Hallo Olli
Ich hab nochmal an einem Schienenstück das anlöten des Fixierungshakens für die Stellschwelle dokomentiert, wenn dieser durch den zusammenbau der EW2 oder EW3 plötzlich abbricht beim zurechtbiegen.
Das ist Heiko zweimal passiert so konnte ich mir das eben auch mal abschauen wie man dieses wieder reparieren kann.
Letzte Woche hatte ich dann das vergnügen wo bei einer eingebauten Weiche, beim Testen der Servos plötzlich diese Fixierung riß.
Irgenwie scheinen die mir ganz schön schlapprig nach dem umbiegen.
(Bild1). Ich verwendete einen Federbronzedraht 1mm ( 0,8mm wäre besser hatte ich aber nicht Vorrätig), und biege diesen zu einem
"L".
(
Bild2 und 3). Mit einem Dremel, hab ich dann die Seiten die aufgelötet werden sollen schön flach geschliffen, so das das anzulötende Teil schön zwischen Schienenkopf und Schienenfuß reinpaßt.
(Bil4)(Bild5). Die Weichenzunge zwischen zwei kleinen Holzleisten einspannen, das gebogene Teil auflöten, ausrichten und verputzen. Jetzt die angelötete Fixierung ablängen und passend zu dem Aufnahmeloch der Stellschwelle feilen, einpassen und gegebenfalls nochmal die Länge der Weichenzungen überprüfen, vor dem Einbau.
(Bild6).
Hier hab ich die fertige Weichenzunge nur mal zur Veranschaulichung auf ein Schwellenband gelegt
(Bild6).
Das war eigendlich alles nach der farblichen Behandlung sieht man nix mehr.
Ich denke mal das ich Dich jetzt überzeugen konnte die Weichenzunge selber wieder zu reparieren.
Auch sind die Makroaufnahmen nicht überzubewerten.
Tschau Rico
.....allen einen fleißigen Osterhasen