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BR 23.10 von Tillig [Neukonstruktion 2014]

Wie finde ich die neue 35.10 von Tillig?

  • Für meine Bedürfnisse ist das Modell in Ordnung.

    Stimmen: 258 37,9%
  • Ich hätte mir eine exaktere Umsetzung gewünscht.

    Stimmen: 283 41,6%
  • Schwer zu sagen...

    Stimmen: 48 7,1%
  • Mir egal, nicht meine Epoche/Bahngesellschaft etc.

    Stimmen: 91 13,4%

  • Umfrageteilnehmer
    680
Hat, ganz nebenbei, schon jemand die Lok mit verzogenem Umlauf schon mal an Tante Tillig zurückgeschickt zwecks Korrektur? Und wenn ja, wie lange hat es gedauert bis zu ihrer Wiederkehr? War der Mangel behoben? Meine ist jetzt seit 14 Tagen weg ...
 
Hallo!

Der Umlauf ist von der Passung bereits konstruktiv schlecht und produktionstechnisch auch noch fehlerhaft.

Ich hab bei mir am Rauchkammerträger Material wegnehmen müssen, an den Auftritten am Führerhaus jede Menge sowie an den Flächen wo die Haltenasen des Kessels im Bereich der Feuerbüchse gehalten werden.
Von der Stärke her ist das auch nicht mehr mit der nicht berechneten Farbdicke zu begründen, sondern mir scheint da beim Schrumpfmaß was schief gelaufen zu sein.
Der Umlauf besteht aus weißer sehr weicher Plaste (PS?), ergo nicht wirklich hochwertiges Grundmaterial und der kann auch nach dem Ausformen nie 100% gerade werden. Die Lackierung ist ziemlich dick aufgetragen.

Ferner hab ich über den Schwingen noch ausgefräst, weil diese aufsetzen. Die angespritzte Dampfheizleitung stößt an den Steuerungsträger an.

Fazit: Kannst Dir selber Gedanken machen, wie, wann und ob diese Korrekturen so in Sebnitz im Rahmen von Nacharbeiten erfolgen. Mir fehlt auch die Fantasie, wie es da von Werk aus 1A-Teile geben kann.

Daniel
 
Na, Daniel, das läßt ja dann immerhin den Schluß zu, daß ich nach der dritten untauglichen Nachbesserung anstelle der Lok mein Geld zurückbekommen werde. Und dann werde ich zur Feier des Tages bei einem Glas Rosenthaler und einem Streifen Nougat meine olle, mit Maxon-Motor aufgemotzte Zeuke-23er über die Restanlage donnern lassen. :)
 
Hat, ganz nebenbei, schon jemand die Lok mit verzogenem Umlauf schon mal an Tante Tillig zurückgeschickt zwecks Korrektur? Und wenn ja, wie lange hat es gedauert bis zu ihrer Wiederkehr? War der Mangel behoben? Meine ist jetzt seit 14 Tagen weg ...

Meine ist lt. Mail am 7.1.15 eingetroffen und noch NICHT zurück.
GB
 
Hallo miteinander
-da muss mann aber aufpassen den echten gibts nicht überall-bei EDEKA steht zum bsp. ein RosenTHOR Kadarka rum, das Zeug wird im Kosovo zusammengerührt

-echt nur als Rosenthaler Kadarka aus Bulgarien
gruß FB.
 
Meine ist lt. Mail am 7.1.15 eingetroffen und noch NICHT zurück.
GB

Update: nun ist sie wieder da und der Umlauf ist trotzdem noch verzogen/gebogen. Sie sollte aber bestmöglichst repariert worden sein (Textzeile auf dem Rücksendeformular). Die Lok wurde aber nur ausgetauscht, das konnte ich an einem jetzt fehlendem Lackabplatzer erkennen.
Wie schon mehrfach erwähnt wurde, ohne Führerhaus ist der Umlauf gerade aber die Lok sieht dann sehr gewöhnungsbedürftig aus. :)
Frage: ist es nun besser die rote Farbe vom Umlauf abzutragen oder sollte man das Führerhaus etwas abschleifen?
Danke und Grüße, Bernd
 
Hallo Bernd,
nur die Farbe abkrazen wird nicht reichen und am Führerhaus würde ich an deiner Stelle nicht abtragen.
Ich habe die senkrechten Stege, die am Führerhaus anliegen befeilt und auch vor an der Schürze den Ausschnitt, wo die Pufferbohle eingesetzt ist.
Bei dem ganzen muß man allerdings sehr vorsichtig vorgehen.

Grüße Torsten.
 
Frage: ist es nun besser die rote Farbe vom Umlauf abzutragen oder ...
Der Umlauf drückt entschieden zu stark gegen das Führerhaus, weshalb dieser sich nach ober wölbt. Prinzipiell gibt es drei Punkte, die man überprüfen sollte.
1. Vor dem Führerhaus. Das fällt besonders auf, wenn man das Führerhaus das erste Mal demontieren möchte, das klemmt. Da der Umlauf etwas zu lang is, drückt er an dieser Stelle gegen die Vorderseite des Führerhauses. Da dieses aber aufgrund des festen Sitzes unveränderlich am Kessel befestigt is, drückt es den Umlauf nach oben. An den senkrechten Streben des Umlaufes (links und rechts) muss etwas Material weg, Lack entfernen allein reicht nich.
2. An der Rauchkammerstütze. Man kann auch das Führerhaus samt Kessel nach hinten bewegen, indem man die Aussparung im Kessel entsprechend erweitert. Das is TILLIGs selbst schon aufgefallen, weshalb daran (Foto 2) schon gearbeitet wurde. Da aber die Rauchkammerstütze viereckig is und demzufolge auch eine viereckige Aussparung benötigt, reicht es bei weitem nich aus, die entsprechende Auflagefläche halbrund auszuarbeiten. Hätte man die Vorderkante der Kesselaussparung bis in die Ecken hinein erweitert, wäre es dem Kessel auch möglich gewesen, sich etwas weiter nach hinten zu verschieben. An der Rückseite der Aussparung etwas Material zu entfernen, bringt keinen Erfolg. Kesselaussparung erweitern allein reicht nich.
3. Die Auflagefläche der Schürze an der Rückseite der Pufferbohle. Diese wiederum sitzt relativ weit hinten und drückt demzufolge gegen die Unterkante der Schürze, was wiederum am oberen Ende der Schürze den Umlauf leicht aushebt. Dieser Effekt is zwar nich so stark ausgeprägt, trägt aber zum Gesamtbild bei. Das fällt bei einigen Modellen auf, indem sich die Puffer leicht nach unten neigen. Nun kann man die Pufferbohle an der Rückseite etwas aussparen, sodass die Schürze da zwanglos anstoßen kann. Man kann an der Stoßfläche der Schürze etwas entfernen oder die Pufferbohle etwas nach vorn bewegen. Dort Platz schaffen allein reicht nich.
Natürlich muss nich jeder dieser Punkte auf jedes Modell zutreffen, prinzipiell aber sind es die Stellen, die den Umlauf einzwängen und dadurch ausheben. Wie auch immer, der Umlauf is zu lang.
 

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(4) Und wenn man am Umlaufteil die Flächen wo der Kessel mit zwei haken aufgesetzt wird noch etwas entfernt, so kann man den Kessel auch ein paar Zehntel weiter nach hinten schieben und das Führerhaus passt.

Die Aussparung im Kessel zu erweitern, noch dazu rund, ist Quatsch. Bringt überhaupt nichts, außer dass da die Stirnbeleuchtung durchscheinen wird.

Daniel
 
Die Aussparung im Kessel zu erweitern, noch dazu rund, ist Quatsch. Bringt überhaupt nichts, außer dass da die Stirnbeleuchtung durchscheinen wird.
Das funktioniert natürlich nur …
…Hätte man die Vorderkante der Kesselaussparung …
bearbeitet. Und wie ich bereits schrieb, …
… An der Rückseite der Aussparung etwas Material zu entfernen, bringt keinen Erfolg.
Quatsch is was anderes … , z.B. „dass da die Stirnbeleuchtung durchscheinen wird“.

Und wenn man am Umlaufteil die Flächen wo der Kessel mit zwei haken aufgesetzt wird noch etwas entfernt, …
… passiert gar nix, wenn die Aussparung im Kessel nich reicht. Lässt sich leicht prüfen, wenn man die RKT abnimmt und man erkennen kann, dass zwischen Rauchkammerträger und Kesselausschnitt kein Platz mehr is. Da, wo ich den Pfeil reingezeichnet habe, sind der Kessel (mit angebautem Führerhaus) und der Umlauf fest mit dem Vorbau/Rauchkammerstütze verbunden. Da bewegt sich (vor allem in Längsrichtung) nix. Man kann unter dem Führerhaus im Bereich der zwei Haken wegnehmen, was man will. Da das Führerhaus fest am Kessel sitzt und dieser wiederum fest an der Rauchkammerstütze montiert is und genau an diesem Punkt auch der Umlauf passgenau befestigt wurde, ändert sich die Lage des Führerhauses zum Umlauf nich, „wenn man am Umlaufteil die Flächen wo der Kessel mit zwei haken aufgesetzt wird noch etwas entfernt“. Es sei denn, man verändert den Ausschnitt im Kessel an dessen Vorderseite, wodurch der Kessel mit Führerhaus etwas weiter nach hinten kann und somit dem Umlauf im Führerhausbereich etwas mehr Platz gibt. Erst wenn der Kessel etwas weiter nach hinten kann, kann er auch den von dir angesprochenen gewonnenen Platz am Umlaufteil nutzen. Diese Stelle zu bearbeiten, war an meinem Modell allerdings nich nötig. Aber wie schon erwähnt …
Natürlich muss nich jeder dieser Punkte auf jedes Modell zutreffen …
 

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@k-1111.
Nun, Vorschläge zur Heimarbeit hast Du.
Es liegt an Dir, Deine bastlerischen Fähigkeiten gut einzuschätzen, ansonsten ist die Garantie flöten.
Ich würde die Lok zurückschicken. Vorher ein paar Bilder gemacht und in dem Zusammenhang eine verschärfte aber immer noch sachlich formulierte Kritik nach Sebnitz.
Ganz ehrlich, wenn jeder seine Lok zu Hause als Endkunde optimiert, ist man in Sebnitz am Ende noch vom Verkaufserfolg überzeugt.
Aber auch wenn Du die Mängel in Eigenregie behebst, ne äußerst kritische Mail hätte ich mir an Deiner Stelle in Richtung Hersteller nicht verkniffen.

Ansonsten.
Hab ich vom Herrn Groh eine Antwort auf meine Mail bekommen, in der es unter anderem auch um die 35er und ihren Tender ging.
Hier die Fakten mal kurz zusammengefasst.
In den letzten Wochen sind sehr viele Hinweise und Kritik bezüglich des Tenders bei Tillig eingegangen, die der Konstruktionsabteilung vorliegen, welche sich sehr kritisch damit auseinandersetzt.
Die erste Auflage der 35er ist werkseitig ausverkauft und es wird eine weitere nachproduziert, um alle Bestelleingänge zu beliefern. Formtechnisch wird sich bezüglich des Tenders bei der Nachauflage der Epoche-4 Variante nichts ändern.
In dem Zusammenhang bemerkte Herr Groh in der Mail aber auch, daß die Lok trotz des kritisierten Tenders von vielen TT-Bahnern gekauft wurde.
Tja, mal schauen, was am Ende bei der kritischen Bewertung durch die Konstruktionsabteilung rauskommt.
Zu den angesprochenen Qualitätsproblemen - siehe z.B.# oben - in der Endmontage leider kein Statement.
Und bezüglich der Äußerung "Stimmungsmache" würde sich Herr Groh mehr sachliche Kritik auf Messen, Stammtischen oder beim TdoT wünschen. Die Möglichkeit, hier mit dem Hersteller (vertreten in Form seiner Person) zu reden und Kritik anzubringen, wird seinen Ausführungen zu Folge zu selten genutzt, dafür aber in der Anonymität des Internets losgelegt.
Gut, ich für meinen Teil habe sachliche Kritik oder Lob immer via Mail an den Hersteller geschrieben ( da mir die meisten Messen einfach zu weit sind), andere sicher auch, damit umzugehen obliegt aber einzig und allein der Firma Tillig.
In dem Zusammenhang sei gesagt - die nächste Möglichkeit, direkt mit Herrn Groh ins Gespräch zu kommen, bietet sich am kommenden Wochenende in Dresden.
Nur zu, er ist kritischen Worten gegenüber offen. Aber dabei nicht vergessen - der Ton macht die Musik.
 
In dem Zusammenhang bemerkte Herr Groh in der Mail aber auch, daß die Lok trotz dem kritisierten Tender von vielen TT-Bahnern gekauft wurde.

Was blieb ihnen denn weiter übrig, wenn sie unbedingt eine neu konstruierte Lok haben wollten? Auch wenn man die Mängel alle in Betracht zieht, so weis man nicht, ob da mal noch das richtige Anhängsel irgendwann kommen wird.
 
...noch vom Verkaufserfolg überzeugt...

Das sind sie auch so schon, schließlich soll die Lok schon ausverkauft sein.
Tillig schrieb:
...Die BR 23.10 ist derzeit ausverkauft, d. h. dass eine große Anzahl an Kunden die Umsetzung doch gelungen hält und somit dieses Modell auch gekauft hat...
Kannst du mir glauben, habe heute diese Nachricht erhalten, auch das der Kunde selbst entscheidet.
Tillig schrieb:
...Wir als Hersteller können die Produkte nur allen Kunden anbieten und der Kunde muss sich dann für oder gegen das Produkt entscheiden...
Ach und das,
Tillig schrieb:
...Von daher war die Entscheidung zur umgesetzten Gestaltung nicht die falsche...
heist für mich, es bleibt auch alles so wie es ()ist.

Mensch Andi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dann hast'e ja fast die gleiche Mail wie ich bekommen.
Und wenn's so bleibt, ändert sich auch an meinem Kaufverhalten nüscht.
Kann man dann auch so sehen, daß nach der 86er, 56er, Altbau-01 mit der 35er der nächste Testballon erfolgreich gestartet wurde, um zu sehen, was der Mehrheit der TT-Bahner an Qualität in der Umsetzung genügt. Wird doch gekauft.
 
Hallo!

Die Zeiten wo ich meine Kritik direkt an die Firma Tillig trage sind vorbei. Ich fühlte mich dort nicht mehr ernst genommen. Es erreichten mich als Reaktionen nur noch vorgefertigte Texte ohne Inhalt oder Phrasen wie "wir hoffen". Ich habe deswegen auch keine Lust mehr, für Sebnitz sauber ausgearbeitete Produktvorschläge zu erstellen, wenn diese auch nur mit dem üblichen Dreizeiler quittiert werden, fallweise aber 1:1 umgesetzt werden. Dialog und "Offenheit" sieht für mich anders aus. Ich finde, man macht es sich mit solchen Äußerungen oder auch der sicherlich missverstandenen MEB-Darstellung zu einfach. Ich habe an anderen Stellen im Rahmen der Neuheitenerklärung angemerkt, dass ich da keine Schnittmenge sehe.
Zur 23er habe ich aus Sebnitz unaufgefordert und ohne Vorgeschichte ein E-Mail erhalten, wo Bezug auf ein angeblich stattgefundenes Telefonat genommen wurde, welches ich jedoch nie geführt hab. Was soll ich dazu noch sagen?

In meinen Augen führt für etablierte Hersteller sowieso kein Weg mehr an Mechanismen vorbei, die die Essenz aus den nahmhaften Foren und anderen modernen Medien gewinnen, aber in den Weiten des WWW auch zielgerichtet einstellen. Fehlt bei Tillig nach wie vor bspw. ein Facebook-Auftritt. "Clubmagazin" als mir einzig bekanntes Medium mit weiterführenden Produktinformationen, sogar nur gegen Bezahlung und als nur starr sowie unregelmäßig erscheinendes Printprodukt, ist in heutigen Zeiten einfach nicht mehr zeitgemäß.

Die einzige Kommunikation findet noch mit dem Service statt, wenn gebrochene Handstangen oder nullseitig isolierte Radsätze bei Auslieferungen festgestellt wurden. Das klappt wie auch gerne von anderen bestätigt im Rahmen des Services super.

Daniel


Ansonsten.
Hab ich vom Herrn Groh eine Antwort auf meine Mail bekommen, in der es unter anderem auch um die 35er und ihren Tender ging.

Zu den angesprochenen Qualitätsproblemen - siehe z.B.# oben - in der Endmontage leider kein Statement.
Und bezüglich der Äußerung "Stimmungsmache" würde sich Herr Groh mehr sachliche Kritik auf Messen, Stammtischen oder beim TdoT wünschen. Die Möglichkeit, hier mit dem Hersteller (vertreten in Form seiner Person) zu reden und Kritik anzubringen, wird seinen Ausführungen zu Folge zu selten genutzt, dafür aber in der Anonymität des Internets losgelegt.
Nur zu, er ist kritischen Worten gegenüber offen. Aber dabei nicht vergessen - der Ton macht die Musik.
 
Was steht`n drin ?
 
Meine Mail an Tillig:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin seit frühester Kindheit, genauer gesagt seit über 35 Jahren, TT-Bahner.
Mit Bedauern musste ich feststellen, dass sich die Qualität der gefertigten Modelle deutlich zum Negativen entwickelt hat.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis leidet ob der deutlich hohen Preissteigerungsrate in den letzten Jahren enorm.
Auch nach 2 erfolgten Täuschen bekomme ich ein qualitativ minderwertiges Modell einer BR 35. Befreundete Modelleisenbahner berichten, dass sie die Probleme durch Abkratzen der Farbe und Feilen behoben haben. Ist das die Intention der Tillig Modellbahnen GmbH?...ein 230-250€ teures Modell in einem derartigen Zustand auszuliefern? Die Detaillierung, die Maßstäblichkeit und nicht zuletzt der optische Gesamteindruck (Plastiklook, Treibstangen, Fahrwerk etc.) hat sich in der Nenngröße N bei fast den meisten Herstellern positiver entwickelt als bei Tillig im TT- und H0-Bereich. Manches N-Modell schlägt dabei das TT-Äquivalant sogar.
Im Bereich der Personenwagen bieten N-Hersteller eine farbige Inneneinrichtung.
Bei Tillig ist dies sowohl in TT als auch in H0 ein Wunschdenken der potentiellen Kundschaft.
Die wichtigste Neuheit im H0m-Bereich wird auf einem TT-Fahrwerk produziert.
Ich stelle mir ernsthaft die Frage, ob Sie der Meinung sind, dass der TT- bzw. der Tillig-Kunde derart anspruchslos geworden ist.
Für mich hieß die Konsequenz leider der Verkauf meiner TT-Anlage und der darauf erfolgte Spurwechsel.
Ich bedaure dies zutiefst, sehe aber als Sammler hochwertiger Modelle und ernsthafter Modellbahner keine wirkliche Alternative.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr ehemaliger Kunde

...........
 
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