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Car System Führungstechnik bzw. Steuerung

QUOTE=MECler;726393]Hallo Harald!

Doppelklebeband ist schon mal ein Stichwort. Da ich relativ große Flächen verkleben muss, würden mich noch Deine Erfahrungen interessieren, welches Du verwendest und wie Du es klebst. Entlang der Magnet-/Fahrstrecke, quer dazu, flächig? Hoffe Du kannst meinen Fragen folgen.

Vollflächig ohne Gewebe drückt, sich vielleicht durch, über die gesamte breit der Straße 50mm breite sollte es schon haben
 
Klebeband

Hallo Harald,

gestern habe ich die Flächen meines Schattenparkplatzes mit dem Klebeband und dem dickeren Papier beklebt und mit einer Gummiwalze gut angedrückt. Scheint gut zu halten. Habe das 50 mm breite Universalband einer bekannten Klebstoffmarke von der 25 Meter-Rolle genutzt, was sehr dünn ist.

Nun geht es weiter mit der eigentlichen und schwieriger zu verlegenden Straße, damit im November endlich mal was fahren kann.

Gruß MECler
 
Hoffe mal vollflächig sonst könnte es Problem geben
 
Logisch, volle Fläche geklebt, mit so kleiner Spalte zwischen den 50 mm-Bahnen wie es nur ging. Weil überlappen ist ja auch kontraproduktiv.

Gruß MECler
 
Dann weiter hin gutes Gelingen
hast du Bilder davon gemacht?
 
Nein, von der gestrigen Aktion nicht, da ich die Kammera vergessen hatte. Von den anderen Flächen werde ich auf jeden Fall welche machen, schon für meine Baudoku.

Auch von den anderen Einbauten (Magnet-Band, Hall-Sensor, Servo-Weichen...), wo ich zum Teil hier nachgefragt hatte, habe ich Fotos gemacht. Nur leider fehlt mir die Zeit, das Material aufzubereiten und hier oder an anderen Stellen zu informieren.

Gruß MECler
 
... von den anderen Einbauten (Magnet-Band, Hall-Sensor, Servo-Weichen...), wo ich zum Teil hier nachgefragt hatte, habe ich Fotos gemacht. ...
Na dann mache das zu gegebener Zeit, wenn es passt und lasse uns die Ergebnisse sehen :grin:
Das ist nämlich sicher für viele auch ein interessantes Thema.
 
Straßenbau - Teil 1

Hallo Car-Fahrer!

Harald und Toni wollten es so, dann schreibe ich mal was zum Thema...

Ich beginne mal von oben, vom fertigen zum unfertigen.

Bild 1: So sieht die fertige Straße aus. Die verwendete Pappe/Papier ist jeweils 160 g/m². Ein kleine fahrunkritische Fuge zwischen zwei Streifen Papier bleibt.

Bild 2 zeigt links das geklebte doppelseitige Klebeband, dann 1,5 Streifen ohne die Schutzschicht und rechts die 2. Deckschicht. Fotos von der Klebung selbst habe ich nicht, weil man da eher zwei Hände mehr gebraucht, als man hat. Das Klebeband macht seinem Namen alle Ehre - es gibt nur einen Versuch! Damit keine größeren Fugen entstehen, habe ich so exakt wie möglich anstoßen lassen.

Sowohl das Klebeband als auch das Papier habe ich jeweils mit einer harten Gummirolle angedrückt.

Bild 3 soll den gesamten Schichtaufbau zeigen. Von links nach rechts: Grundmaterial mit eingefräster Spur mit Magnetband, dann erste Schicht mit Papier (mit Sprühkleber geklebt - nicht optimal!), dann ein ganz schmaler Streifen Klebeband und dann die Deckschicht. Die letzte Schicht hier besteht aus feucht "aufgespaltetem" Kopfsteinplaster (relativ dicke Pappe im Original, Hersteller mir nicht bekannt).

Teil 2 folgt....

Gruß MECler
 

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Straßenbau - Teil 2

Bild 1 zeigt eine eingebaute Weiche. Das Grundprinzip habe ich von hier übernommen. Nur habe ich kein Loch, sondern nur einen genügend großen Ausschnitt eingebracht. Grund hierfür: die Fläche, die eingedrückt werden könnte, ist kleiner und zwei Lagen Pappe sind ausreichend stabil und es gibt keine Dellen.

Das Band/die Streckenführung hatte ich zuerst eingebaut, danach die Weiche. Würde ich nach den gemachten Erfahrungen andersherum machen, weil der Einbau und die Positionierung doch fummeliger ist, als nach der Weiche die "Zufahrten" hin zu legen.

Bild 2 zeigt den Ausgangspunkt für den Einbau der Hall-Sensoren (TLE4905). In das Trägermaterial wurde der Magnetverlauf eingefräst, mit einer scharfen 3 mm breiten Schraubendreher-Klinge Unebenheiten beseitigt und das Magnetband lose eingelegt und ggf. mit Klebeband angeheftet. Probefahrten mit mindestens einer Lage Papier durchhgeführt. Danach Stellen markiert, wo die Sensoren hin sollen. Magnetband wieder raus. Mittig unter dem Band ein mind. 5 mm Sackloch ca. 3,5 mm tief gebohrt. Ich habe dazu einen passenden Fingerfräser genommen, 5 mm ist dabei Untergrenze. Dann an dessen Rand ein 3,5 mm Loch durchgebohrt für die späteren Kabel. Dann Magnetband einkleben.

Bild 3: Nach dem Aushärten des Klebers sind Probefahrten sinnvoll. Danach wird ein Stück mind. 0,5 mm lang aus dem Band in der ungefähren Mitte des Loches heraus getrennt. Die "Enden" des Bandes werden dann scharf mit einem Schraubendreher in das Sackloch gedrückt. In den entstandenen "Trichter" wird der vorbereitete Sensor (Bild 5) eingesetzt - flache, unbeschriftete Rückseite muss oben liegen. Das geht bei dem 5mm-Loch recht stramm und klemmt den Sensor ein. Mit einer Testschaltung und Fahrzeug Probefahrten machen.
Wenn der Sensor immer an ist, mehr Magnetband entfernen. Gleiches gilt, wenn der Sensor am Anfang aus ist und nach dem Überfahren an bleibt.

Wenn das Magnetband zu kurz wird oder an den Kanten abgeschert wird, einfach nochmal ein Stück einsetzen.

Nach Tests den Sensor vorsichtig aus dem Loch puhlen und mit 2K einkleben. Vorsicht bei den Anschlussbeinen, ein zu ruppiger Umgang wird meist mit dem Totalverlust bestraft!

Bild 4: So sieht es fast fertig aus. Ein besseres Bild habe ich leider nicht gemacht. :( Gewisse Unebenheiten der Sensoren, des Bandes und des Untergrundes werden vor dem Bekleben noch mit Schleifpapier beseitigt. Mit dieser Art eingeklebter Sensoren konnte das in dem Thread weiter oben beschriebene Abheben der lockeren, aufliegenden Lenkschleifer nahezu komplett beseitigt werden.

Und Bild 5 zeigt dann meinen kleinen Arbeitsvorrat für die Stadtstrecke. Das sind ca. 35 Sensoren mit abgewinkelten Anschlussbeinen und Kabel. Das mittlere Kabel ist mit Schrumpfschlauch gegen die anderen isoliert.

Gruß MECler
 

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Guter Betrag, ein dickes Danke, das du die Sache auf den Punkt gebracht hast.
 
Straßenbau - Nachsatz

Wenn die gefräste Spur zu flach ist, kann man mit der genannten Schraubendreherklinge "nachschaben". Und wenn der Fräser mal zu tief ins Material ging, habe ich mit Füller für Sekundenkleber (Beispiel) die Tiefen ausgeglichen. Diese Kügelchen nivellieren sich fast von selbst. Zunächst an den betreffenden Stellen etwas einfüllen und leicht an der Grundplatte "anklopfen", dann Magnetband einlegen und mit den Fingern andrücken, bei Bedarf nochmals nachfüllen oder zuviel Material leicht auspusten oder wegkratzen. Wenn alles passt Sekundenkleber eintropfen und Band einlegen und fest drücken. Bei seitlichen Spalten habe ich nichts weiter gemacht, als die genannten Papierlagen drüber zu kleben. Soweit ich es bisher beurteilen kann, sieht man davon nichts mehr und auch die Stabilität passt.

Fazit:
Heute würde ich wahrscheinlich nur noch mit dem Klebeband arbeiten und eine Schicht dickeres Papier/Pappe kleben und darauf achten, dass der Untergrund gut haftend ist und Unebenheiten weg wären (im Schattenparkplatz habe ich nicht so 100% genau gearbeitet und da sieht man dezent die Magnetspuren). Dies würde auch einige Zeit sparen!

Und ich werde nie mehr (!!!) in einer bestehenden Anlage im Untergrund ein Car-System einbauen. Bild hänge ich später noch an.

Gruß MECler
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich werde nie mehr (!!!) in einer bestehenden Anlage im Untergrund ein Car-System einbauen.
Ach nich ?... Das verstehe ich nun aber gar nicht :totlach:
Dabei lernt man doch die Redewendungen wie z.B. " wir müssen doch nur" oder "da muss doch einfach schnell mal"... usw. richtig gut in der Bedeutung zu schätzen ;)

Fein haste das gemacht :allesgut:
 
>Und<

Und hat doch Spaß gemacht und man freut sich das alles so " gut" geklappt hat und man ein Car System hat wo man nicht ständig die Auto´s ""wo"" aufsammeln oder suchen muss weil sie irgend wo hinter einem Haus stehen
 
Nachträglicher Einbau

Hallo Car-Systemer!

Weiter oben hatte ich noch ein Bild anhängen wollen. Da ich erst jetzt dran gedacht habe, gibt es gleich zwei.

Bild 1 zeigt die Enge im Schattenparkbereich noch ohne die Beklebung der Fahrbahn, im Hintergrund lagert ein Servodecoder von Holgi.

Bild 2 hat die Unterseite mit Stopstellen und Hallsensoren zum Gegenstand. Das Gleis ist HO mit minimaler Durchfahrtshöhe.

Und Harald, mal sehen ob alles klappt. Die Steuerung läuft noch nicht, muss sie aber noch bis Mitte November.

Gruß MECler
 

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Hallo Car-Systemer!

Weiter oben hatte ich noch ein Bild anhängen wollen. Da ich erst jetzt dran gedacht habe, gibt es gleich zwei.

Bild 1 zeigt die Enge im Schattenparkbereich noch ohne die Beklebung der Fahrbahn, im Hintergrund lagert ein Servodecoder von Holgi.

Bild 2 hat die Unterseite mit Stopstellen und Hallsensoren zum Gegenstand. Das Gleis ist HO mit minimaler Durchfahrtshöhe.

Und Harald, mal sehen ob alles klappt. Die Steuerung läuft noch nicht, muss sie aber noch bis Mitte November.

Gruß MECler

na setz dich mal nicht unter Zeitdruck bei schnell-schnell ist mancher Draht nicht da wo er soll. Der Bastelspaß ist doch der Größte Spaß bei der Sache. Es soll Leute geben die reißen wieder ab wenn sie fertig sind denn dann haben sie nichts mehr zum Basteln. Eine Anlage muss nie oder besser gesagt sollte nie fertig werden. Deshalb bau ich eine reine Straßenanlage soweit wie die Hände das mitmachen nach meiner OP voriges Jahr. Nachbau einer 1962 von der Firma Heras auf der Messe Nürnberg vorgestellter reinen Straßenanlage ( in Car System ):das heist viele Straßen -Auto´s und noch mehr Häuser, die fertig gestellt werden müssen. Damals fuhren Wiking Auto (noch 1:90) PKWs (3x MB 220 2x Opel Kapitän( Farben)) Kleinbus (5x MB 319 (Farben- Ausführungen) und ein Bus (MB Pullmann) mit Motor, dem so genannten Nanoperm (Marx-Lüders). Die auf vorn Kegelrollen liefen die zum Stromzuführung dienten und zur Führung. Bild 1. MB220 - Bild 2-3 Bus -Bild man erkennt die Stromzuführung. 4. Vorderseite des Katalog von 1963. Der Sattelzug Bild 4. ist nie in Serie gegangen Bild 5.die Messeanlage von 1962
 

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Ohne

Suche noch Mitstreiter beim Bau
Raum Duisburg
 

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In eigener Sache

Kopien auf dem Markt

Leiter musste ich feststellen, das Leute nacharmen was sich bewert hat, also kopieren ohne mal zufragen
--darf ich ?
Nur weil es ein anderes Material nimmt, bleibst eine Kopie.
Man hat sich so die Endwirklich gespart, wenn man kopiert. Und das unter Freunden
Hallo gehs noch !!!
 
Naja, dafür gibt es doch den Produktmusterschutz und Patente ;)
Wer will den da wieder ein großes Stück vom Kuchen abhaben und nix dafür leisten?:wiejetzt:
 
Erster Fahrbericht

Hallo Car-Systemer!

Wollte mal kurz ein paar Erfahrungen aus der letzten Zeit hier mitteilen, vielleicht hilft es ja jemand anderen mal weiter.

Die erste Ausstellung mit Fahrbetrieb (insgesamt 48 Stunden) verliefen unfallfrei, kein ausbrechendes Fahrzeug (6 Stück waren im wechselnden Einsatz), keine technischen Störungen. Die verbauten Akkus mit 300 mAh (Lipo) oder 500 mAh (NIMH) hielten ca. 6 und 9 Stunden reinen Fahrbetrieb aus, der allerdings meist ohne Licht. Dank Wechselakkus ging es mit den Fahrzeugen schnell weiter, die Besucher bekamen meist nix mit.

Die Inbetriebnahme der Anlage war leider nicht so erfolgreich, wie ich mir das gedacht hatte. @Harald: ich hatte keine Drähte vertauscht, aber mit meiner Zeiteinschätzung heftig vertan!

Ich nutze von Holgi die Servodecoder für Stoppstellen und Weichen. Für die Stoppstellen nutze ich u. a. auch die Y-3009-Servos vom großen C. Die stellen nach meinem Eindruck deutlich höhere Anforderungen an die Stromversorgung, als z. B. die ES-05 aus dem gleichen Hause. Mein zuerst eingesetzter Halogentrafo mit 150 VA konnte jedenfalls beim Einschalten von 29 Servos trotz zeitversetztem Einschalten deren Anlaufen nicht richtig "abfedern" - gerade die Y-3009 fuhren dann in die eine mechanische und im wahrsten Sinne knackende Endlage! Die Lösung brachte dann ein ATX-PC-Netzteil, das scheinbar schnell genug reagiert.

Auch meine weiter oben erläuterten Hall-Sensoren funktionieren nicht zu 100 %. Bisher habe ich zwei Stück "abschreiben" müssen. Einer reagiert gar nicht und einer ist dauerhaft an. Letzterer ist ärgerlicher als der erste, da mir damit ein Stellplatz im Schattenparker verloren geht. Ich überlege noch, ob ich mir das Austauschen im eingebauten Zustand antue.

Die von mir angedachte Steuerung (über eine C-Control) hat auch nicht auf Anhieb funktioniert. Da bin ich noch auf der Ursachensuche. Jedenfalls habe ich mich komplett vertan, was den Einbau der IR-LED für's DC-Car in der Anlage angeht. Wegen der o. g. Probleme habe ich das vor der Ausstellung nicht mehr "flächendeckend" geschafft. Es bleibt nun wieder ein Jahr Zeit zum Bauen, nächste Woche geht es mit der Fehlersuche weiter.

Gruß MECler

Update zu letzter Woche: 3 Sensoren waren insgesamt nicht i. O. - seit gestern nur noch einer!
Der dauerhaft eingeschaltete Hall-Sensor tut jetzt wieder seinen ordentlichen Dienst. Grund für das dauernde "an" ist eine zu kleine Lücke im Magnetband unter dem Sensor, siehe meine Fotos weiter oben. Bei einem Sensor reichte die "Magnetisierung" von unten durch einen stärkeren Neodymmagnet, beim zweiten habe ich einen "Gummimagnet" passender Größe - halbe Stunde testen - von unten angeklebt. Damit sind alle 19 Parkplätze nutzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Car-Fahrer!

Weiter oben hatte ich das folgende mal geschrieben:
Bild 3 soll den gesamten Schichtaufbau zeigen. Von links nach rechts: Grundmaterial mit eingefräster Spur mit Magnetband, dann erste Schicht mit Papier (mit Sprühkleber geklebt - nicht optimal!),...

Wir hatten nun weiter an der Anlage gebaut und die angrenzende Landschaft mit Tunnel und Co. gestaltet. Dabei ist im Tunnelbereich auch mit Holzkaltleim gearbeitet worden. Dessen (unverdünnter) Wasseranteil hat gereicht, um die Haftung zwischen Grundmaterial und erster Schicht Papier aufzuheben. Die Folge war eine ungewollte und unfahrbare Huckelpiste. Es blieb nichts anderes übrig wie der Komplettaustausch des betreffenden Bereiches. Der "Ersatzeinsatz" der Straße ist nun aus zwei Schichten Papier gefertigt und mit dem beschriebenen Klebeband geklebt. Hält und fährt sauber.

Den Rest vom Sprühkleber kann jemand anderes nehmen... :-(

Gruß MECler
 
Moin

Ich schreib mal wieder dazu, ich hab ja angefangen damit.
Doppelklebeband hatte ich glaube vor längerer Zeit aufgeführt
Es sollte Vollflächig geklebt werden, sonst kommt der Karton in den Lücken manchmal hoch. Und wenn die Fahrdecke (Straße) mal hin ist, aus welchen Gründen auch immer. Ein Fön hilft -warm gemach- abgezogen,
je nach dem wie vorsichtig man vorgeht.
Bleibt der ganze Kleber am Doppelklebeband haften.
Dann kann man sich das Reinigen mit Waschbenzin sparen
 
Steuerung mit DC-Car

Hallo Car-Systemer!

Weiter oben hatte ich zum Einbau und Nutzung der Hall-Sensoren für die Steuerung schon etwas geschrieben. Nach einer weiteren Ausstellung, zu der die Steuerung schon etwas besser und umfänglicher funktionierte als in 2012, wollte ich zeigen, wohin die ganzen Meldungen der Hall-Sensoren gehen.

Bild 1 zeigt eine Leiterplatte, mit der 16 Eingänge = Hall-Sensoren verarbeitet werden können. Die kurzen Impulse, die die Lenkschleifer der Autos verursachen, waren mir zu unsicher, um sicher von meinem Controller (dazu unten mehr) verarbeitet zu werden. Daher ist jeder Eingang "gepuffert", d.h., das anliegende GND/Masse-Signal wird um ca. eine 3/4 Sekunde verlängert.

Bild 2 zeigt eine Platine, die als Ausgang oder Eingang Verwendung finden kann. Als Ausgang genutzt, können damit LED zur Anzeige oder die Eingänge von Holgis-Servodecoder (andere Eingangsbeschaltung und andere Optokoppler erforderlich!) bis max. 20 mA je Ausgang betrieben werden. Das ist auch die häufigste Nutzung bei mir. Die Eingänge sind jedoch "normal" und nicht verlängert.

Bild 3 zeigt, wohin die Platinen ihre Infos senden oder woher sie diese bekommen. Dies ist eine C-Control von Conrad. Die Platinen sind untereinander über einen I2C-Bus verbunden.

...wird fortgesetzt...

Gruß MECler
 

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Steuerung mit DC-Car - Teil 2

Hallo!

DC-Car lebt ja von der Steuerung der Blinker, Licht, Geschwindigkeiten usw. Ich wollte keine Satelliten oder eine Digitalzentrale haben, daher mussten sogenannte Funktionsbausteine her.

Bild 1 zeigt die Platine mit zwei Funktionsbausteinen mit insgesamt 16 Funktionen. Einer ist ein Standard-Baustein, den anderen habe ich mir zusammen stellen lassen.

Mit der Platine von Bild 2 werden diese Funktionen je nach Bedarf auf die entsprechende IR-LED zugeschaltet. Da die Platine universell einsetzbar sein sollte, können auf der Platine 5 Signale an alle Anschlüsse der Relais zugewiesen werden. 4 Relais können den Ein-Kontakt, die anderen 4 den Umschaltkontakt nutzen.

Untergebracht sind die Platinen mit 31poligen Steckverbindern alle zentral in diesem 19-Zoll-Rack (Bild 3).

Die Signale von den Relais von Bild 2 werden über die Platinen auf Bild 4 und den dortigen einstellbaren Widerständen an die IR-LED's auf der Anlage. Diese Platinen sind "verstreut" auf der Anlage in der Nähe der LED angebracht.

Wenn IR-Signale in Abhängigkeit von der Stellung der Servos geschaltet werden sollen, nutze ich die Relais auf den Platinen von Bild 5. Außerdem können 4 LED's mit Dauerfunktionen angesteuert werden, z. B. um nach einer Kreuzung immer die Blinker auszuschalten. Alle 16 Funktionen von Bild 1 können über Dioden entkoppelt auf die 8 LED's geleitet werden.

Gruß MECler
 

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OCS - Open Car System

Da es ja hier mittlerweile schon um Steuerungstechnik zum Car System geht und z.T. auch mittels PC gesteuert wird...
Open DCC dürfte ja inzwischen ein Begriff sein oder?
Neuerdings gibt es diese Community bzw. die ersten Ansätze dazu auch in Bezug auf das Car System.

- Open Car System -

Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen Car Sytem Bastler von Interesse...
Auf alle Fälle hat die Idee Potenzial, genau wie die Grundidee der Open DCC Gemeinde, die sich immer neuen und gemeinschaftlichen Konstrukten im Digitalbereich verschrieben hat.

Hier mal etwas zu den Grundlagen...
--> guggst du
 
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