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Tillig 218 und V200 mit Peho KKK

Luchs

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Hallo an alle,

nachdem letzte Woche meine Lieferung von Peho KKK gekommen ist,
habe ich neben einem Es auch gleich meinen Lokpark unter die Lupe genommen.

Bekanntlich haben viele Loks noch eine starre Kupplungsaufnahme, u.a. die BR (ich bleibe bei der Westnummerierung ...) 215 + 218, 220, 221, 228, sicher auch die meisten Elloks (meine haben alle noch keinen NEM Aufnahmgeschacht).

Das Problem dabei ist - neben dem Fehlen der Kurzkupplungskulisse - vor allem, dass echte Kurzkupplungen zu Zwangskräften in Kurven und damit zumindest bei der Fleischmann Profi Kupplung leicht zum Entkuppeln führen.

Lange Rede kurzer Sinn: eine echte KKK muss her. Beim ersten Augenschein stellt sich leider heraus, dass die 220 + 221 wohl zu
wenig Platz haben. Aber die 218 und 215, da geht es.

Als erstes die Lok komplett auseinandernehmen, also auch Motor + Drehgestelle entfernen.
Hauptproblem beim Einbau ist, dass die KKK ca. 1mm zu lang ist und ohne Tricks das Drehgestell nicht mehr beweglich ist.
Daher habe ich als nächstes auf der Frontseite der KKK soviel Material wie möglich weggefeilt. Auf der Rückseite habe ich die Seiten schräg angephast, Achtung, in der Mitte ist die Feder befestigt, das sollte nicht kaputt gehen.

Dann habe ich in der Grösse der KKK derart Material vom Ballastblock weggeschliffen, dass diese komplett plan aufgeklebt werden kann (siehe Bilder).
Falls die Anlage z.B. mit Standardgleis betrieben wird, wird man noch mehr weggschleifen müssen, damit das Drehgestell noch mehr Spielraum für Wippbewegung bekommt. Da muss man ausprobieren, was für die eigenen Anforderungen ausreicht.

http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=4376&stc=1
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=4377&stc=1


Zusätzlich muss am Drehgestell (ebenfalls kompett auseinanderbauen soviel Material weggenommen werden, dass es sich wieder frei drehen lässt. Aber Achtung: hier sind enge Grenzen durch die Zahnräder gesetzt, die können natürlich nicht abgeschliffen werden !

Als letztes muss noch am Drehgestell und an der KKK jeweils soviel Material weggefeilt werden, dass die Wippfähigkeit ausreichend ist.

Danach kann die KKK (am besten mit aufgesetzten Gehäuse) aufgeklebt werden, die angeschraubten Trittstufen werden ebenfalls zurechtgeschnitten und mit Sekundenkleber befestigt.

Als letzter Schritt muss noch die Kupplungsaufnahme richtig montiert werden. Wenn man diese wie vorgesehen befestigt, ist der Abstand grösser als ohne. Daher habe ich ein 1,2mm Grosses loch ca. 2mm von dem existierenden entfernt gebohrt und die Nase an der KKK mit einem Messer abgerkrazt. Auch hier hilft am besten ausprobieren und ausmessen.

So sieht es jetzt aus (mit Peho Kupplung):
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=4378&stc=1

Luchs.

P.S. Früher wurden die Bilder automatisch angehängt - warum geht das nicht mehr?? oder liegt das an Mozilla? - Ah geht nur in der Vorschau nicht :naja:
 

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221 Umbau für Kurzkupplung

Ich möchte nicht jedes mal einen neuen Thread aufmachen - daher mache ich mal hier weiter.

Inzwischen habe ich mal an meine BR 221 gemacht. Bei dieser ist für eine KKK absolut kein Platz. Also muss eine andere Lösung her, da der feste Normschacht im 350er Radius gerne mal den ersten Wagen aus der Kurve gedrückt hat :icon_sad:

Damit das nicht mehr passiert, muss die Kupplung irgendwo drehbar gelagert werden. Dafür ist im Drehgestell genug Platz vorhanden. Der Normschacht, der mit der Peho KKK mitgeliefert wird, kann dafür gut verwendet werden - er kann mit einen 1.2 mm Draht drehbar gelagert werden.
Also habe ich die Lok erst einmal komplett auseinander genommen (wie bei der 218, erst Drehgestelle ablöten, zum Einbau auch den Motor wieder). Danach habe ich eine entsprechende Aussparung in dem Drehgestellrahmen geschliffen (ich hoffe man kann es auf dem Bild erkennen), ein 1mm (Alternative: 0,5 mm zusammen mit einem 1.2 mm dicken Messingrohr) Bohrung exakt senkrecht (!!!) gebohrt - Achtung die Rastnase ist ebenfalls nur 1mm dick und kann dabei das Zeitliche segnen.
Die Peho Kupplungsaufnahme muss man etwas schmäler schleifen, so dass sie sich ausreichend nach links und rechts drehen kann.

Hauptproblem waren die Federn - schliesslich soll die Kupplung im Normalzustand in der Mitte sein. MHouben hat hier an andere Stelle ja Magnete empfohlen - dafür ist hier absolut kein Platz. Nach mehreren Versuchen habe ich eine simple Lösung gefunden: 0,2 mm dickes Messingblech, in der Breite der Kupplungsaufnahme, in der Mitte geknickt. Den Knick nach hinten wird der Streifen an das Drehgestellgehäuse mit Sekundenkleber fixiert - und danach etwas aufgebogen.

Zum Schluss noch alles zusammengebaut ...

Luchs.

P. S. Der fehlende Puffer ist Unfallopfer - und nicht des Umbaus ...
 

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Hallo Luchs,


ist ja verrückt, an der fast gleichen Bastelei saß ich gestern !
allerdings nicht BR 221 sondern V200.
Die Vorarbeiten sind abgeschlossen, heute erfolgt die Montage.
Und es wird ganz ähnlich aussehen, wie Deine Konstruktion.

Allerdings habe ich das doch anders gemacht. Mit Messing-
streifen habe ich bei früheren Tests eher schlechte Rfahrungen
gemacht. So richtig gut war bei mir die Federwirkung nicht.

Jetzt habe ich doch wieder einen Magneten benutzt. Dafür reicht der Platz auch im Drehgestell - aber nur, wenn man die NEM-Aufnahme einen Hauch (rund 1mm) weiter nach außen setzt. (also den Pufferbstand zwischen Wagen und Lok etwas erhöht)

Ich hatte mich nicht getraut für die Drehachse eine Bohrung in das Drehgestell zu setzen und habe die Achse außen mit Hartkleber angeklebt.

Der höhere Abstand zur Lok stört mich nicht wirklich - Hauptsache die Wagen sind untereinander schön kurz und die Kupplungen sind freizügig nutzbar. Und die Magnete ergeben eine absolut saubere leichtängige Mittelstellung. Es macht richtig Spaß, den Schacht hin und her flutschen zu lassen :)

proxy.php

Nachdem das erste Drehgestell fertig montiert war, ist aber schon
absehbar, daß da noch luft zwischen den Magneten ist und ich die Dreh-achse beim zweiten Drehgestell mit einer Nut im Drehgestell noch einen knappen mm nach hinten setzen werde.

mfg
Michael

Nachtrag: für alle, die sowas interessiert: Wie man mit Hilfe des Peho NEM schachtes auch diverse Altmodelle mit vorläufer umrüsten kann findet sich hier: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=3446. Wobei es tatsächlich wohl egal ist ob man dann ne Feder nimmt, Messing, oder Magnete - hauptsache es funktioniert.
Meine Message: Jede Lok kann mit relativ einfachen Mitteln auf Kurzkupplungstauglichkeit umgerüstet werden !
 
Hallo Michael,

mir ist ein kurzer Abstand auch zu Lok sehr wichtig. Im Güterverkehr fällt es im direkten Vergleich auf, dass die Lok weiter weg ist, um bei Personenwagen stört es mich auch, da ich weiss, wie nah die normalerweise dran sind ...

Zu den Messingstreifen: das ganze federt leicht, da ich 0,2 mm dickes Ms nehme. Mit 0.3 würde ich auch nicht anfangen (ist aber wesentlich verbreiteter). Wobei der leichte Gang gar nicht notwendig ist. Wichtig ist nur, dass die Kupplung in die Mittellage zurückgestellt wird. Es können ruhig relativ grosse Kräfte notwendig sein, um die Kupplung aus der Mittellage zu bringen - Hauptsache, sie gibt in den Kurven nach und vermeidet somit zu grosse Zwangskräfte.

Hauptproblem mit den Messingstreifen war auch, dass diese in vielen Positionen nicht genug Federweg bot. Daher dann der Trick mit dem Umknicken.

Ach ja, da hier doch auch Tillig Mitarbeiter mitlesen: beide von mir hier vorgeschlagenen Änderungen (für die 221 und die 218er Familie) lassen sich auch in Grosserie realisieren. Bei der 221 braucht man nur einen Normschacht + Adapter wie bei Fleischmann im Angebot. Bei der 218 müsste man halt die Kulisse konstruieren (würde ich ähnlich der 4achsigen Güterwagen lösen, da flacher), und das Metallgussteil entsprechend ändern.

Ist aber wesentlich einfacher als bei der 120/118er, da bin ich noch dabei, über eine Lösung zu brüten - bis jetzt fehlt mir noch die ultimative Idee.

Luchs.
 
Noch eine Ergänzung zum Bohren:

Das ist eigentlich auch nicht schwer, man muss nur das richtige Werkzeug haben:
- langsamlaufende Kleinbohrer (ich schliesse ihn einfach an den Fahrstrom an , dann kann ich ihn regeln ...), bei normalen Drehzahlen schmilzt der Kunstoff garantiert, dann hat das Loch plötzlich eine vielfache Grösse.
- Bohrständer, damit das Ding gerade wird

In diesem Fall muss man eigentlich genau zwischen den beiden Rahmenhälften bohren - ich drücke diese daher mit einer Klemme zusammen; dann kann man genausogut bohren, als wenn es ein Teil wäre. Weiterer Vorteil: das Loch ist garantiert zentriert ...

Luchs.
 
Ach ja, noch eine Frage: womit fettet ihr das Getriebe? auch mit Vaseline wie für die alten Loks? Theoretisch muss man nach so einer Aktion ja alles säubern und neu fetten, da durchs Bohren und Schleifen ja Staub ins Getriebe gekommen ist.

Luchs
 
Hallo Luchs,


bohren und schleifen macht Staub, das ist wahr - Ich decke das Getriebe während solcher Arbeiten möglichst ab - z.B. mit einem Stück Stoff, den ich in das innere des Drehgestells stopfe - das fängt den größten Teil des Staubes auf.

Und zum Fetten nehme ich Wellenfett aus dem Bootsmodellbau. Das ist auch gegen feuchtigkeit unempfindlich und extrem langlebig, ohne verharzen (sagte zumindest der Verkäufer, der davon Ahnung zu haben schien) Hat bislang ganz gut funktioniert.

mfg
Michael
 
V200 - der nächste Streich

Die V200 war nächstes Opfer meiner Umbauwut.
Hauptproblem bei dieser Lok ist der Schienenräumer. Daher sollte man sich vorher Gedanken machne, ob man ihn erhalten will, oder zugunsten des Normschachtes verstummeln (wie es z.B. auch Roco in H0 macht).

Ich habe mch für die erste Varianten entschieden, das heisst aber auch, dass man sich auf die Kupplung festlegen muss.

Der Einbau selber ist der leichteste - bei der Lok kann man sehr einfach Platz schaffen, man muss nur vorne am Ballast wegfräsen/schleifen. Die Bilder sprechen glaube ich für sich.

Bei der Gelegenheit hat auch die dritte Achse noch Schleifer bekommen - die hat man bei der Konstruktion gespart. Seit dem fährt die Lok deutlich bessert.

Es handelt sich übrigens um eine überararbeitet Version ...

Luchs.
 

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215 - das Ergebnis

Also,

nach längeren Fummeln (siehe Pleiten Pech und Pannen) nun mein letztes Opfer, die 215. Das ist die erste, die ich beidseitig operiert habe . Auf einer Seite habe ich zusätzlich auch die Bremsschläuche mit angeklept - die treten kaum mit der Fleischmann Kupplung in Konflikt.

In dem Zusammenhang eine andere Frage. Weiss jemand, wo ich das ozeanblau als Farbe herbekomme? Die Griffstangen haben ein gräussliches blau, das ganz und gar nicht daszupasst :-(

Lucas.
 

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Hallo Cyberrailer

Ich habe die nur als Acrylfarbe gefunden - 5 Euros sind mir da eigentlich ein wenig zu viel für 10 Griffstangen - gibts die nicht auch als "normalen" Farbtopf ...?

Luchs
 
Haben vor Lachen :-( - Ich besitzte nur die LW V100 ...

So, nun mein nächster Kandidat: die E18 08. Diese besitzt von Haus aus eine Spezialkonstruktion für die Kupplung. Platz ist für eine KKK genug vorhanden, ich habe mich aber trotzdem erst einmal nur für eine neue Deichsel mit Normschacht entschieden (weil ich gerade keine Kulissenführung mehr zur Hand habe, muss wieder nachbestellen).

der Hauptteil ist aus 0,8 mm Alublech gefeilt, die Halterung nach oben ist 0,8 mm MS Draht, die Federn aus 0,5 Federstahldraht. Der benötigt zwar mehr Kraft als der originale Kunststoff, die Kraft reicht aber noch nicht aus, um Wagen aus den Gleisen zu hebeln.

Am mühsamsten war die Befestigung des Normschachtes (von der 221 übrig ...). Von unten drückt schnell der Vorläufer, so dass ich im hinteren Bereich einiges weggefräst habe. Die Längsstabilität habe ich durch ein 0,8 mm MS Stift erhöht - so muss der Sekundenkleber nicht die ganzen Längskräfte aufnehmen - und man tut sich beim Montieren leichter.

Der Kuppelabstand wird zwar nicht so gering wie bei den Vorgängern, dafür kann ich jederzeit die Deichsel wieder zurücktauschen.

Jetzt muss ich nur noch die Leitern richtig positionieren und nachlackieren - das ist ein gewichtiger Nachteil des Messinggussess ...

Luchs.
 

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Klasse Sache! Machen es die Vor- und Nachläufer auch in den 310er Kurven mit, oder behindern sich die Deichsel und er Vorläufer gar nicht?

Schön auch die wirklich vorbildgerechten Zuggarnitur mit der Museumslok -der IR nach Salzburg - ein Traum :biggrin:

Daniel
 
Daniel,

ich habe 310er nur mit EW1 verbaut - und da fährt sie problemlos durch. Von der Konstruktion her dürfte es auch mit 286er Radius keine Probleme geben -der Vorläufer geht ja mit. Nur bei S-Kurven wäre ich vorsichtig (habe ich nur in der Form EW1 G5-EW1).

Luchs.

P.S. Sie fuhr auch mit IR nach Regensburg. Habe ich Bilder von :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ich habe mir in meine DB E 18 Peho Kulissen eingebaut!
Lok ist noch nicht fertig, habe noch ein paar andere Sachen vor.
An den Vorläufern mußte aber die Bremklötze entfernt werden, der Murks hat sowie so immer ein Kurzen verursacht und es fällt eh nur dem auf, der genau weis wie die Lok richtig aussieht!
Mich stört es nicht.
Das Gehäuse hat eine Schraube verpasst bekommen, damit es besser auf dem Rahmen auf sitzt und nicht immer abgeht wenn man die Lok nur anheben will!
Der Rest später dann mal noch, wenn ich fertig bin!
 
218 217

Hallo,

so, jetzt habe ich meine 218 217 (auf einer Seite) ebenfalls umgebaut. Diesmal mit der kurzen Variante der KKK - mit Magnet und ohne Feder. Diese ist wesentlich besser geeignet, als die lange. Man muss vor allem den Magneten kleiner schleifen. Das Drehgestell muss hierfür wesentlich weniger befeilt werden.

Desweiteren habe ich die Inneneinrichtung eingescannt und als negativ ausgedruckt. Mir war die eigentlich immer zu hell - ich denke so wirkt es besser.

Luchs.
 

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Hallo Cyber,

Die Kupplungen sitzen bei mir inzwischen alle auf gleicher Höhe - ich habe mir dazu eine Lehre gebaut. Bei der 218 geht das ohne Probleme, da sie keinen Schienenräumer hat.

Luchs.
 

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Hiho,

@ Luchs bei mir sind ein paar Fragen entstanden, an denen ich derzeit nicht weiterkomme!!!
Also ich verwende die klassische KKK Federvariante. (Von der Magnetversion wusste ich bis eben nichts, hätte aber das gleiche Problem zu Tage gefördert.)

Die Kinematik ist in Richtung Drehgestell am Oberrahmen (wo der Stift rausschaut) zurechtgestutzt worden und in die Bodenplatte der Kinematik (Teil was an den Fahrzeugboden geklebt wird) ein Langloch gefräst. In dem Langloch arbeitet nun die Feder, tiefer als vorher und mit Luft bis zum Druckgrußrahmen.

Neues Loch mit Nut in den Schacht zu bohren war auch kein Problem. Man hat ja genug Versuche...

Nun wollte ich die Kinematik einkleben, und beim Anpassen stellte ich fest, dass der Lokrahmen so hoch sitzt, dass der Schacht einen halben bis dreiviertel Millimeter höher sitzt als bei normalen Kupplungsschächten!
(Tillig V100, Pwgs 41 und Jatt Kesselwagen als referenz)

Ich habe den Schacht, soweit raufgeschoben, dass der Stift aus der Kinematik bündig abschließt.
Ist das zuweit??? (Die "Unterlippe" vom Schacht passt, kwasi direkt in den "Mund" von anderen Schächten)

Wenn Ja, dann
-verringert sich ja die Fromschlüssige Fläche noch weniger
-der Hebel wird länger, d.h. das Spiel am Schacht wird größer, Schacht wird kippeliger

Wie hast Du das gelöst???
- Kinematik tiefer anbauen geht nicht wegen Drehgestell.
- Hatte es schon in die Ecke geschmissen und begonnen für die V 100 Kinematik eine Kulisse zu Bauen - Ist die Hölle, weil dreidimensionale Anlenkung!!!

- heut Nacht kam mir die Idee mit ner Hülse den Stift zu verlängern und die Hülse dann in den Schacht einkleben. Durch den dickeren Durchmesser der Messinghülse (ich habe hier eine Messingröhrchen mit Außendurchmesser von 1,6 mm und Innen durchmesser von 1,1 mm )
erziele ich so, ja eigentlich auch mehr stabilität ...

Mit dem Bohren warte ich aber noch, bis Du mir hoffentlich die Richtige Lösung zum Höhen Problem gegeben hast.

Bilder gibts später
 
Hallo grembo,

Ich habe den Stift der KKK nicht gekürzt. Der Normschacht passt dann unten fast genau drauf (siehe letztes Bild der 218 217). Das Spiel ist dabei wegen des langen Hebelweges sicher grösser. Im Gegensatz zu manchen Tillig Originalfahrzeug und manchen Wagen habe ich aber bei den 218er noch keine Probleme bekommen.
Bei der 218 217 habe ich auch den orginal Peho Schacht genommen - der bedeutet zwar 0,5-1mm mehr Pufferabstand, lässt sich aber einfacher einbauen. Dieser hängt vielleicht 0.2 mm tiefer als bündig mit dem Originalschaft.

Bei der 215 hatte ich noch eine Kunststoffplatte (das was von den Tritten weggeschnitten wurde) auf den Normschacht geklebt, damit die Bohrung länger wird. Vielleicht hilft Dir das weiter? Allerdings hängen die Kupplungen der 215 leider noch zu tief ...

Wie tief hast Du denn in den Rahmen gefräst? Ich bin immer nur soweit gegangen, dass ich eine plane Fläche auf den tiefsten Originalniveau habe (Oh Gott, wie soll ich das verständlicher formulieren?). Vielleicht hast Du tiefer hineingefräst?

Luchs.
 

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hallo Luchs,

also die Kulisse liegt(hängt) auf dem Untersten Niveau. Vorne alles Weggefeilt auch die kleine Stufe, sodaß eine Große Ebene bis zum Drehgestellloch (hey 3 "L" ) entsteht. Wahrsheinlich hast Du die letzte Stufe stehenlassen? DA die Kurze Magnet KKK drauf dann kommt man sicher tiefer als die Normschachthöhe...

Vom Stift habe ich auch nichts gekürzt. Wenn ich deinen Text so lese müßte es ja genau andersherum sein, denn bei mir ist der Schacht halt immer zu hoch wenn die Lok auf den Gleisen steht. 1 mm am Stift fehlt vermutlich.....
Die Bohrung zu verlängern, könnte ein Ausgleich darstellen.

Vielleicht sollte ich je eine Variante mal testen. Die Lok hat ja zwei Enden! hahaha! wat nen kracher.
ne mal im Ernst die Röhrchen Idee gefällt mir nämlich auch sehr gut.
 
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