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Experimentierecke thomasfw

... Das sieht nach Kreuzverband aus. ...

Hallo Ralf,

wenn Du kein Absolut-Massstäblich-Fetischist bist, bietet sich doch da das Auhagen-HO-Polystyrol-Material direkt an.
Einfach zu verarbeiten, stabil, gut zu altern. Und für das Auge besser im Detail zu erfassen als maßstäbliche Steine.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Es muss nicht immer der grosse Auhagen sein!

Hallo Leute,

heute möchte ich eine neue Bastelei vorstellen. Beim letzten Modultreffen ist mir eine Idee für die Erweiterung meines Bw gekommen, die mich so in den Fingern gejuckt hat, dass ich einfach anfangen mußte. Da der Rohbau für meinen ursprünglich geplanten 5-ständigen Auhagen-Ringschuppen wegen des geplanten Neubaus frei wird und im "Moduldoppeldecker" für den Transport noch Platz für ein Segment von ca 680 x 700 ist, kommt dort ein zweiter Ringschuppen hin. Um mehr Abwechslung rein zu bringen, soll dort eine kleinere Drehscheibe hin. Ich hab noch nicht entschieden, ob 16m oder 18m. Deshalb muß der Schuppen nicht so große Standlängen haben.
Also kam die Idee, den Auhagenschuppen zu kürzen und durch einen geringeren Winkel der Gleise zueinander mehr Stände unterzubringen. Unter den gegebenen Platzverhältnissen sind es jetzt 8 Stände bei einem Winkel von 12° geworden. Dabei steht der Schuppen von Scheibenmitte jetzt ca. 50mm weiter weg. Die Schienen haben an einer 16m-Scheibe gerade soviel Abstand, dass sie sich nicht berühren und es beim Überfahren keinen Kurzschluss mit dem Nachbargleis geben kann.

Da gerade an anderer Stelle die Frage nach alternativen Schuppenlösungen kam, habe ich mich entschieden, den Arbeitsstand hier zu zeigen, auch wenn die Veränderungen gegenüber dem original Auhagenschuppen sich in Grenzen halten.

Mit bestem Gruß
Thomas

P.S. Der Schuppen besteht zur Zeit noch aus zwei Teilen, deshalb gibt es in der Mitte noch eine Lücke.
 

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Sehr schön und sehr sauber gearbeitet!

Da muss ich unbedingt mal gaffen kommen!

Gruß KraTT
 
Hallo Leute,

bin wieder ein kleines Stück voran gekommen. Der Rohbau wurde für fertig erklärt und mit einer ersten Grundfärbung lackiert (Bild 1).

Danach habe ich mir noch einmal die Teile des HO-Fabriksystems vorgenommen und eine Wand mal auf TT-taugliche Größe eingekürzt.
Die Proportionen des riesigen Fensters sind im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, aber es müßte was draus zu machen sein (Bild 2).
Wenn man zwei ganze Felder und dazu in der Mitte ein halbes kombiniert, müßte sich daraus ein Giebel bauen lassen, wenn man zwischen den Fenstern noch zusätzlich Säulen einfügt, sieht das für eine Rückwand schon ganz brauchbar aus (Bild 2 / Die Säulen sind nur aufgelegt, an den Überschneidungen muss noch gekürzt werden). Zum Vergleich habe ich mal eine Originalwand und ein Teil vom Auhagenschuppen zum Vergleich daneben gelegt.
Eine Einfahrt ließe sich evtl. aus einem schmalen Element mit Tor (zweietagig) bauen. Aus den Prospektfotos kan ich die Maße nicht exakt entnehmen, die Breite müsste ungefähr hinkommen, in der Höhe kann man ggf. noch etwas unterfüttern.

Mit bestem Gruß
Thomas
 

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Hallo Thomas

Sieht gut aus. Hier noch mal ein Bild zu den großen Fenstern. Passt also. (Alter Straßenbahnhof)

Gruß Uwe
 

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@thomas, im Beitrag #80 Bild 3 hast du in der Mitte ein H0-Teil (Fabrik) und rechts daneben etwas vom Auhagenschuppen gelegt. Sehe ich das jetzt richtig, dass die Ziegel des H0-Teil kleiner sind als die Ziegel vom TT-Lokschuppen?
 
@Askanier.
Ja das ist in der Tat so. Deshalb passen die Teile gut in TT. Nur die Fenster und Türen sind eben zu groß. Thomas hat da aber schon sauber dran rumgeschnippelt.

Gruß Uwe
 
Sehe ich das jetzt richtig, dass die Ziegel des H0-Teil kleiner sind als die Ziegel vom TT-Lokschuppen?

Ja, da sieht man mal um wieviel die Ziegel am Auhagenschuppen zu gross sind. Ich verwende diese Basis auch nur, da ich einen angefangen Schuppen da hatte und so mit relativ einfachen Mitteln zu einem weiteren Schuppen komme.
Die HO-Steine sind in HO ca. maßstäblich und kommen in TT sehr gut rüber, zumal das Verhältnis Stein-Fuge gegenüber den bekannten Kreuzverbandplatten besser gewählt ist. Ich persönlich finde diese Größe für den optischen Eindruck in TT sehr gut passend.

Im mittleren Teil in Bild 3 #80 ist lediglich an der Unterkante der Fenster ein ca. 16 mm* breiter horizontaler Streifen aus dem Mauerwerk herausgeschnitten und wieder zusammengeklebt. Der Rest ist nur zur Demonstration draufgelegt Das Fenster muss auch oben noch bogenförmig abgeschnitten werden und der schwarze Rand muss dann an der Schnittkante noch ergänzt werden.

Mit bestem Gruß
Thomas

P.S. an die anderen:
Bitte hier keine neue Diskussion über Steinformate und Wirkung anfangen, die wir hier und anderswo schon mehrfach hatten.

* Hab noch mal nachgemessen und das Maß geändert.
 
@thomasfw

Ich finde deine zurecht geschnibbelten Fenster passend. Vielleicht einen kleinen Tick zu breit aber noch akzeptabel.
Also weiter so!
Wo zum Henker ist eigendlich der Sägeschnitt? Ich suche und suche, kann aber keinen finden!:schleimer:

@ub61
Das Bild, zumindest das Gemäuer kommt mir sehr bekannt vor!
Meilenwerk? Oder liege ich falsch?

Gruß KraTT
 
Miesepampel!:ballwerf::biene::allesgut: ;)
 

Hat Du was gegen "überdachte Breitreifen" ?:brrrrr:

Da komm ich jetzt irgendwie nicht ganz mit? Habt Ihr im Hintergrund noch irgendwelche heimlichen Gespräche geführt? Ihr brauchts mir aber nicht unbedingt erklären - vielleicht bin ich einfach nur zu doof die Smilies richtig zu interpretieren.

Steffen, Deine Bilder beweisen jetzt aber eigentlich das Gegenteil, da sie von den Proportionen mehr zum Ausgangsobjekt passen.

Nachdem ich auch die zweite Wand gekürzt habe und noch mal ein paar Teile zusammengelegt habe, bin ich so begeistert von der Maschinenfabrik, dass ich den anderen Ringschuppen wahrscheinlich auf der Basis weiterbaue. Vielleicht habe ich dann in ca. zwei bis drei Wochen vorzeigbare Anfänge.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Moin!
Nein nein alles ein großes Missverständniss!
Ich dachte das Komentar vom schwarzen Kater war auf die großen Fenster gemeint. Jetzt weiß ich das er die Autos auf dem Beild von ub61 meinte.

Fettes sorry für die die es falsch verstanden haben.:allesgut:

Gruß KraTT
 
Hallo Kratt,

keine Angst, ich hab nichts falsch verstanden.

Und Steffen - wir verstehen uns auch -oder?
Das ist schon ein aussergewöhnlicher Schuppen auf Deinen Bildern, so richtig hübsch häßlich!

Mit bestem Gruß
Thomas
 
... so richtig hübsch häßlich!

Das triffts.
Der Schuppen wurde 1902 in Betrieb genommen. Keine Kriegsschäden, allerdings dann Verfall in den 80ern nach Ende der Dampflokzeit.

Nach der Wende bis ca. 1998 Dachreparatur, Fensterscheiben ersetzt. Die Tore machen ebenfalls einen erneuerten Eindruck.

Er befindet sich auf dem Gelände des VSE in Schwarzenberg/Erzg.

( Pockau-Lengefeld hatte auch so ein schönes Exemplar. Zu sehen im Video "Die G12 in Sachsen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tore haben neue Holzbeplankungen erhalten. Das und noch viel mehr kann in "Heizhausgeschichten aus dem Westerzgebirge" vom VSE e.V. Eisenbahnfreunde Schwarzenberg nachgelesen werden.
 
Hallo Leute,

der Bau der Lokschuppen ruht erst einmal. Jetzt muss für den angefangenen Auhagenverschnitt (siehe Rohbauaufnahmen weiter oben) eine passende Drehscheibe her!
Da der Schuppen kürzere Stände hat, liegt es nahe, auch eine kleinere Drehscheibe zu verwenden. Anfangs habe ich mit der 16m-Drehscheibe von Grischan bzw. der Digitalzentrale geliebäugelt. Inzwischen habe ich aber festgestellt, dass die Nutzlänge für Dieselloks wie die BR 118 so arg knapp ist, dass man praktisch millimetergenau auffahren muss (Eigentlich sollen ja Dampfer drauf, aber auf Modultreffen läßt sich das in Abhängigkeit vom Thema nicht immer endgültig regeln).

Dann habe ich mich an einen alten Zeitschriftenartikel erinnert, in dem der Umbau einer 16m-Grube fast im laufenden Betrieb für den Einbau einer 18,5m-Drehscheibe in Stettin 1912 beschrieben ist.
Also nicht lange gezögert und eine neue Baustelle eröffnet.

Um anderen ein wenig die Scheu vor derartigen Eigenbauten zu nehmen, möchte ich hier gerne ein paar Bilder von verschiedenen Baustadien zeigen.
Baumaterialen sind Polystyrolplatten und Streifen, sowie etwas Karton von einem Schnellhefter und Filgranschienen und Kleineisen (Der beiliegende Schwellenrost wird nur als Bohrschablone missbraucht).
Der Grubenrand kommt später dran, wenn die Scheibe auf Rollen läuft und die endgültige Höhe klar ist. Der Antrieb wird wahrscheinlich rein mechanisch per Kurbeltrieb realisiert.

Betreffs Pflasterarbeiten (ca. 4000 Steine / 12 ... 13 h Arbeit) bitte keine Kommentare zu meinem Geisteszustand - ich hab die Aufgabe vorher nicht in voller Tragweite überblickt. Aber wenn man angefangen hat, gibt es kein Zurück.
Die Anregung für die praktische Umsetzung habe ich übrigens bei einem Extrembreitspurler gefunden:
www.Stangenpuffer.de

Mit bestem Gruß
Thomas

Der aktuelle Arbeitsstand war hier schon zu sehen:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=641109&postcount=34
 

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Hey Thomas!
Also wie schon bei TT-opa erwähnt ist das hier richtig großes Hollywood!:fasziniert:
Etwas so authentisches habe ich schon lange nicht mehr gesehen! :schleimer:

:gut::gut::top::top:

Weiter so
 
Hallo Kratt und Jan,

danke für die Blumen. Aber die Grenzen in Kunststoff sind doch deutlich zu spüren. So exakt wie geätzt und sauber gelötet wirds leider nicht und frißt doch ganz schön Zeit. Mal sehen wie es aussieht, wenn die Bühne lackiert ist - bis dahin ist aber noch ein weiter Weg.
Und ob das Bühnengeländer ohne Ätzen was wird ???
Auf jeden Fall erleichert ein eindeutiges Vorbild die Arbeit. Leider habe ich nicht alle Zeichnungen, die zu dem Artikel gehören - so dass die Teilung der Felder improvisiert werden mußte. Und Häuschen gab es damals noch nicht, da muss auch was plausibles erfunden werden (Sonst sind zu viele Details des Antriebes nachzubilden!)

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Baumaterialen sind Polystyrolplatten und Streifen, sowie etwas Karton von einem Schnellhefter und Filgranschienen und Kleineisen (Der beiliegende Schwellenrost wird nur als Bohrschablone missbraucht).

Hallo Thomas,

das sieht echt super aus. Die Grube hatte ich ja schon gesehen. Aber auch die Bühne ist mal wieder eine tolle Arbeit. Ich bin immerwieder begeistert, was Du so alles aus Kunststoff machst...


Viele Grüße
Adrian
 
Hallo Thomas,

Die gepflasterte Grube ist der Hammer! Ich bin total begeistert. Etwas realistischeres habe ich bisher noch nicht gesehen.
 
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