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Meine Modelle der Epoche I und II, oder: Die schöne, alte Bahn.

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@Dikusch, es sind ja mal wieder schöne Sächelchen die du da so machst. Wenn du dem VT 137 von Jeike noch einen optischen Gefallen tun möchtest, dann lackiere bitte die Puffer schwarz. Das ist doch so auch noch ohne weiteres machbar. Der VT freut sich bestimmt! :traudich:
 
.....Jeike VT137.
Trotz des hohen Risikos an einem final lackierten Modell rumszubohren/hantieren, habe ich zumindest folgende Hinweise umgesetzt......[/COLOR][/B]

Kleine Arbeiten mit "hohem Risiko" aber auch großem Ergebnis.
Hat doch was gebracht! Und gib zu, soviel Aufwand war es nicht.


..... dann lackiere bitte die Puffer schwarz. ...... :traudich:
Nein bloß nicht, jedenfalls nicht so wie es da steht. Es reicht die Pufferhülsen und die Pufferteller schwarz matt anzustreichen. Das dünne Stück in der Mitte ist geölt und sieht glänzend besser aus. (oder es wird noch mit schwarzem Lack angemalt)

Wenn ich so die feine E70 sehe, wo das Streifenhörnchen wieder zugeschlagen hat, denke ich, war die vorherige Variante des Avatars besser.
 
VT 872 DRG von Sörens Horn

Als Abschluss meiner derzeitigen "Triebwagenphase" nun der aktuelle Bausatz des VT872 von Sörens Horn.
In der bewährten Arbeitsteilung entstanden 2 Fahrzeuge. Das Ganze kann man auch als Naturalienhandel bezeichnen. :)
 

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Im Einzelnen:
- Zusammenbau, Decalierung und Finalisierung durch mich.
- Lackierung von einem geschätzten Boarder. :)
- Zusätzlich Griffe, Tritte, Schienenräumer angebracht.
- Decals sind von Gassner und TL-Decals.
Beide Triebwagen sind für den Steuerwagen vorbereitet.

Die Stromabnahme erfolgt über das Antriebs-Drehgestell. Sicher kann man da das zweite Drehgestell nachrüsten. Der Bausatz sieht das aber nicht vor.

Schwer ist er (wie fats alle Triebwagen von S.H.) vor allem durch die gegossene Weissmetall-Bodenplatte.
Sihe Bild 5 Post 331.
 

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ui, na dann klappt das ja! Das sollte reichen. Loks wie die "Gartenlaube" fahren ja auch. Durch das Messinggehäuse sollte das Gewicht auch passen.
Wobei ein Messinglaufdrehgestell mit geteilem Achsen und beidseitiger Stromabnahme ne nette Herausforderung wäre.
Aber by the way: Dass die beiden großen Fenster die 3.Klasse sind und die 2.Klasse quasi auf dem Antrieb sitzt, ist jetzt so wo ichs sehe unlogisch.
 
Du sollst nicht so genau schauen!
Natürlich schleichen sich durch Unachtsamkeit Fehler ein.
Die Klassen habe ich vertauscht und das Toilettenfenster nicht weiß hinterlegt.
Für Zweiteres habe ich aber eine Ausrede: Die hatten in diesem Wagen Gardinen. :)
Deswegen den Wagen noch mal öffnen kommt nicht in die Tüte. Dies erfolgt nur im Ernstfall.
 
MMC 42 Krieg

Ich habe mein Modell ein klein wenig "verändert".
- Die Radscheiben-Innenseiten und die Speichenzwischenräume erhielten die fehlende Lackierung.
- Diverse Reflektionsstreifen und
- die Pleitegeier wurden angebracht.
- Schließlich wurde die gesamte Lok noch einmal von einem geschätzten Boarder seidenmatt überlackiert. :)

Und wie ich gerade sehe, habe ich den Schlotdeckel vergessen. Dies wird nachgearbeitet. Und mittlerweile ist es erledigt.
 

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Übrigens sind auch bei der Kittler-Kriegs 42 die Radsätze auf der Innenseite nicht grau lackiert und das rot schimmert durch die Speichen.
Anbei noch einige Vergleichsfotos der beiden Loks.
Die Kittlerlok trägt die zeitigere, hellere, die MMC-Lok die spätere, dunklere kriegsgraue Lackierung.

Gab es eigentlich eine Kriegsvariante der 42 ohne WLB wie von Kittler dargestellt?
In meiner Literatur habe ich kein entsprechendes Foto gefunden.
 

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Gab es eigentlich eine Kriegsvariante der 42 ohne WLB wie von Kittler dargestellt?
In meiner Literatur habe ich kein entsprechendes Foto gefunden.

Hallo Dikusch,

Zitat aus dem Buch "Deutsche Kriegslokomotiven 1939 bis 1945" von Alfred B.Gottwaldt: "....Die Loks besaßen durchwegs die schmalen Witte-Windleitbleche."

Wobei auf den Fotos unterschiedliche Bauformen der WLB zu sehen sind, einmal welche aus geradem Blech, bei welchem das obere Drittel zum Kessel hin leicht abgeknickt ist, und zum anderen welche, wo die Windleitbleche annähernd parallel zu Kessel gewölbt sind.
Die Ecken sind bei allen WLB nicht abgerundet.

Gruß
Roland
 
Da ich heute die Löterei an dem Wagen abgeschlossen habe, hier ein paar Fotos vor der Lackierung.
Der Bausatz ist für erfahrene Löter kein Problem. Durch die vorgefertigten Messingteile würde ich die Schwierigkeit als "mittel" einschätzen. Ich habe Freitag-Abend begonnen und bin heute Mittag fertig geworden. Allerdings habe ich den gesamten, gestrigen Samstag daran gesessen.
Die Messingteile habe ich mit einem Lötkolben 45 Watt ohne Schwierigkeiten verlötet. Eine offene Flamme ist bei einer leistungstarken Lötstation nicht nötig. Allerdings müssen die Lötstellen blitzeblank sein.
Bei den Fahrwerken entsteht eine gewisse Welligkeit, die erste nach der Hochzeit mit den Radblenden beseitigt wird.
 

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Die finale Hochzeit der Teile erfolgt erst nach der Lackierung.
Der Wagen wird insgesamt schwarz, die BH`s werden braun mit einem hellen Häubchen lackiert. :)
Übrigens hatte ich keine Bauanleitung und bin mit den Bildern aus dem Board und der selbsterklärenden Teilen gut zurecht gekommen.
 

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Heute war wieder Tragschnabelwagentag.
Er ist nun von einem geschätzten Boarder lackiert worden, eben habe ich ihn zusammen gebaut.
Die Farbe habe ich im Gegensatz zu meiner vorherigen Feststellung in grau geändert. Dirk, der Threaderöffner, war der Auslöser. :)
Ein kleiner Trick: Die beiden Wagenhälften sind miteinander "gekuppelt". Ich habe einfach aus einem etwa 4mm breitem Rest eines Ätzbleches eine kleine Klammer (ein U) gebogen und diese straff über die unteren Querstreben der beiden Hälften "schnappen" lassen. das hält sehr gut. :)
Auf dem Bild 3 sieht man sie.

Jetzt wartet der Wagen auf die Decals und auf die folgende, finale Überlackierung...
 

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DRG-Leig-Einheit

Auch ich habe mir nun nach Anregung durch Tinos Modell (Datenbank-Eintrag) eine Leig-Einheit aus einem lorenzschen Packwagen und einem Tillig-Wärmeschutzwagen gebaut. Die diversen Möglichkeiten der Kombination faszinieren mich immer wieder, man muss es nur tun. :)
Umlackiert hat ein geschätzter Boarder, die Bearbeitung der Stirnwände und Finalisierung der Wagen habe ich vorgenommen.
Zusätzlich gab es eine weitere Varinate aktuell in Lößnitz von Herrn Kurz zu kaufen. Sehr schön!

Vorbild: HIER unter Leichtgüterzüge.
 

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..und die Lüfter tauschen, und die Fensterrahmen farblich (gelb) hervorheben, und die Feldverstärkungen in den letzten Feldern entfernen, und...können.
Ich sag: Können ja, machen nö. Und nun: :myanwalt: Hihi, :totlach:
 
E69 05 von pmt etwas schicker

Angeregt durch jay schlummerten bei uns der Gedanke, es geht um 2 Modelle, ebensolche E69005 aufzuwerten. Sie sind ja ein paar Jahre alt und etwas schlicht gehalten. Vorallem haben uns die angegossenen Griffstangen, die Lackierung und der Dachaufbau gestört.
 

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Da diese Lok beim Vorbild ein Einzelgänger war, sie hatte u.a. im Gegensatz zu den anderen 69ern verstärkte Antriebe und erhöhte Vorbauten, gibt es bis heute extrem wenige Vorbildfotos aus der DRG-Zeit. Andere Modelle dieser Lok, soweit überhaupt vorhanden, sind auch nicht aussagefähig.
Wir haben uns für eine etwas zeitigere und eine spätere Variante entschieden. Eine gewisse Freiheit war nicht vermeidbar.
So stellt die Lok mit Messingschildern den späten Auslieferungszustand, die Lok mit Alu-Schildern den überarbeiteten Zustand dar. Zu erkenen ist dies an den unterschiedlichen elektrischen Ausrüstern.
Wir haben die Loks
- umlackiert, mit
- Ätzschilder von Beckert,
- da angegossenen Griffstangen (doch noch) abgeschabt,
- umlackierten Altbaupantografen von Sommerfeldt,
- querliegenden und stehenden Isolatoren von Rothe,
- und Griffstangenhalter + Bronzefederdraht von Weinert ausgerüstet.
- Die Scheiben wurden aus Flüssigglas hergestellt.
Der letzte Punkt ging nicht anders, das die Gehäuse innen kaum neue, gefräste Scheiben zulassen. Es ist eine Berg- und Talfahrt.
Der Zustand der Alten war entsprechend schlecht.
 

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Hallo!

Hatte die Lok ggf. erst zu DB-Zeiten die beiden verschieden positionierten 3.Spitzenlichter erhalten?

Hoffe ja, dass die Lok von PMT tatsächlich nochmal aufgelegt wird.

proxy.php


Daniel
 
Hi carsten,

sehr hübsch das Ganze. Warum habt ihr aber nicht die Teile von Bahn120 genommen, um den Stromabnehmer zwischen den Isolatoren aufzuhängen? Hätte noch nen Zacken besser ausgesehen.

Gruß Stephan
 
Zu 1. Ja, das ist möglich.
Zu 2. Daran glaube ich nach 10jähriger Bestellzeit nicht mehr. Mittlerweile ist es mir egal und auch nicht schlimm. :)
Zu 3. Der Möglichkeiten gibts gar viele. Aber auch vorhandene Teile die verbraucht werden wollen, da sie 70,-DM kosteten. :)
 
Zwischendurch ein paar Leichtbaukesselwagen.
Nachdem ich vor Jahren alle nicht mehr zeitgemäßen Modelle verkauft hatte, ich vor geraumer Zeit zu Kesseln aus einem Tillig DRG-Güterwagenset gekommen bin, hatte ich mich entschlossen, diese Kessel zeitgemäß herzurichten. Man kann sie doch nicht wegschmeißen...
So blöd wie das ist, ich musste teiweise preisewert Zeuke oder BTTB-Kesselwagen zum Fahrgestellopfern zurückkaufen.
Letztendlich sind die Wagen in dieser Zeichnung nach meinem Kenntnisstand Freelance-Modelle. Es gibt für diese Leichtbaukessel eh nur ganz wenige Fotos aus der DRG-Zeit.
Folgendes habe ich gemacht:
- Alle Fahrgestelle haben Peho-Buchsen und Peho-Kulissen erhalten.
- Natürlich gabs auch die entsprechenden Stahlbremserhäuser dazu.
- Von Kuswa haben alle Kessel die geätzten Bühne, Bremsumstellhebel und Aufstiege erhalten.
- Die Fahrwerke incl. aller Anbauteile hat ein geschätzter Boarder lackiert.
- Alle Kessel wurden umgenummert, die Fahrwerke komplett decaliert (nur auf dem letzten Foto zu sehen).
So sind wieder moderne Modelle für einen feinen kleinen Kesselwagenzug entstanden.
 

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