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Servoantriebe

Ich hatte das Problem auch einmal, hab zwar keine ESU-Decoder verbaut, sonder den WDec04b Servodecoder von Holger Wagenlehner.
Die Weichenzungen bewegeten sich schön gleichmäßig hin und her. :fasziniert:

Ursache war bei mir eine zu geringe Spannung.
Wie es manchmal so ist, man baut und erweitert und läßt die Stromversorgung in aller Euphorie außer Acht.

Event. diese mal Überprüfen.


Tschau Rico
 
Welche Spannung meinst du?
Die 16V Zubehör oder Digitalspannung?
 
Hallo zusammen.

Muss ich nochmal nachfragen.
Welche Spannungsquelle verwendet ihr und was hängt dort alles dran. Das soll mir nur als Vergleich dienen damit ich abschätzen kann ob meine Spannungsquelle reicht oder nicht.
 
Für meine z.Z. 10 Servos nutze ich einen guten "alten" Halogenlampentrafo.
Der bringt 12V DC mit 1,66 Ampere.
Dieser ist extra nur für die Versorgung der Servos gedacht.
 
Servo-Geräusch

... da die Frage von Klötze noch nicht beantwortet ist und ich auch gerne die Geräusche der Servo´s minimieren würde:

Gibt es wirklich leise Servo´s???
Und welche sind das dann?

Ciao TSausM
 
Zu Kratts Frage: ich hab für meinen Fiddeljard mit 12 Weichen ein Schaltnetzteil mit 180W (12V) im Einsatz. Bei meinem doppelten Gleiswechsel (4 Weichen) hatte ich die Servos mit einem kleinen Steckernetzteil versorgt. Da kam es auch zu solchen Problemen. Wobei die 180W wohl überdimensioniert sind. Aber diese Netzteile sind so preiswert, da ist das egal.
 
Für meine z.Z. 10 Servos nutze ich einen guten "alten" Halogenlampentrafo.
Der bringt 12V DC mit 1,66 Ampere.
Dieser ist extra nur für die Versorgung der Servos gedacht.

Ok dann könnten 32 Servos dann schon ein Problem sein. Ich verwende einen Tillig Zubehör Trafo der neueren Bauart.
 
Klemme einfach mal nur ein paar an und schaue ob es sich bessert. Aber 32 klingt wirklich viel. Hast du ein Datenblatt zu den Servos. Man kann ja mal überschlagen was die so brauchen. Vor allem beim Einschalten.
 
Also im Schaba werkeln 16 Servos MC1811 vom großen C.
Und im Bahnhof, 16 Servos der Vorgänger Variante ES-05.
 
Was bringt denn Dein Zubehörtrafo an Leistung? Wenn es ein konventioneller gewickelter ist, muß er schon ein ordentlicher Hoschi sein. Ansonsten eben ein Schaltnetzteil nutzen (zB Läptppnetzteil, oder wie Jasch eins für Lampen). Die sind nicht groß und schwer, haben aber ordentlich Leistung.
 
@Kratt


Ich weiß nicht was sonst noch an deiner Zubehörspannung hängt. Wenn durch Überbelastung die Spannung kurzzeitig einbricht, kann das zu merkwürdigen Seiteneffekten führen.
Der Servo selbst braucht in Ruhe nur wenig Strom, die zugehörigen Polarisationsrelais können je nach Innenwiderstand schon einiges abverlangen.
Ich selbst habe bei 37 Servos (alle polarisiert) an 11 Decodern (8x WDec04b1f und 3 x MBTronik) und noch ein bisschen weiterer Elektronik rechnerisch eine Last von 2,1A ohne Fahrbetrieb/Bewegung. Spannungsversorgung Ringkerntrafo 15V / 10,6A, aber da hängt noch Einiges mehr dran
ESU selbst bietet einen 15V/5A Trafo an, EUR 60,-. Bei Reichelt die etwas kleinere Alternative in Form des EI 66/34,7/50VA, 15V, 3,3A für EUR 11,40. Für höhere Ströme eben einen Ringkerntrafo, aber die sind wegen des hohen Einschaltstromes (bis 25-fach) nicht so leicht anzuschließen (Einschaltstrombegrenzung).

Gruß flic

PS: Ich messe das heute Abend mal genauer was ein Decoder in Ruhe verbraucht.
 
Der hat 45 Watt pro Kreis, wenn ich das richtig erkenne. Bei den Servos steht leider nicht was die ziehen. Aber es ist sicher grenzwertig.
 
Ok. Werde das mal testen.
 
Ich hatte das Problem erst wieder vor 3 Wochen. Während einer Ausstellung haben auf einmal 2 Esu Piloten angefangen "durchzudrehen". Das äußerte sich dadurch, dass alle Stelldrähte der Weichen, die zu diesem Decoder gehörten raus waren aus der Stellschwelle und alle Endlagen der Servos "vergessen" wurden. Beim Abbau der Ausstellung erhielt ich Hilfe von einem Moduler, der gleich den Fehler entdeckte, die 220V Verlängerungen liefen nicht, wie nötig, am Boden, sondern wurden von mir mit oben, unter den Modulkästen geführt. Die 50HZ seien verantwortlich, da die Servokabel nicht geschirmt sind. Störsignale von anderen Quellen sozusagen.
Ich verwende ein Computernetzteil, bei dem man die Spannung einstellen kann. Laut meinem Händler des Vertrauens, reichen 14 Volt bei den Piloten, da intern eine Grätzbrücke vorhanden ist, die sehr warm wird bei höheren Spannungen. Die Amperezahl könnten mit 1,5 etwas zu wenig sein, da bin ich aber nicht sicher. Es hängen 25 Weichen mit Decoder und Extension dran.
 
Hallo
Danke für deinen Erfahrungsbericht.
220V sind Meilen weit weg von meinen Servos. Also das würde ich ausschließen.
 
@ Jasch:

Welche Servo´s sind da eingebaut?
Prinzipiell ist es nicht laut im Sinne von "sich nicht unterhalten können". Da bei uns die Bahn in der Weihnachtszeit im Wohnzimmer installiert ist, sind die Geräusche schon störend. Es kann auch am Einbau liegen, da die "Segment"-Kästen natürlich einen guten Resonanzraum bieten. Aber dieses "Rasseln" ist nicht wirklich schön, zumal das Umstellen ja langsam gehen soll.

Ciao TSausM
 
Die Segmentkästen sind komplett ohne Dämmung gebaut. Das "knarcksen" ist schon da. Ist aber nicht so fürchterlich. Servos sind die günstigen von Conrad, ES05 und ? Hier auf dem Bild sind beide Varianten zu sehen, die ich eingebaut habe. Die kleineren wegen Platzmangel.
Die großen mit Servohaltern von SD-Modellbau. Servosteuerung von Holgi.
 
So, hier wie versprochen mal ein paar Messwerte. Gemessen an meiner Variante (WDec04b1f) von Holgi's WDec04b. Messgerät chauvin arnoux f09 (Stromzange).

Belegung 2x Servo RS-2, 2xES05
Einschaltstrom: 1,4A (max. hold)
Ruhestrom ohne angezogenes Relais: 0,18A
Ruhestrom mit 2 angezogenen Relais: 0,21A
Schalten Servo RS-2: 0,47A (max. hold)
Schalten Servo ES05: 0,28A (max. hold)

Ein bisschen kann man gegenüber Holgi's Originalschaltung wegen meines zusätzlichen Spannungsreglers noch abziehen. Den MBTronik kann ich erst Montag messen (schlechtes Rankommen), bin schon halb auf dem Weg nach DD. Der Ruhestromverbrauch ist abhängig vom eingesetzten Relais und der Anzahl der angezogen Relais (12V/1000Ohm=0,012A; 12V/360Ohm=0,033A).
Veranschlagung:
Ruhestrom : 0,18A (fix)
4 Relais (1000Ohm): 0,05A x 0,75 = 0,036 (mit Gleichzeitigkeitsfaktor 0,75)
macht 0,22A je Decoder (fix)
Dazu kommt der entsprechende Schaltstrom bei gleichzeitig schaltenden Servos. Wenn man den mal großzügig mit 1A festlegt, ergibt sich
Anzahl der Servodecoder * 0,22 + 1A. Sind z.B. für 8 Servodecodern mit 4 Servos rund 2,8A.

Die Messwerte spiegeln jetzt speziell (m)eine Konfiguration wieder, aber die anderen Hersteller kochen auch nur mit dem (gleichen) Wasser.

Gruß flic
 
Wenn Du ein Oszilloskop hast dann guck dir mal die Betriebsspannung und die Signale an . Nicht das da Störsignale auf den Leitungen sind oder die Betriebsspannung einknickt .

Ich hatte es bei 4 Decodern und einem Block-Trafo mit eigentlich ausreichender Leistung das beim einschalten die Spannung soweit eingeknickt ist das es kurze Aussetzer bei den 5V gab und die Prozessoren dann gerne einen Reset machten . Zu messen war aber nichts und nur mit dem Oszilloskop war es zu sehen .
Ich hab dann die Einschaltverzögerung unterschiedlich eingestellt und das Problem war bei mir gelöst .

Du kannst aber auch mal ein separates Netzteil nehmen und die damit versorgen . Wenn die Probleme dann weg sind liegt es vermutlich am Netzteil .
Wie du schreibst sind die einen mit Extension und die anderen ohne . Da die Erweiterung noch Strom benötigt der vom Decoder kommt kann es sein das denen zuerst die Puste ausgeht und sich dann die Probleme zuerst dort zeigen .
 
Hallo zusammen.
Ich habe nun etwas weiter geforscht und bin zu keiner Lösung gekommen.
Manchmal flattern die Servos im Bahnhof wie wild und manchmal nicht.
Merkwürdig ist auch das nur die Servos im Bahnhof flattern dort habe ich Servos der Sorte ES-05 verbaut.
Erstaunlicher Weise mucken die Servos im Schaba überhaupt nicht rumm. Dort habe ich die Nachfolger der ES-05 verbaut.
Auch stellte ich durch Zufall fest, wenn ich das Licht im Zimmer an und aus schalte zucken die Servos (ES-05 ) auch. Ich vermute fast das ich diese Servos austauschen darf und gegen neue ersetzen kann. Somit sind dann nur Servos eines Typs verbaut. Tests mit anderer Spannung und Ampere haben auch keine Änderung geschaffen.

Jemand vielleicht eine zündende Idee waß ich noch machen kann?
 
Ich kenne die ESU Decoder nicht, aber ich habe einen Uhlenbrock Decoder so programmiert, dass die Servos nach dem Stellen abgeschaltet werden. Das senkt die Dauerbelastung der Spannungsquelle. Außerdem sollten die Servos dann zwischendurch nicht zucken. Schau doch mal, ob es bei Deinem Decoder auch so eine Funktion gibt.
 
Habe ich bereits gemacht. Der Servo lässt sich nach erreichen der Endstellung von Hand bewegen. Das zeigt das er nicht nachregelt. So habe ich alle Servos programmiert. Hab außerdem mal ein Multimeter an die Spannungsquelle geklemmt und gemessen. Der Spannungsabfall ist sehr gering auch wenn mehrere Servos schalten (was halt solch ein Gerät in der Kürze der Stellzeit anzeigen kann).
 
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