Schubladenpläne

Hallo,

immer wieder kommen trotz der schon großen Menge an Plänen im Gleisplanforum Anfragen von Boardern nach Vorschlägen usw.

Nun ist es so, das wohl jeder noch ein paar Leichen- ähh pardon: Pläne in der Schublade hat (so wie ich), die aus irgendwelchen Gründen wie:
-keine Zeit
-zu teuer
-besseren gemacht (edit nach Einwurf von SD:= den eigenen Vorstellungen besser gerecht werden)
-kein Platz
usw. nicht realisiert wurden und auch nicht vorgestellt wurden.

Das wäre dann der Thread für dieses "vergessene" und somit neue Futter für viele.

Zweckmäßig wäre der Plan selbst ( natürlich!), eine Beschreibung dazu des besseren Verständnisses wegen und eine gepackte Datei zum Runterladen, um den Plan bei Interesse weiterbearbeiten zu können ( gängistes und am meisten genutzt wäre wohl Wintrack).

Was haltet Ihr davon?

Ich hätte jedenfalls einiges beizusteuern.
Also dann: Pan Tau!

Oder sollte es das schon geben und ich habe es übersehen?

Dann an die Mods: Bitte wieder einstampfen und löschen!

Naja,
der Punkt
"-besseren gemacht" sollte nicht unbedingt zur Einstellung des weniger vollkommenen Ergebnisses animieren...

und einen gleisplansammelthread gibbet auch schon...ich weiß nur gerade nicht, wie er heißt

Habe gerade mittels alles durchwühlt und nur das gefunden:

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=3707&highlight=Gleisplan

und

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=967&highlight=Gleisplan

Bezieht sich aber mehr auf auch ausgeführte Gleispläne und nicht die von mir in Betracht gezogenen "Leichen".

Also mal nicht so schreibfaul! Interessant oder nicht...?

Ich hab mal ein paar Pläne online gestellt:

>klick< -dann dem Link folgen

@Andre: nicht schlecht. Sind viele gute Details drin.

Danke!

Im großen und ganzen hab ich diese Pläne nicht weiterverfolgt, wollte die Pläne auch schon in die Tonne kloppen... aber in diesem Fred scheinen sie gut plaziert da ja evtl. doch die eine oder andere Kleinigkeit zum "Idee holen" dabei ist.

Auch zu schade für die Tonne:

Zimmeranlage ca. 4,50 x 3,00 m

Kann sich der eine oder andere noch ein paar Anregungen rausziehen.
Für die Wintracker nochmal in gezippter Form. Das einzelne Ausblenden der Ebenen macht die Sache übersichtlicher:
1- Prinzip der Gleisführung Variante A
2- Prinzip der Gleisführung Variante B
3- Komplett mit Drehscheibe links
4- Komplett mit Drehscheibe rechts

Zweigleisige Hauptstrecke mit langer Paradestrecke, Schattenbahnhof und Zuglift. Eingleisiger Nebenbahnanschluß im Bahnhof. Ermöglicht das Fahrenlassen und Wechseln der Züge ohne den Bahnhof berühren zu müssen (Wollte den Bahnhof nicht elektrifizieren und dementsprechend E- bespannte Züge nur auf der Paradestrecke verkehren lassen).
Nicht vollständig zu Ende entwickelt. So fehlen die Höhen, rechts unten die Anschlußplatte der Nebenbahn und Gleise im Hbhf.

Viel Spaß damit!

Großer Bahnhof

Draussen schneits und ich hab mal wieder in meiner Schublade gekramt.

Großer Bahnhof an zweigleisiger Hauptbahn mit eingleisigem Nebenbahn- und Werksanschluß

* G1+2+3+4 Bahnsteiggleise der Hauptbahn (ca. 160 cm)
* G1a Wendezug/ Triebwagen (ca. 65 cm)
* G1b Abstellgleis Reservepersonenwagen
* G5 Bahnsteiggleis NB (ca. 110 cm)
* G6 Ein/ Aus Güter NB
* G7+8 Ein/ Aus Güter HB+ NB

* BW mit Bansen, Kohlekran und Hochbunker (zw. den beiden unteren Gleisen), G für Schlackewagen und Kohlewagen
* Ablaufberg
* Gleiswaage/ Lademaß
* Güterschuppen mit 2 Ladestrassen
* Schüttrampengleis zum darunter liegenden Werksanschluß

Die Gleisanlagen liegen etwa in + 10, die NB fällt in einer Schleife hinter dem BW auf etwa Null, durchquert die Wüst und dann am Werk vorbei Richtung Tunnel.

Jetzt höre ich schon wieder manche :
Alles vollgestopft mit Gleisen...

Dazu sei gesagt, das dieser Bahnhof als Mittelpunkt einer Zimmeranlage (Raumgröße etwa 4,50x 4,00) gedacht war.
Wenn man viel rangieren und verschiedene Abläufe haben möchte und dabei noch akzeptable Gleislängen vorweisen will und es vorbildnah wirken soll, dann kommt man da nicht drumherum.

Die freie Strecke ist angedeutet und führt weiter im Zimmer herum.
Noch zur Verteidigung des Verhältnisses Gleise/ Landschaft:
Städtebaulich steht immer noch ein knapper Quadratmeter zur Verfügung- da läßt sich noch so manches zaubern!
Meßt doch zum Vergleich mal nach, welche Fläche ihr für eure Stadt auf der Anlage zur Verfügung habt.

Der Plan war mir einfach zu schade, um ihn nicht zu zeigen.
Vielleicht kann er ja dem einen oder anderen noch als Ideenspender nützlich sein...

Und nun, Kritiker- frisch ans Werk!

Viele Gleise ist die eine, die Erreichbarkeit in der Mitte der Anlage die andere Sache - und die dürfte bei mindestens 1,6m Anlagentiefe schwierig aber nicht unmöglich werden.
Warum stellst Du Deine Ideen nicht direkt in die (magersüchtige) Gleisplangalerie im Album? Dafür wurde diese doch extra eingerichtet.

Werd mal probieren, ob ich sie da rein kriege.

Der Beschreibung wegen habe ich erst mal hier geparkt.

Zugänglichkeit:
Wenn man sich das in Sitzhöhe denkt kommt man eigentlich im Stehen noch ganz gut ran- mehr als 80 cm braucht man ja nicht reinlangen, da von hinten und von vorn- außerdem noch von einer Seite zugänglich.

Wird nach über vier Jahren mal wieder Zeit, den Threat hervorzukramen.

Schubladenpläne- genau das wars, was ich heute beim Kramen nach anderem in der Hand hatte.

Das Ding stammt aus einer Zeit, als die Tillig- Gleisplanschablone aufkam- ich denke mal etwa vor 20 Jahren.

Ich hab versucht, die Einzelscans mit PhotoStudio zusammenzufügen. Ist mir nicht richtig gelungen. Vielleicht findet sich ja jemand, der das übernehmen könnte, dann hat man ne "Plankomplettansicht". So eben nur in drei Teilstücken zum Ausdrucken und Zusammenpuzzlen.

Zur Sache:
Um das Wasser von den Mühlen zu nehmen: Der Plan ist in etwa 20 Jahre alt. Und hält wohl kaum einem Kriterium stand. Wahrscheinlich noch nicht mal ner heutigen Spielanlage...
Trotzdem hatte er- zumindest damals ein Konzept: meins!

Grösse: 4,0x 1,0 Meter- er sollte eben "schmal" sein und einer "normalen" Zimmerlänge entsprechen.
Der sichtbare Teil bildet eine teilweise kaschierte Wendeschleife.

Einfahrt von links oben: Personenzüge( und auch durchgehende Güterzüge) können gerade über "Strecke" oder direkt rechtsabbiegend in den Bahnhof einfahren.
Aufzulösende Güterzüge nehmen den "Streckenweg"

Zeit: Epoche 3/4 Übergang, DR. Hauptdurchlassstrecken (Wendeschleife) haben Fahrleitung, Güterabteilung noch nicht- bis auf Ausnahme: Endmast für Eloks unterhalb der Drehscheibe für endende und neuzubildende Güterzüge.
In der Wendeschleife Andeutung Stadtbebauung, nach Norden weiterführend mit teilweiser Überdeckung (und Kaschierung) des oberen Streckngleises.

Bahnhof:
Gleise 1 und 2 sind einer fiktiven (von unten rechts kommenden Nebenbahn vorbehalten, 3 und 4 die Durchgangsgleise, 5 zum Umsetzen/Rangieren etc. bezüglich BW, Güterbahnhof.
Das BW grosszügig brrrrr mit allem, was ne Dampfe braucht, für Diesel feuerwehrtechnisch weitab der Schlacke ist auch gesorgt und das Wartegleis für die E (nach Besandung) ist mit Endmast auch da.

Einschliesslich der rechten fiktiven NB könnte es sogar ein "U" werden, wenn man links unter der Dieseltanke noch um einen Werksanschluss erweitert.

All das liegt auf einem Niveau- keine Höhen oder Tiefen im Gleis- die macht man dann eben mit der Landschaft.

Fortsetzung gleich, sonst passen die Anhänge nicht.

Natürlich gibts für das Ding auch einen "Untergrund"-Papier ist bekanntlich geduldig.

Also hurtig unter/ hinter der Drehscheibe in die Tiefe- Steigung?- Na ja...
Und flux noch ne evt. Erweiterung zugemalt- passt natürlich alles nicht, aber im Eifer des Gefechts...
Erstmal gehts so unter die Drehscheibe garnicht drunter, dann ist der ganze Schattenbahnhof infolge einer annehmbaren Steigung so flach, dass man Frauenarzt sein müsste, um dort im Extremfall mit sehr flachen Händen aufräumen zu müssen.
Dann sind die Längen der Abstellgleise so unmerkbar, dass man dauernd mit Notizblock arbeiten müsste, um zu wissen, welche Zuglänge wo reinpasst und ob dort gerade frei ist...

Das wars dann also auch nicht, also noch ein Versuch.

Der Bogen wurde geweitet (passt jetzt an der Drehscheibe vorbei, Höhe könnte man durch Wendel gewinnen.
Und der Schaba wurde versucht, auf definierbare Längen zu kommen.

Auch fast gelungen, aber dann war anderes wichtiger und das Ding landete in der Schublade.

Warum ich es nach Auskramung hier reinstelle?
Ganz einfach:
Da hängt schon etwas innovatives Denken dran.
Dass es so nicht realisierbar ist ist zumindest mir klar.
Aber immerwieder kommen Neueinsteiger zu uns, denen nix einfällt und die nach Ideen und Anregungen suchen.
Und genau als das will ich das verstanden wissen. Nö?

Man könnte was draus machen, so man wollte...
Wäre auch gern bereit, da theoretisch mitzumischen.
Und ich denk mal, irgendwelche Katzentiere oder mephistophelesche Teufel hätten da auch noch Freude dran.
Wie gesagt:
Für mich solls nicht sein, aber wenn jemanden die Langeweile quält kann man ja evt. noch was draus machen.

Da haste aber gebuddelt und auch noch alle Teufelchen mit ausgregraben.

Wusst ich doch, dass einer beisst, wenn man nur versucht, den Köder etwas lecker zu machen.


Aber diese Spielerei ist mir eigentlich nur zu schade zum Wegschmeissen.
Mein eigentliches Selberproblem verfass ich gleich in meinem anderen Threat.
Da hattest Du gut angefangen, aber ich kein Ohr mehr.

Condor123 schrieb:

Wusst ich doch, dass einer beisst, wenn man nur versucht, den Köder etwas lecker zu machen.

Zum Vergrößern anklicken....

Der links kratzt eher und fragt nicht umsonst solch Dümmliches.

Mal ohne Flax und Krümel.
Der Plan und das Konzept von #12 hat doch was, soweit man das auf dem Papier hier erkennen kann.
Die Strecke anders gelegt und um den Zechenanschluß erweitert, wäre einen Versuch wert.

Ich find auch, dass das Ding entwicklungsfähig sein könnte.
Zumal mich das nun wahrscheinlich in gewissen Sachen aufgrund der Schmalseite wieder selbst betreffen könnte- siehe hier:

http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=620622&postcount=186

An Zeche hatte ich damals noch nicht gedacht.
Wäre aber möglich.

Ich sagte ja: Das Ding hatte zumindest für mich damals ein Konzept.
Vielleicht etwas zu lang geraten, um für eine Wohnzimmeranlage herzuhalten und in der Breite (je nach verfügbarem Bauch ) mit einem Meter Tiefe arg an der Grenze.
Gestaltet man die Aufbauhöhe niedrieger wäre dieser Meter noch meisterbar, zumal in diesem Hintergrund (bis auf die Weichenverbindung) kaum mit Havarie zu rechnen ist. Aber Murphie`s Law greift immer und unerwartet.

Ich mal das Ding gelegentlich mal mit Filzstift nach und stells neu ein.
Oder, so Zeit ist mal ichs mal in Wintrack- mal sehen, wie weit das PC- Programm der Schablone folgt...
Aber ab morgen gehts erstmal in den Wald. Hab als Besitzer einer Forsterheizung für Nachschub zu sorgen.
Mal schauen, was wir daran noch verbasteln können.

Vielleicht findet der eine oder andere ja noch Gefallen daran...