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Im Straßenbahndepot von Christian82

Freitag und Sonnabend:

Nachdem ich, dem finalisieren des Segments nahekommend, nun noch die letzten Eng- und Schwierigkeitsstellen ausgemerzt habe, ist mir an zwei fragilen Weichen jeweils die Stellschwelle abgehauen. In einem Fall war sie nicht mehr zu retten, im anderen Fall wurde sie gerade noch so bewahrt. An der einen Stelle wurde ein Weichenantrieb gespart und durch eine Rückstellweiche ersetzt. Eine Panthographenfeder dient als Rücksteller. Funktioniert nun einwandfrei. An der anderen Stelle wurde die Stellschwelle durch einen Messingflachstab ersetzt.

Ich habe am Anfang den Stelldraht direkt durch das Loch in der Stellschwelle gelegt. Dies führte aber zum Verabschieden derselben. Nun habe ich sie seitlich drangebaut. Dies ist betriebssicherer, einfacher zu montieren und besser zu justieren.

Sonnabend: Gegen um 10 kam 52er vorbei. Er hat mir für mein Mäuerchen aus Ton Mauerabschlüsse vorbeigebracht. Vielen Dank und ein großes Dankeschön an der Stelle. Hier das Ergebnis auf der Mauerkrone. Für die Säulen gabs noch ein Extrading, aber da muß ich erstmal das draufkleben, es hält mit Legen nicht.
 

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Hallo Christian82!

Kannst Du bitte mal genauer erklären was das für Mauerabschlüsse darstellen soll. Ein Bild vom Original wäre gut. Meine Haus- und Hofarchitektin hegt leichte Zweifel bezüglich dessen, was dort nachgebildet werden soll ;) .
 
Hallo Christian82!

Hast Du Dir so eine Mauer mal vor Ort angesehen? Da fehlen bei Dir nämlich noch die Dachziegel. Im Anhang ein Bild von einem Pfeiler mit so einer "Eindeckung" So müßte nach meinem Verständnis auch der Querschnitt Deiner Mauer aussehen. Für die Abschlußteile "einfach" einen Polysterol-Rundstab nehmen alle 2mm leicht einkerben und etwas Material abnehmen. Oder einen Auhagen Bausatz plündern.
 

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Hi,

so in etwa sollen die Pfosten werden. Das konnte ich aber erstmal nicht legen ohne es festzukleben. Da hat der 52er-Christian schon drangedacht.

Zur Mauer, unsere kleine Mauer bei den Eltern am Grundstück und bei Nachbars hat nichts obendrauf und ist nur verputzt. Hat einen dünnen Querschnitt und hält seit sonstwann. Und bei der alten Hinterhofmauer im Modell wurden die Ziegel nach und nach von der Erdanziehung gelockt dass man dann noch vorhandene Gaubenziegel (oder wie die heißen) oben draufgebabbt hat als Wetterschutz.

Leider findet man heutzutage fast nur noch sanierte (oder wie in Berlin beseitigte) Mauern als Fotoobjekte. Danke dir Frank schonmal für dieses Exemplar.
 
@Frank, da ich die Teile verzapft habe mal ein paar kurze Ausführungen.
Ich/wir haben die Ziegel bewußt aus Ton gefertigt um realistische Gestaltungsdetails wie Abbrüche u.ä. zu gestalten. Zugegeben, in der Makroaufnahme sieht es ersteinmal etwas komisch aus, aber die Teile sind in Form, Länge und Breite maßstäblich. Mein Plan, die Firstziegel auch ausgehöhlt zu fertigen ist bis jetzt noch nicht ganz gelungen (die Teile werden dann sehr zerbrechlich). Bei anderen Materialien geht die Fertigung zwar besser, doch die charakteristischen Aus- und Abbrüche lassen sich schwerer realisieren. Für die Säulenabdeckung gibt es noch Biberschwänze und auch einzelne Firstziegel. Christian82 wird sicher bald zeigen was damit machbar ist.
 
wie ich ja schon schrieb, es ist nur aufgelegt. Aufgeklebt und an den Kanten bearbeitet sowie farblich gestaltet geht sicher im Modell durch.

Ich finde es nur wahnsinnig faszinierend, aus realistischen Materialen siehe Ziegel aus Ton oder Klopapier aus Papier dasselbe in 1:120 zu fertigen.

Nächste Woche werde ich die Firstziegel mit der Mauer fertigmachen. Davor brauch ich morgen erstmal kollektives Daumendrücken. Wenns klappt gibts Einzelheiten....
 
und nun ist die Mauer fertig.

Die Säulen sind leider nicht gut geschnitzt. Aber das fällt nur im Makro auf und wird nicht mehr geändert. Die Dachziegel und Firststeine sind aufgetragen und sind vom 52er-Christian super gemacht. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle.

Hätte nicht gedacht, dass mich so eine einfache Mauer von 40cm Länge so lange aufhält.....

Ritzdauer locker 8h
Ziegel montieren 2h
Bemalung und Alterung 3h

...und das ist vorsichtig optimistisch geschätzt....

Die nächste Mauer wird verputzt. Aber da fürchte ich, eine realistische Farbgestaltung nimmt dann die gleiche Zeit in Anspruch.
 

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Hallo Christian
Ich weis nicht was du wegen der Säulen hast. Sie realistisch aus auf Grund des Alters. Da war dann nichts mehr gerade. Frostaufbrüche und Verwerfungen evtl durch Nässe oder im Untergrund. Ausbrüche und abgebrochene Dachziegel wurden mit "bissl Mörtel" fest gepabt.
Mir gefällts.:zustimm:
 
Hallo Torsten,

nach eingehender Betrachtung der restlichen Säulen hab ich wohl grad die extremsten Stellen fotografiert. Das mit dem Absacken klingt schlüssig. Ich war nach Betrachten der Bilder nur etwas erschrocken...
 
Damit ich die Fahrzeuge mal einfahren lassen kann, hab ich dieses WE ein Testbrett gebaut.

Zudem hat der KT4D seine Jungfernfahrt. Er ist noch optimierungsbedürftig aber er fährt und damit bin ich schonmal weiter als bisher. Verwendet wurde statt einem wuchtigen Tomixfahrwerk ein Katofahrwerk. Vorteil - es ist leichter und filigraner im Aufbau. Nachteil - keine Schwungmasse. Nunja, irgendwas ist immer....

Hier die bewegten Bilder dazu -->> http://www.youtube.com/watch?v=F3UzFYN5Idk&feature=plcp
 
Die Geräuschkulisse ist aber irgendwie nervig ....... klingt wie Überspannung und man erwartet ständig ein heruntergerissenes Kabel zu sehen, aus dem Funken sprühen. :happy:
 
Ja, Henry,
das liegt an den Piko "Mäusen" mit Impulsbreitensteuerung und den Tomix bzw. Kato Motoren, das gleiche Problem habe ich aber auch, wenn ich mit Piko Fahrreglern fahre.
 
Erstmal Staub wischen und Spinnweben wegmachen in diesem Thread. War ja lange nichts mehr los.

Eine abgewandelte Idee hier aus dem Board (http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=735714&postcount=1901) hat die Leichtläufigkeit des Arbeitstriebwagens enorm verbessert. Auf ein dünnes Stück Messingbleich wurde ein 3mm-Messingrohrstück gelötet, dadurch die Achse durchgefädelt und das ganze mit Heißkleber (die Metallgewichte nehmen keinen Lötzinn auf) fixiert. Jetzt fährt er zur vollsten Zufriedenheit und diese Methode findet in weiteren Beiwagen seine Anwendung.

Sieht hier durch den Heißkleber zwar sehr provisorisch aus aber es ging durch den geringen Platz kaum eleganter. Wichtig ist - es funzt....
 

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Kinderwagen in TT

Angeregt durch die Bastelei für mein Hochzeitsdiorama und den damals gestalteten Kinderwagen in H0 aus Papier hab ich mich heute mal hingesetzt und einen Kinderwagen in TT gebaut. Falls die Resonanz vorhanden ist, würde ich ihn als Papierbastelbogen einsetzen. Zwar gibt es fertige Bausätze für Kinderwagen aber es gibt auch genug verrückte Boarder, die selbst Butterbrote in unseren Maßstab schrumpfen. Und kostengünstig ist die Variante obendrein.

Vorbild war ein ZEKIWA-Kinderwagen -->> http://einestages.spiegel.de/hund-i..._image_document_large_featured_borderless.jpg

Das Drahtgestell ist vereinfacht. Der Stoffbezug im Inneren wurde versucht, nachzuahmen. Die Räder sind (noch) vereinfacht dargestellt.

Leider fehlen mir die richtigen Abmessungen, es wurde "Frei Schnauze" verkleinert. Als Griff und Fahrgestell wurde 0,4mm Messingdraht verwendet. Schade nur, dass ich das Geschrei des Kindes über meiner Wohnung nicht auch in 1:120 verkleinern kann....das nervt.....

Das Ganze ist, wie gesagt, ein erster Entwurf. Der Kleber ist noch feucht, die Räder hab ich grad noch ausgerichtet.
 

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Hallo Christian!

Interessante Umsetzung und eine große kleine Friemelei. Trotz allem plädiere ich weiterhin für die ätztechnische Umsetzung von ptlbahn.

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Der reine Bastelaufwand hielt sich für den Vorabversuch in Grenzen. Das Erstellen der Datei war aufwändiger.

Der Wagen von ptl ist mir ein Begriff nur ist da das zwei- und mehrfarbige sicher sehr friemelig.
 
Kinderwagen Teil II

So, in nicht einmal einer Stunde vom ersten Foto zum ersten Modell hab ich nun für unsere Epoche III-Fahrer auch einen Kinderwagen gestaltet.

Das Kopfteil wurde auf der Skizze nach Einblick der Makroaufnahmen überarbeitet. Auf dem Foto überlappen sich die Teile da ich das Dach zu kurz gestaltet habe. Die Decke kann beliebig aus einem Stück Buntpapier aufgelegt werden. Der Griff ist schnell gebogen und wird nur drangeklebt. Vorteil hierbei, das fummelige Untergestell fällt weg da die Räder gleich am Kinderbehälter angebracht sind.
 

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"Kinderbehälter" gefällt mir. Oder ist das sogar ein offizieller Ausdruck?Man weiß ja nie. Sonst schöne Arbeit. Lediglich für den Griff würde ich 0,2mm Material nehmen. Stell Dir ein 48mm Rohr im Original vor.
Gruß
Karl-Georg
 
Hi,

"Kinderbehälter" fiel mir auf die Schnelle ein, jedenfalls das Gehäuse, in dem der Schreihals die Eltern auf Trab hält...

Da ich den 50er-Jahre-Wagen als pdf im Thread "Gebrauchsgegenstände aus Papier und Pappe" einstelle, kann sich dann jeder der will den Wagen selber finalisieren und den Draht seiner Wahl ankleben. Aber du hast schon recht, die jetzige Drahtstärke überfordert sogar Männerpranken.

Auf jeden Fall passt er sowohl in Ost- wie West im Nachkriegsdeutschland
 
So, nach Urlaub und Bastelabstinenz hab ich mal bei einer Baustelle von mir weitergearbeitet. Das Ganze ist als eine Art "Machbarkeitsstudie" zu sehen. Von einer finalen Lösung bin ich noch weit entfernt. Handwerkliche Schwächen in Farbgestaltung und Schriftzug sind hier erstmal nebensächlich.

Die Schriftzüge und andere Ausgestaltungsteile wurden bereits HIER beschrieben.

Nun hatte ich vom Vitrinenbau noch Plexiglas übrig. Die Einzelteile des Schriftzuges wurden mit Acryfix nach Vorlage aufgeklebt. Auf der Vorderseite wurde vorsichtig um die Schriftzüge drumherum bemalt. Mehrere, nicht zu dünne Farbschichten wurden aufgebracht, da möglichst KEINE Farbe unter den Schriftzug läuft. Ist nicht ganz durchweg gelungen aber gut.

Auf der Rückseite wurde der Schriftzug wie folgt bearbeitet:

Über die Vorderseite ein weißes Blatt Papier befestigt. Mit einem Bleistift und der Fassade gegen das Licht gehalten, die Konturen nachgemalt. Diese dann entsprechend ausgeschnitten, dass ein Negativ entsteht. Das Blatt Papier auf schwarzen Karton gelegt und die Schablone aufgelegt. Dann wieder entsprechend dem weißen Papier ausschneiden und das Passpartout hinterkleben. Ein bis zwei weiße Lagen Papier auf die gesamte Rückseite kleben damit das Licht nicht direkt durch das Acrylglas sondern indirekt scheint.

Von hinten wurde das Ganze mit einer Sockellampe beleuchtet. Der untere Bereich mit "prickelnd frisch" ist etwas dunkel, da die Lampe locker dahinter steckt. Die Glasumrandung ist, genauso wie die Blubberblasen, mit Edding nachgezeichnet. Da man aber jetzt sieht, dass die Stiftfarbe zuviel Licht schluckt, muß ich das wohl auch mit Decal machen.

Wer mir bei einer Lösung hilft, wie ich das ganze in einem nächsten Versuch noch schalten kann dass die Abfolge der Beleuchtung noch hinhaut, dem wäre ich sehr dankbar. Das heutige Ergebnis ist erstmal Version 1.0.
 

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Grad eben bin ich mit der Verglasen des Museums-BW 1314 der DVB aus dem Hause Michal Hübl fertig geworden.

Der Museumsbeiwagen war wieder einmal ein gut zu bauender und einfach konstruierter Bausatz, der ruckzuck zusammengebraten war. Die Lackierung erfolgte mit der Spraydose, Decalstreifen sind von TL-Decal, der Rest von Hartmann Original. Bei den Dachkanten bin ich am Unzufriedensten. Aber immerhin sind diese deutlich besser und wesentlich gerader als bei anderen Produkten aus Dresden (die sogar für viel Geld verkauft werden).

Die zwei Gitterstäbe an den Fenstern und Türen im Frontbereich sind leider falsch, da sie IN das Fahrzeug gehören. Wäre auch blöd, wenn die Fahrgäste durch die Scheibe rasseln und erst draußen Halt finden. Dies ist zwar ein Bausatzmangel aber man kann da bei einem Preis von 20 EUR ruhig drüber hinweg sehen.

Jetzt bin ich noch auf der Suche nach Innenraumbildern. Der Boden ist nur reingesteckt. Wer solche hat, gerne auch eine Skizze, dem wäre ich für eine Meldung sehr dankbar.

Auf dem letzten Bild ist der BW mit dem "Großen Hecht" zu sehen. Ein weiterer Hecht liegt noch flach im Schreibtisch. Dieser wird dann der Triebwagen für den Beiwagen. Der schon fertige Hecht bleibt ein Sologänger da ich dort keinen Platz für die Kupplung mehr habe und auch die Decalstreifen andersfarbig sind.

Achja, Kostenansatz für alles keine 40 EUR.
 

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