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passender Motor gesucht - für den Windmühlenbausatz von Auhagen

Klingt nach der Lösung, um auch einen alten Schrankenantrieb zu neuem leben zu erwecken. :fasziniert:

Besten Dank für die Anregung - wieder 'ne Baustelle mehr. :bruell:
 
Ist genau das selbe Prinzip, ich würde dort aber auch die Kurvenscheibe für die Endlagen ändern. Zwei Mikrotaster anbauen - einen für die Endlagen (Wechsler) und den anderen als Meldekontakt etws früher schaltend. (auch ein Wechsler).
 
Mir sind zufällig ein paar richtig schöne Getriebemotoren in die Hände gefallen, die excellent passen im Direkteinbau. Mit 1,5 V machen die 10 U/min. :freude:
Unter der schwarzen Kunststoffabdeckung sieht man das feine Getriebe, das leise schnurrt wie ein Kätzchen.

Zunächst war jedoch mein Plan einen schwachbrüstigen Schrittmotor einzubauen, aber da hatte ich beim Ausschlachten diverser CD- und Diskettenlaufwerke nix passendes gefunden. Die dortigen Dinger hatten alle ein zwingend notwendiges Lagerblech am zweiten Wellenende. :flop:
Und die 40 mm Dinger aus Druckern waren zu groß und stark - da hätte man die Schritte gesehen.

Axel
 

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Ebenfalls super geeignet! Unkaputtbar bei dieser anzutreibenden "Last". Schade dass uns die Supermotoren nie in ausreichenden Stückzahlen zur Verfügung stehen. Zum kaufen ist die Industriequalität schlicht zu teuer. Wenn da mal ein größerer Restposten aufzutreiben ist, gilt es sofort zuzuschlagen. Als Weichenantrieb umgebaut hält der ewig. Eine Excenterscheibe auf die Welle, Microtaster dran und Stellhebel, die Drehrichtung ist immer fortlaufend und nach 180° schaltet der Wechsler um und der Motor bleibt stehen.
Jetzt noch ein paar Beispiele , was man alles so verwenden kann:
Bild 1 Eigenbaugetriebe aus Zahnrädern von Endlagengetrieben aus Schieberarmaturen mit Bremsrelais für sofortigen Motorstillstand. Alter ca 15-18 Jahre.
Bild 2 Tonwelle aus Kassettenrecorder, und Pese mit Motorriemenscheibe - hält als Lager für ein Wasserrad ewig.
Bild 3 kraftvolles 24 Volt= Getriebe mit bereits montiertem Endlagenschalter und Kurvenscheibe zum Abschalten nach je 180°
Bild 4 Kleingetriebe, aus irgendwelchen Wickelspulen (Kassenrollen???) ausgebaut 12 V= super leise-Industriequalität. Auf die Platte kommen noch Microtaster und die scheibe erhält noch Endlagen und einen Excenter.
Bild 5 Feriges Getriebe 12 V= mit serienmäßigem Enlagenschalter bei 360°=1 Umdrehung - intern geändert auf je 180° das war der teuerste für 5 Euro
Also es muß nicht immer der Moba Antrieb sein.
 

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Fortsetzung

Bild 1 "Minidiorama" Windmühle läßt sich besser so vormontieren als unter der Anlage - wird am Ende eingesetzt.
Bild 2 Schlittenantrieb aus CD Spieler mit bereits montierten Endlagen - soll ein Tor öffnen und schließen , läuft sauber ohne ruckeln ab 1,5 V=
Bild 3 Umgebauter Schwingbügelantrieb - gibt es eigentlich die Gummiriemen von Auhagen noch - der hier wird wohl immer länger
Bild 4 "Linearantrieb" im Ausschlachtzustand. CD Spieler, Videorecorder, Kassettenspieler haben jede Menge feiner Mechanikkomponenten - einziger Nachteil, die Antriebe sind immer Einzelstücke, in Serie bauen oder Ersatzvorhaltung ist schwierig.
 

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Update Windmühlenantrieb

Hallo Leute,

hier noch mal zum Thema Windmühle ein Update meines Entwurfes.
Der erwähnte getaktete Steller ist inzwischen fertig und eingebaut. Ebenso der Schleifer, um die Mühle frei drehen und abnehmen zu können. Die Bilder sagen wohl alles.
Der Antrieb lässt sich von 0 bis fast 100% einstellen und läuft bei mir bei ca. 2V fast unhörbar. Betriebsspannung der Mühle ist 5V, Stromaufnahme ca. 14mA. Nach Abnehmen des Daches kann mit einem schmalen Schraubendreher von oben die Drehzahl justiert werden. Die Platine ist nicht belichtet, sondern mit Laserdrucker, Hermes-Aufkleber und Laminiergerät "gebügelt" und dann geätzt. Geht bei dünnen Platinen (0,5mm) super.

relentless
 

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Schaut richtig gut aus, was Du da gebaut hast.
Die Bügelmethode kenne ich nur mit Seiten aus dem Reichelt-Katalog, die gehen vom Papier her zusammen mit nem Laserdrucker auch prima dazu.
Ist der Chip ein 555er? Kann man nicht so ganz erkennen...
 
Ist ein CMOS Derivat von einem 555er . ;)
 
Hallo relentless,

kannst du bitte mal den Schaltplan dazu reinstellen. Ich will eine Wassermühle mit einem Motor ausrüsten. Aber bisher laufen alle Motoren zu schnell.

Vielen Dank
 
Schaltplan Windmühlenmotorsteller

Hallo relentless,

kannst du bitte mal den Schaltplan dazu reinstellen. Ich will eine Wassermühle mit einem Motor ausrüsten. Aber bisher laufen alle Motoren zu schnell.

Vielen Dank

Gerne doch ... :grin: Das Layout gleich dazu.
Bitte nicht hauen, die Schaltung ist gnadenlos überdimensioniert, wahrscheinlich kann man damit und mit einem größeren Motor die ganze Windmühle als Zentrifuge nutzen: Müller -> :kotz:

@toni:
Die Bügelmethode mit Katalogpapier hat bei mir nicht so gut geklappt, das Papier löste sich nur schlecht von der Platine. Da ich eine Menge Päckchen mit Hermes verschickt hatte, blieben auch eine Menge A4-Aufkleberträger übrig. Da diese einen normalen Papierrand haben zieht der Drucker sie völlig problemlos ein. Die Fläche reicht locker für eine Euro-Karte und der Toner geht auch ganz leicht wieder runter. Man muss beim Auflegen etwas vorsichtiger sein. Aber dafür geht der Träger ganz leicht von der Platine ab und es gibt kaum etwas zum Nacharbeiten.
Der Chip ist tatsächlich ein CMOS-Typ, diese haben beim Umschalten weniger Stromspitzen und sind daher etwas unproblematischer (außerdem war er gerade da :idee: ).
Die Ruhestromaufnahme ohne Motor war mit meinem Labornetzteil nicht messbar (unter 1mA), ich dachte schon, die Schaltung wäre nicht in Ordnung ...

Ehem ... muss man eigentlich für die Windmühle im Mind wühlen??? :wiejetzt:
(Tschuldigung, hatte heute einen Clown zum Frühstück.)
 

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Funktionsprinzip

Wie macht Ihr die Platinen? Vielleicht noch mal genauer beschreiben. So kleine Sachen mache ich immer noch auf die klassische Weise mit einem Edding Fineliner Lackstift. Ist bloß aufwändig wenn mehrere angefertigt werden müssen.
Hier steht auch noch was zur Mechanik.
Die Schaltung funktioniert sicherlich auch mit konventionellen 555 IC.
Über den Gegentaktausgang 3 und das Poti wird wohl sicherlich das Impulsverhältnis engestellt? Und der open Collector vom Entladetransistor an Pin 7 gibt die Impulse an den Ausgangstransistor.
Habe ich das richtig geschnallt?
 
Wie macht Ihr die Platinen? Vielleicht noch mal genauer beschreiben. So kleine Sachen mache ich immer noch auf die klassische Weise mit einem Edding Fineliner Lackstift. Ist bloß aufwändig wenn mehrere angefertigt werden müssen.

Bei der Bügelmethode gibt's leider auch nur eine Platine pro Druck, weil die ausgedruckte Vorlage nur einmal verwendet werden kann. :schluchz: Aber wenn man schon mal druckt, kann man in einem Arbeitsgang auch gleich viele Vorlagen herstellen. Selber Zeichnen dauert sicher viel länger. Die Frage der Maßhaltigkeit stelle ich lieber gar nicht, besonders wenn's um SMD-Teile geht. Ansonsten ist im Link von Toni alles gut erklärt. Ich nehme wie schon gesagt Träger von Aufklebern, drucke mit einem HP Color Laserjet CP1514n (original Toner) und "bügele" mit einem handelsüblichen Laminiergerät, ca. 6 Durchgänge.

Die Schaltung funktioniert sicherlich auch mit konventionellen 555 IC.
Über den Gegentaktausgang 3 und das Poti wird wohl sicherlich das Impulsverhältnis eingestellt? Und der open Collector vom Entladetransistor an Pin 7 gibt die Impulse an den Ausgangstransistor.
Habe ich das richtig geschnallt?

Richtig in beiden Aussagen! Dem ist nichts hinzu zu fügen. :ja:

@H-Transport:
Möglich wär's schon, aber wie kriege ich ein Lokgehäuse in das Laminiergerät bzw. übersteht das auch ein Bügeleisen? :abgelehnt
Scherz beiseite, wie stellst Du Dir das direkte Beschriften von Modellen vor? Ich kann mir nur vorstellen, mit dieser Methode Ätzteile zu fertigen, vielleicht auch Lokschilder oder ähnliches. Aber direkt beschriften??? :braue:
 
Kann man mit der im Link beschriebenen Tonerdruckmethode nicht auch anderen "Blödsinn" machen, wie Modelle selber beschriften?

Daniel

Wird schwierig . Der Toner hat normalerweise einen Schmelzpunkt der höher liegt als der vom Plastik .

Kannst aber gerne mal ausprobieren . ;)
 
Hallo!

Die Vorlag aufbügeln! Ich bin begeistert. Man lernt nie aus. :fasziniert: Warum nur habe ich mir die Mühe gemacht einen Scanner als Belichtungsgerät umzubauen?

@relentless: Man kann mittels Aceton den Toner von kopierten Schriftstücken übertragen. Dazu einen spiegelverkehrten Ausdruck kopieren. Dann wird das Blatt mit der bedruckten Seite z.B. auf eine Zeichnung gelegt. Wenn man danach mit einem mit Aceton getränkten Lappen über das Papier reibt, überträgt man den Text der Kopie auf die darunterliegendes Zeichnung. Wenn man einen Laserdrucker verwendet, kann man vielleicht den Zwischenschritt über den Coppyshop sparen. Der, die, das Aceton dürfte halt problematisch sein.
 
@ Frank: Es ist eigentlich egal, warum sich das Plastik auflöst, ob Aceton oder Hitze ist nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, Schade eigentlich ... :argh:
 
Mühle elektr. betreiben

Hallo TT-Freunde,

ich lege großen Wert auf die optische Atraktivität meiner Anlage.
Nun steht eine Mühle bewegungslos in der Landschaft. Ich möchte gern, daß die Flügel "erwachen" und sich drehen. Wie geht das ?
Gibt es einen fertigen Bausatz, oder welche Teile brauche ich ( Motor, Übertragungsmechanik ectr.) , wo bekomme ich die her?
Wer kann helfen ?

Danke, Gruß
TT-Mops Klaus
 
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