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DB13 BTTB Stromabnahme verbessern ?

RM

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Radeberg
Hallo liebe Boardler, aktuell bastel ich an einem Doppelstockzug (DB13 BTTB) und rüste den mit Funktionsdekoder, Beleuchtung von TT-Koch und Front-/Schlußbeleuchtung von Dirk Jäschke aus. Der erste Wagen, gleichzeitig der, den ich für die Stromabnahme benutze + Dekoder ist fertig. Die Stromabnahme erfolgt über die Stehbolzen der Drehgestelle. Allerdings bin ich mit der Stromabnahme nicht 100% zufrieden, sie ist noch etwas 'mangelhaft', d.h. im Betrieb flackert die Beleuchtung. Etwas Verbesserung habe ich durch nachbiegen der Metallachslager erreicht, aber es ist nicht wirklich 100%. Habt Ihr noch ein paar Ideen, wie ich die Stromabnahme via Stehbolzen verbessern kann. (Ich möchte aber nur die Bolzen im ersten Wagen nutzen, wegen dem Kabelsalat.) Beste Grüße aus Radeberg, Ralf.
 
Hallo RM
Ich habe meinen Doppelstockzug BTTB auch mit Front und Schlußbeleuchtung ausgerüstet. Habe dies aber mit eigenen Materialien ( Elektroteile von Conrad) realisiert . Ich benutze für die Schlußbeleuchtung und für Die Frontbeleuchtung jeweils einen Kondensator 1000.µF .
Ich habe die Stehbolzen der letzten Drehgestelle benutzt.
Ich habe gelbes Kabel benutzt ( meine Inneneinrichtung ist gelb) so das man von außen nichts sieht. Habe eigendlich keine größere Flackerprobleme.Natürlich hab ich keine Innenbeleuchtung weiß nicht wies dann ausieht.

Kannst Du mir bitte die Adresse von Dirk Jäschke geben.

Bin dabei irgendwann in den nächsten Tagen noch einen Doppelstockwagen aufzurüsten

Gruß Rico
 
Nun sind wir hier ein wenig abgeschweift und ich möchte mal auf das Thema - Verbesserung der Strohmabnahme via Stehbbolzen zurückkommen. Weiß jemand einen guten Rat? Beste Grüße, Ralf.
 
Ursachen für die flackernde Beleuchtung kann es viele geben. Hast du mal die Kontaktpunkte der Radsätze im Drehgestell geprüft? Ich meine damit nicht nur "nachgebogen" für einen sicheren mechanischen Kontakt, sondern auch die Oberfläche beachtet für den sicheren elektrischen Kontakt. U.U. verursacht der elektrische Strom in Abhängigkeit der verwendeten Werkstoffe von Lager und Achse "Grenzflächenveränderungen".
 
y-Wagen

Hallo,

ich hab´ mal probeweise 2 y-Wagen mit Innenbeleuchtung und Schlusslichtern ausgerüstet. Weil es auch geflackert hat, hab´ ich auch ´nen Kondensator eingebaut (Größe weis ich jetzt nicht) und das funzt gut. Ich habe dafür die alten BTTB-Beleuchtungskits modifiziert - Metallstift gegen ein leicht beigsames Kabel getauscht - so ist die Stromabnahme besser. Sonst alles Satndart (Tillig, bzw. Nachwendeproduktion).
Ich weis nur nicht, ob das mit den Kondensatoren im Zusammenhang mit den Funktionsdekodern funktioniert?
 
Hi, Modmüller-Achsen sind im Einsatz (einseitig isoliert). Ich vermute eher, das die Stehbolzen, die ja nur eingesteckt sind, nicht den sichersten Kontakt zu den Metallachslagern bietet. Kann man das Achslager und den Stehbolzen event. über ein dünnes Kabel verbinden? Würde denn ein Kondensator genügend Spannung abgeben, um den Funktionsdekoder zu versorgen, bzw. kann man denn überhaupt einen Kondensator vorschalten? Beste Grüße, Ralf.
 
Hab mir von Dirk Jäschke jetzt mal zwei Platinen bestellt .
Ich wills selber mal ausprobieren.

Wie gesagt ich fahr analog aber der Kondensator hat bei mir was gebracht.

Ich hätt aber eventuell noch einen Tip : Hab gerade meinen Doppelstockwagen daliegen : Die Stehbolzen sind ja bei mir Federgelagert und wenn mann an der Unterseite ein dünnes Metall anlötet das dann dieregt auf die Achsen drückt müßt das funktionieren.
 
elbotano schrieb:
Hallo,
Ich weis nur nicht, ob das mit den Kondensatoren im Zusammenhang mit den Funktionsdekodern funktioniert?
Die Kondensatoren, so sinnvoll sie im Analogbetrieb auch sind, haben im Digitalbetrieb zumindestens vor dem Dekoder nichts zu suchen. Sie verursachen schlicht einen Kurzschluss. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist es die Kondensatoren hinter dem Funktionsausgang anzuordnen. Dabei muss aber mit einer Elektronik (eventuell tut es auch ein Begrenzerwiderstand) dafür gesorgt werden, das die Ausgangstufen durch den Ladestrom nicht überlastet wird. Dabei gehe ich davon aus, dass aus den Funktionsausgängen ein Pulsweitermodeliertes polarisiertes Signal kommt, was aber noch mal überprüft werden muss. Ansonsten muss da noch eine Gleichrichterbrücke hin. Ohne Dekoder ist es einfacher. Ich habe mal vor Urzeiten, Wagen mit LED-Beleuchtung ausgerüstet und diese über einen Freguenzgenerator (Gab es bei Conrad, arbeitet mit etwa 30Khz) angesteuert. Das Signal wurde über einen 100nF Kondensator im Wagen ausgekoppelt und dann mit einem Brückengleichrichter zur Gleichspannung gemacht. Diese wurde durch eine Latte Elkos (auf der Rückseite der Beleuchtungsplatine, in der Dachrundung) gestützt. Die egentliche Beleuchtung mit LEDs (immer ein paar gleich in Reihe) habe ich dann über eine Konstantstromquelle versorgt. Toll ist, dass der ganze Kram auch im Digitalbetrieb einfach weiter funktioniert.
 
Hi, die TT_Koch Innenbeleuchtung hat bereits eine Nachleuchtsteuerung via Kondensator. Das ist nicht wirklich das Problem. Aber die Idee mit den Achsschleifern ist nicht schlecht, darüber habe ich auch nachgedacht und werde mal sehen, ob ich es gescheit umsetzen kann. Alternativ ein Draht zwischen Achslager und Stehbolzen könnte event. auch was bringen.... meint Ralf.
 
RM schrieb:
Hi, die TT_Koch Innenbeleuchtung hat bereits eine Nachleuchtsteuerung via Kondensator.
Ja, hat sie, ist aber eine Fehlkonstruktion (mein Stand 2003), da die Helligkeit schlagartig geringer wird, wenn der Wagen keinen Strom mehr erhält, da dann die LEDs über einen zusätzlichen Widerstand aus dem Gold-Cap versorgt werden.

Ich denke, das sauberste wäre es, wenn nach dem Gold-Cap noch eine Konstantstromquelle (2 Transistoren) und nur low-current-LEDs dran wären.
 
tsinger schrieb:
Ja, hat sie, ist aber eine Fehlkonstruktion (mein Stand 2003), da die Helligkeit schlagartig geringer wird...
...leider ist das immer noch so.. daher hätte ich auch was einfacheres nehmen können ... Grüße, Ralf.
 
Hallo,
ich habe folgendes Problem:
ich möchte meinen Dosto DB13 mit Innenbeleuchtung versehen und hatte die Universalbeleuchtungsplatine von Jäschke gekauft. Es ist die WIB-2 von Tams wie ich jetzt weiß. Die kann man in mehrere Teile kürzen, nur leider is das kürzeste Teil um die 100mm lang, zu lang für das untere Abteil welches ca 80mm lang ist.
Gibt es von euch Experten die mit der Platine Erfahrung haben ob man die noch weiter kürzen kann (ich dacht an 2 von 6 Dioden, jeweils 2 sind in Reihe geschalten mit einem Widerstand), wenn ja, ob man dann dafür als Ersatz einen Widerstand auflöten muss oder nicht?
 
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