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ETA und E04 von Rothe

G

Guest

Betr.: ETA177/178 von Rothe
Hallo zusammen,
bitte um Eure Meinung zu Rothe`s jüngstem Kind,
insbesondere was den Antrieb anbelangt.
Gruß
Gerd
 
die antwort ist gar nicht so einfach, aber der reihe nach ...
ich war selten so vo einem modell begeistert wie von dem ETA von rothe. ein sehr sehr schoenes MODELL.
und da ist das problem, ein sehr schoenes, fein detalliertes modell, das ein "hingucker" in jeder vitrine ist. allerdings sollte man es da auch stehen lassen. fuer den alltagsmaessigen gebrauch auf der schiene ist es nicht zu benutzen. sollte man es doch fahren lassen wollen, sollte man die familiensparpackung oropax bestellen. das gute stueck faehrt mit ohrenbetaeubenden laerm langsam auf gerade strecke.
der rest ist schon laut beipackzettel auszuschliessen. fuer mich gabs nur eins, die wenigen anbauteile "ranschrauben" und ab vitrine.
alles in allem traotzallem ein schoenes, wenn auch teures vitrinenmodell ...
 
Hallo Rokal2,
als ich mein Modell auf die Schiene stellte, hatte ich das
selbe niederschmetternde Erlebnis.
Ich untersuchte (zerlegte) das Ding, und stellte fest,
das Abhilfe möglich ist.
Ich ging kurz wie folgt vor:
-Ausbau des Antriebs samt den zwei antriebsachsen im
Mittelteil,
-Vergrößerung der Öffnung in der Platine und Einbau
eines PMT-Antriebes Nr. 62101 (mit glatter Bodenplatte)
Dabei mittleren Teil der unteren Platte abtrennen, so daß nur die beiden Achsen fest gehalten werden.
Mit zwei langen Schrauben Conrad-Nr.216372-04 und Muttern Nr.216356-04 mit der Platine und dem schwarzen
Blechrahmen verbinden, vorher die PMt-Fahrwerk kürzen und an beiden Stirnseiten eine ausreichend große Aussparung fräsen, so daß die Kupplungsdeichsel an die eingebaute Schraube eingeklippst werden kann.
Stromführung zum PMt-Motor von den Endwagenzuleitungen auf der Platine herstellen,
zwei Bleigewichte gießen zum Einbau über beide Schnecken bis zu den Stirnseiten reichend,Bohrung an entsprechender Stelle in den Gewichtsunterteilen passend zu den vorhandenen Löchern in der Platine herstellen, die vier Federdrahtstromabnehmer hochbiegen (Stomzuführung erfolgt auschließlich durch die Endwagen) , etwas Isolierband auf die stromführenden Teile der Platine, zur Vermeidung von Kurzschlüssen, kleben anschließend Gewichte anschrauben. Gewichte sollen njicht bis zur Decke reichen und sind zu den Fenstern im Winkel von ca. 45°
bis Fensterunterkante abfeilen.
-Die PMT-Räder abziehen, von Rothe sich vier Speichenräder mit Haftreifen schicken lassen und aufstecken.
-Ich hab noch alle drei Wagen mit Innenbeleuchtung
(Platinenstreifen an der Deckenunterseite ankleben, bestückt mit je 15-20 gelben SMD-Ship-LED´s
Conrad-Nr. 153339-77) sowie je Wagen ein Brückengleichrichter Conrad-Nr. 501166-77und einen Widerstand 150 oder 200 Ohm einbauen). innere Fensteranstrich vorsichtig abkratzen.
So ist ein sehr gutes Modell entstanden.
Es fährt alle Steigungen, Radien 286mm , Gleiswendel,
Weichen usw. Geräuscharm ohne zu schleudern mit Innenbeleuchtung.
Zugegeben sehr umfangreicher Umbau und nur versierten Bastlern zu empfehlen.
 
Hallo Per,
was kostet der Spaß:
der ETA: 205,00E. bei www.puerner.de,
der PMT-Antrieb: 46,80E. bei www.wiemo.de.com,
die LED´s und drei Brückengleichrichter: ca.10,00E,
die 4 Tauschräder mit Haftreifen bei Rothe: 4,00E,
zuzüglich etwas Decoderlitze und
einige Stunden.
 
Hallo,
auch wenn es mir schwer fällt eine durchweg kritische Meinung zum ETA zu stellen, muss aber leider doch endlich mal die Wahrheit ans Tageslicht bringen. Trotz Abschreckung von Beispielen wie KEHI muss ich meine Meinung los werden, dass das letzte Produkt von Rothe-TT-Technik, der ETA 177 der absolute Schrott ist.
Zu den einzelnen Meinungen. Ich habe mir schon sehr frühzeitig den ETA der DR bestellt. Aber mal ehrlich, für die Vitrine sieht der ETA von Rothe einfach zu schlecht aus. Und für die Anlage? Da fährt er nicht nur gräßlich, nein er ist auch besonders schlecht handhabbar.

Ach Leute, wenn de ETA wenigstens so gut fahren würde, so schleht wie der aussieht, dann wäre die Welt ja noch in Ordnung, aber:
- fehlende Griffstangen (...)
- fehlende Kuppflungen (...)
- keine Pufferbohlenausstattung!!
Ich bin ja weiß Gott kein Nietenzähler, aber die kahle Pufferbohle sieht aus, wie bei einem Zeuke-Modell von 1965. Also keines Weges geeignet für die Vitrine und leider auch nicht für die Anlage - im Auslieferungszustand - es sein denn, man steht auf historische Produktionsmethoden.

Nun wäre das Ganze ja nicht so schlimm, wenn der Zug, wenigstens Anlagentauglich wäre. Die V36 von BTTB ist äußerlich auch nicht gerade TOP, aber anlagentauglich. Nur der ETA ...

Doch nun Genug der Kritik - so schlecht ist er ja dann doch nicht. Ich kann mich deshalb dem vorletzen Beitrag nur anschließen. Der Radstand des ETA ist genau so groß, wie der des LVT271. Auch wenn mit anderen Mitteln gearbeitet, bietet sich ein Umbau des Antriebes auf den LVT an. Zusätzlich sollten die Pufferbohlen mit Kleinkram aus der Bastelkiste ausgestattet werden.
Zusützlich bietet sich ein Einbau des 3. Spitzenlichtes mittels SMD-LED an, sowie der Einbau einer Schlußbeleuchtung, Platz genug, ist dafür ja da.

Fragt sich nur, warum, hat Rothe diese Technologie nicht ab Ablieferungszustand fertig gebracht? Mit pmt hätte sich garantiert wegen eines modifizierten Antriebes reden lassen, meinet wegen auch mit korrekter Höchstgeschwindigkeit. Auch die Schlußbeleuchtung hätte kaum Mehrkosten veranschlagt (Einfach eine rot LED parallel zur gelben, bei korrekter Polung selbstverständlich). Aber So .... ist der ETA von Rothe nur deshalb sein Geld wert, weil man Ihn verbessern kann, in Ausstattung, Antrieb und Beleuchtung (wie bei alten Zeuke Modellen ... ;)).

Alle Teile gibt es bei Conrad, bzw. bei pmt. Auf Haftreifen kann übrigens verzichtet werden, da bei genügend Reibungsgewicht (den alten Gewichtsblock wiederverwenden, nur die störenden Teile ausfräsen) der LVT-Antrieb problemlos die ganze Einheit zuzüglich ein paar Güterwagen auf einer 5% Rampe beförderen kann.

Fragt sich: Warum nicht ab Auslieferungszustand?

Trotz geringer Herstellerzahl sollte gerechte Kritik erlaubt sein. Ich will Rothe nicht aus TT vertreiben sind doch die anderen Modelle deutlich besser gelungen. Vieleicht erlaubt ja eine Neuauflage des ETA einen besseren Antrieb und eine bessere Detailierung ... Ich würde mir jedenfalls das Nachfolgemodell (bei deutlicher Besserung) nochmals zulegen, z.B. in einer anderen Variante.
 
Hallo Leute,

was ist denn mit dem ETA von Jatt? Muss es unbedingt der von Rothe sein, wegen dem zusätzlichen Mittelwagen?

Viele Grüße
 
Es gibt sie also doch, die kritischen Anmerkungen :)
Ich habe meinen ETA Epoche II postwendend zurückgeschickt.
Folgendes habe ich Herrn Rothe dazu geschrieben:

Ich muß leider sagen, daß ich enttäuscht bin. Ich werde Ihnen das Modell zurückschicken und möchte mein Geld zurück.
Grund:
1. enthält die Form Fehler, wo um einzelne Fenster an einer Ecke zu tief mit dem Fräser reingegangen wurde. Diese Stellen sind nicht mal verschliffen worden, um den Fehler zu kaschieren. Ich habe selbst mal im Werkzeugbau und an Spritzgußformen gearbeitet und weiß das es da Tricks gibt um die Form noch zu retten. Sehr schade.
2. (nicht ausschlaggebend) hatte ich eine Lackierung in rot/elfenbein erwartet. Gerade beim Aufpreis zum zweifarbig lackierten DR Modell.
Grüne Triebwagen gab es bei der DRG zweifelsfrei, aber dann auch mit dem DRG-Symbol mit Adler, und dieses fehlt.
Also in den Preislisten auf den Zeitraum/Farbgebung hinweisen.
3. hätte ich ein Modell erwartet, was von den erhabenen Details des Oberteils ebenbürtig zu den schon vorhandenen 2-teiligen ETA von Kunze/Jatt ist.


All diese Sachen hat er mir nicht widerlegt, sondern den ETA anstandslos zurückgenommen. Darum sehe ich diese meine persönliche Meinung nicht als Verleumdung. Mit meinen 2 E04 bin ich jedenfalls sehr zufrieden.

Bemerkung zu 1.
Inzwischen habe ich eine plausible Erklärung dazu von einem wirklich gutem Fachhändler bekommen. Es könnten die Auswerfer aus der Form sein, die dies Vertiefungen verursachen, aber auch das ist für mich schlechter Werkzeugbau.
Soweit ich mich erinnere, hatte der angetriebene Mittelwagen keine Dreipunktlagerung, sondern pendelte um die Längsachse.

Ciao Carsten
 
Hi Blaugrau!
Tja, der ETA von Jatt hat eben keinen Mittelwagen!
Und wer drauf steht ...
Für mich jedenfalls kein Thema. Bei dem Preis möchte ich nicht nochmal soviel Kohle für den Umbau investieren!
Auch in TT sollte in diesen preislichen Regionen die Qulität stimmen, oder?
MfG Jens
 
Hallo,
die Qualität sollte schon stimmen ... und eigentlich habe ich auch ernsthaft über eine Rücksendung nachgedacht. Dann fiel mir aber leider ein, dass wenn ich nicht dieses Modell mit einem besseren Antrieb versehe, wohl nie ein ETA auf meiner Anlage verkehren wird.

Rothe TT hat mit dem jetzigen ETA offensichtlich keinen Treffer gelandet. So sonderlich gut war aber auch der ETA von Jatt nicht. Nur in den ETA von Jatt einen neuen Antrieb einzubauen ist ein bisschen komplizierter :(.

Also blieb nur die Entscheidung, entweder
* kompletter Selbstbau (was ich mir nicht zutraue und weder deutlich besser noch preiswerter wird), oder
* totaler Verzicht (denn es wird nach 2 Fast-Pleiten sicherlich keiner mehr versuchen ...), oder
* Umbau mit moderaten, wenn auch hohen Kosten (50€ zusätzlich für pmt-Antrieb) und mittlerem Aufwand.

Ich habe mich dann für letzeres Entschieden. So fährt das Modell wenigstens ganz gut und mach damit sowohl in der Vitrine, als auch der Anlage einen guten Eindruck.

... Vieleicht bringt ja auch der Abtriebsspezialist pmt direkt einen Antrieb für den Rothe-ETA heraus. Bis dahin kann ich jedenfalls ein bei der Gehäuseform im Großen und Ganzen recht gut gelungenes Modell einsetzen.
 
Hallo Leute,

die Modelle ETA 177/178 werden auch in DR Lackierung angeboten. Bis jetzt habe ich allerdings sehr wenig erfahren, wie lange und wo diese bei der DR in Epoche III im Einsatz waren. Wer von Euch kann dazu nähere Angaben machen. Ich bin sehr dankbar für jeden Hinweis.

Viele Grüße
 
Hallo zusammen,

zum Rothe-Modell bleibt für mich nur eins: Für die Vitrine nicht detailiert genug und damit zu teuer.

Es blieb: Sofortiger Wiederverkauf, da auf Anlage nicht nutzbar.

Traurig: Bevor ich verkauft habe versuchte ich mehrfach mit Rothe per mail - Anfragen Abhilfe zu schaffen: VERGEBLICH da KEINE Rückmeldung.

Schlußwort: Aus diesen Gründen werde ich KEINE Vorbestellungen bei neuen angekündigten Modellen mehr machen. Schade, aber so ein Verhalten ist mies.

Gruß

Helmut
 
Hallo Blaugrau,

nach meinen Informationen haben nur eine handvoll total beschädigter ETA Wittfeld die DR der DDR erreicht. Als ETA sind sie nicht mehr hergerichtet worden. Nur noch als normale Anhänger. Aber nicht lang. Und dann gings zum Bahndienst. Einer muß als Tunnelrevisionsfahrzeug hergerichtet worden sein.

Bei der DR sind nur die 3achsigen DRG ETA wieder als solche eingesetzt worden.

Beste Grüße
Winfried
 
hmm...

Ich hab gestern den 3-teiligen Rothe-ETA in einer Vitrine gesehen.
Gut... die Lackierung wirkte von der Farbwahl her subjektiv etwas stumpf, war aber sauber ausgeführt.
Ich denke aber das so gut wie niemand von uns nachvollziehen kann wie das Teil zu seinen Betriebszeiten wirklich aussah.
Die Bedruckung ist ebenfalls sauber und gut lesbar ausgeführt gewesen.
Auf den ersten Blick konnte ich keine vermeidbaren Fehler in den Gravuren/Formen entdecken. Diese waren durchgehend gut nachgebildet wobei allerdings der Nachweis der Vollständigkeit offen bleibt! Ich bein auch der Meinung Bohrungen für Zurüstteile gesehen zu haben.
Von der Ausführung der Versteifungen unter den Endwagen war ich äußerst positiv überrascht. Diese sind so fein ausgeführt, daß man starke Hemmungen aufbaut den Triebzug überhaupt anzufassen.
proxy.php

Ob die Pufferbohlen "richtig" nachgebildet waren kann ich nicht nachvollziehen da ich diese durch den Blickwinkel nicht richtig erkennen konnte.
Fazit: rein optisch ist der Zug recht gut gelungen! Ich denke das ich mir auch später einen kaufen werde.
Was mich nun interressiert: Einige haben sich über den Antrieb geärgert. Wär schön wenn diese Kritik mal Form annimmt und beschrieben wird. Springt der Zug etwa von Gleis zu Gleis oder versteckt er sich gerne hinter dem nächsten Strauch um kleine Kinder zu ärgern???
 
Hallo
E-Fan,

Der Triebwagen ist in Bezug auf Fahrvermögen und Geräuschentwicklung eine glatte Katastrophe.
Ich habe meinen mit ca. 15 Arbeitsstunden als Gelegenheitsbastler
umgebaut (PMT-Antrieb, LED-Innenbeleuchtung in allen drei Teilen, zwei neue kleine Bleigewichte gegossen, Speichenradsätze mit Haftreifen an den PMT-Antrieb montiert usw.
Erst jetzt ist es ein gutes bis sehr gutes Modell in allen Kategorien.
Eine Digitalisierung meines umgebauten Modells wäre noch eine weitere zeitraubende Bastelei, auf die ich aber verzichte.

Eine wirklich negative Leistung für den ehemaligen leitenden Mitarbeiter von BTTB.
Schon die E04 ist mit Note 4 zu bewerten gewesen,
der Triebwagen leider 6 bis 5- .
MfG
TT-Siggi​
 
Hallo ETA-Besitzer,

da will ich meinen Senf auch mal dazugeben:
Ich finde das Antriebskonzept auch ziemlich besch... , habe aber keine Probleme bei Bogenweichen, wie in der Beschreibung angeführt. Die steilste Steigung schafft er gerade so, ich hab schon mal überlegt, etwas von den ca. 25kg Ballastgewichten der Endwagen abzufräsen, damit er sich nicht so quält. Naja eigentlich warte ich ja auch noch auf die 93er von Herrn Rothe, aber ob die jemals kommen wird?
 
Hi Leute,

es gab definitiv einen ETA-Dreiteiler von Jatt. Ich habe einen der DB in rot stehen sehen.
 
TT-Siggi schrieb:
[Schon die E04 ist mit Note 4 zu bewerten gewesen

Was ist denn an der E04 so schlecht? Bitte keine Pauschalabwertungen. Ich besitze 3 Modelle, alle laufen hervorragend. Unter den Epoche-2-Elloks nimmt die E04 hinsichtlich Detaillierung und Fahreigenschaften einen Spitzenplatz ein, noch vor der E44.

3-teiliger ETA von Jatt? Beweise her! Glaube ich nicht.
 
Meines Wissens gab es den 2 teiligen nur von Kunze und anschliesend von Jatt. Wobei der Kunze-ETA sogar schon im Jahr 1996 erworben eine Platine von Rothe trug und ein ohrenbetäubendes und kraftloses, aber dennoch gutaussehendes Ungetüm war :blah:. Ich habe ihn dann mit Jatt Antrieb, der Schönheit zum trotze auch mit Scheibenrädern statt der Schicken Speichen versehen.3 teilig ist mir bis dato nur von Rothe bekannt.

So denne

Jörg
 
TT-Siggi schrieb:
... Note...6 bis 5- .


Hastig, hastig... die Bewertung eines Fahrzeuges so hart vorzunehmen. Scheint doch nur eine Überarbeitung des Antriebes seitens Rothe notwendig zu sein.
Was gibst Du denn den BTTB-Fahzeugen für Noten? Der 86er die dem Modell des Transrapid's Geschwindigkeitsmäßig nahe kommt etwa eine 12- ? :D


P.S.: Leg' die Meßlatte nicht so hoch. Sie könnte Dir später auf den Fuß fallen!!!
 
Hallo

R.P. Wagner,
E-Fan,

also die schlechteste Schul-Note ist ja (momentan) die 6, egal ob noch 20% der Gesamtpunktzahl oder 0% erreicht wurden.
BTTB BR 86, BR81, BR56 kann man wohl hier jeweils mit Gesamt-Note 5 auch bewerten.
Dagegen die Tillig BR 101 oder BR 143 mit 1-.
Auch bei keiner Beckmann-Lok kann man eine glatte 1 geben.
Wann gibt es schon mal im Eiskunstlauf eine 6,0.
Die E04 läuft nur ruckelfrei bei ganz exakt verlegtem Modellgleis.
Durch das Fehlen von Schwungmassen ist die Laufkultur mit ungenügend zu bewerten. Auch die Geräuschentwicklung ist zu stark.
Desweiteren die schlechte Beleuchtungsisolierung (Licht tritt nicht nur bei den Lampen heraus.).
(Ich ziehe da wirklich ohne zu überlegen die E44 von Tillig vor.)
In anderen Spurweiten (HO, N ) könnte man sowas auch zum halben Preis nicht verkaufen.
MfG
TT-Siggi​
 
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