kehrschleife anstandlos sowohl ohne, als auch mit Licht und Sound bei jedweder Geschwindkeit. Die Ausfahrtsweiche wird dabei aufgeschnitten.
Früher hatte ich das geschilderte Problem bei allen größeren Loks. Aber nachdem ich den Poti auf einen höheren Wert gestellt hatte, war das Problem gegessen. Ich spekuliere, daß es wirklich nur an der Einstellung des LK 100 liegt und nicht an der Lok.

Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
hast du das LK100 auf der höchsten Einstellung. Ich habe hier so meine Bedenken, dass die Decoder der Lok`s Schaden nehmen.
Gruß Kalle
 
Hallo Kalle,

der Poti ist noch nicht am Anschlag. Ich habe damals die Probleme mit einer BR 232 gehabt und mich an die richtige Einstellung nach und nach herangetastet. Die Lok (Dekoder) kann das ab.

Ich habe die Lok jedesmal einen neuen Anlauf nehmen lassen, bei Auftreten des Fehlers sofort wieder heruntergenommen und den Poti wieder ein Stückchen weiter gestellt. Das habe ich so oft wiederholt, bis das der Fehler nicht mehr auftrat. In der Bedienungsanleitung ist das übrigens genau geschrieben. Kontrolliere auch noch mal vorsichtshalber, ob Du die Kabel auch vorschriftsmäßig angeschlossen hast.
Ansonsten laß Dich nicht verunsichern. Das mit dem LK 100 klappt anschließend hervorragend. Ich habe seitdem nie wieder Probleme gehabt.

Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
Poti steht nun auf "Anschlag". Das Ergebnis ist leider nicht so toll. Die V180 und die von Richter soeben eingetroffene 132ESU verursachen nach wie vor die selben Problem. Gibt es Altenativen zum LK100?
Kalle
 
Hallo Kalle,

ich denke, der LK 100 ist im Eimer. Ich würde ihn mal zu Lenz schicken und den Leutchen Deine Probleme schildern.

Wolfgang
 
Erfolge?!

Hallo,
für mich konnte ich das hier beschrieben Problem nun lösen. Schaut mal nach wo sich eure Trennstellen der Kehrschleife befinden. Ich hatte diese direkt nach der Weiche eingebaut. Jetzt habe ich diese ca. 20cm hinter der Weiche eingebaut, das LK100 auf 80% gestellt und schon fahren die ESU-Maschine problemlos durch die Kehrschleife. Desweiteren ist mir aufgefallen: Befährt eine ESU180 eine Weiche, dessen Weichenzunge nicht an der Schieneschwelle anliegt, sodass es zur Stromübertragung auf der Weiche beim Befahren der Lok kommt, entsteht hier ein Microkurzschluss welcher ausreicht die Lok zum stehen zu bringen. Abhilfe schafft hier nur ein enstprechender Weichenantrieb mit hoher Stellkraft.
Gruß Kalle
:birne:
 
Kalle schrieb:
Hallo,
für mich konnte ich das hier beschrieben Problem nun lösen. Schaut mal nach wo sich eure Trennstellen der Kehrschleife befinden. Ich hatte diese direkt nach der Weiche eingebaut. Jetzt habe ich diese ca. 20cm hinter der Weiche eingebaut, das LK100 auf 80% gestellt und schon fahren die ESU-Maschine problemlos durch die Kehrschleife. :

@Kalle

Schön, daß es bei Dir geklappt hat. Ich habe mir jetzt mal die Lage meiner Trennstellen angeschaut, weil ich mir noch darüber Gedanken gemacht hatte. Also die erste Trennstelle (Einfahrt in die Kehrschleife) befindet sich etwa 5 cm hinter der Weiche, bei der Ausfahrt-Trennstelle habe ich unbewußt 20 cm Abstand gehalten. Vielleicht ist es tatsächlich notwendig, mindestens eine Trennstelle in gebührenden Abstand einzubauen. Dann sollte Lenz aber auch in der Bedienungsanleitung darauf hinweisen.

Wolfgang
 
Ja, ja die Loks fahren nun. Probleme macht nun immer noch der SVT und ein beleuchteter Doppelstockwagen, aber so groß ist meine Kerhschleife nun auch wieder nicht. Wird schon so sein, dass die Trennstellen einen gebührenden Abstand zur Weiche benötigen. Im Übrigen weiß auf Nachfrage bei Lenz keiner etwas von diesem Problem. Ja fahren denn die H0-Bahner nicht mit Soundloks????
Grüße aus Leipzig
kalle
 
Kalle schrieb:
...Befährt eine ESU180 eine Weiche, dessen Weichenzunge nicht an der Schieneschwelle anliegt, sodass es zur Stromübertragung auf der Weiche beim Befahren der Lok kommt, entsteht hier ein Microkurzschluss welcher ausreicht die Lok zum stehen zu bringen. Abhilfe schafft hier nur ein enstprechender Weichenantrieb mit hoher Stellkraft.
Gruß Kalle

Abhilfe schafft hier zuverlässig nur eine Polarisation der Weichenzungen, was ein elektrisches Problem, nicht aber ein mechanisches Problem des Motorweichenantriebes ist. Wer sich darauf verlässt, das die Stromübertragung der Weichenzungen nur durch mechanisches Andrücken an die Backenschienen 100% funktioniert, ist oft Verlassen...
 
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