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Gewässergestaltung - Zusammenfassung von Erfahrungen

Hallo,

habe auf meiner Anlage einen Badesee nachgebildet. Dazu habe ich die
Water-Drops von Noch verwendet.

Habe ich auch versucht, aber so recht befriedigt es mich nicht.
Erst einmal eine sehr kurze Verarbeitungszeit, (zwei bis drei Minuten) und wenn nicht alles richtig sitzt, Pech gehabt.
Nachbearbeitung mit einem Fön, ok, aber dabei macht man vieles kaputt, wenn man nicht alles in der Umgebung abdeckt. Man bräuchte einen klitze, kleinen Miniaturfön, aber woher.
Wo ich bedenken hatte, daß die Ausgestaltungselement eventuell durch die heiße Masse beschädigt werden, ist allerdings nicht eingetreten.

Vg Pit
 

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Die Wasserfläche auf meinem Miniteich ist aus klarem Bootslack (Baumarkt) entstanden. Der wurde in mehreren, etwas dickeren Lagen nacheinander aufgestrichen / gegossen. Beim Trocknen bildet sich so automatisch eine ganz leichte Wellung aus.
Das Gewässerbett besteht aus feinem Sand und kleinen Steinen.
Einziger Nachteil: die Trockungszeit für den Lack (mehrere Stunden).

Bilder davon gibt's hier zu sehen:
http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=1070
http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=1071
 
Hallo Peter,

der Rhabarber, übrigens kein wilder welcher, ist von HEICO. Da gab's auch Pestwurz, Seerosen, Porree und all solchen Kram. Die Fa. gehört jetzt scheinbar zu Hornby, einfach mal auf deren Website stöbern.

Mir gefällt's nicht so sehr, das Grünzeug besteht aus bedrucktem, gelasertem Papier und sieht doch recht künstlich aus.

@kloetze,
liest sich ja ganz vielversprechend, falls Du es ausprobierst, enthalt uns den Erfahrungsbericht nicht vor.
 
...mein kleiner Tümpel ist wie der von Christoph MT aus einer Plexiglasscheibe mit aufgebrachtem Window-Color entstanden.
Meiner Meinung nach die beste Methode, stehende Gewässer nachzubilden, da ein Mißlingen fast ausgeschlossen werden kann. Die Window-Color Schicht kann so oft auf Plexiglas aufgebracht und wieder abgezogen werden, bis das gewollte Ergebnis erreicht wird. Auch kleine Wellen lassen sich einfach nachbilden.
Einen kurzen Baubericht gibt es HIER. Bitte zum Ende des Artikels scrollen.

Gruß
Torsten
 

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Modellwasser von MBZ

Hallo,

ich hab mir das Material bestellt und einen kleinen Bach incl. Wehr damit gestaltet. Im Prinzip ist die Verarbeitung unkompliziert. Ich hab das Material mit einem Heißluftfön in der Schöpfkelle geschmolzen und vergossen. Zur Oberflächenversiegelung und Strukturierung ist so eine Art Windowcolor dabei. Für mich war am wichtigsten, dass die Masse flexibel bleibt und entgegen den Erfahrungen mit Water-Drops beim häufigen Transport nicht reißt.

Aber ich hab auch eine negative Seite kennengelernt. Heiß ist das Zeug wie Wasser und saugt sich überall hin. Vor allem wenn mann es nachdem Eingießen nochmal mit dem Fön erwärmt. Es hat sich dann in sämtliches Grünzeug in der Nähe gesaugt, zum Glück konnte ich es aber auch wieder "ausbürsten".

Anbei ein paar Bilder, auf denen man aber nicht wirklich was erkennt, bessere hab ich nicht greifbar.

Thomas
 

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Ich habe das (teure) Gießharz von Faller benutzt. Ich habe zwei Schichten gegossen. Die erste Schicht hat fast 0,7 cm. Diese habe ich eine Nacht durchtrocknen lassen. Danach wurde die zweite Schicht aufgefüllt und in das noch flüssige Harz habe ich Kümmel (Forellen) sinken lassen. Nach der Trocknung der zweiten Schicht wurde mit einem Pinsel "Wassereffekte" von Noch aufgetupft. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Den Kümmel (Forellen) hätte ich jedoch doch lieber vorher einfärben sollen.
 

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Da ich das Thema mal angefangen habe und nun meinen Bach im fortgeschrittenen Zustand habe, will ich auch mal meine Erfahrungen niederschreiben - irgendwann baut ja sicher mal wieder jemand einen Bach.

Verwendet habe ich das beschriebene Heki aqua und bin sehr zufrieden.
Das Bachprofil habe ich mit Moltofill vorgeformt, dann mit feinem Sand und später mit Splitt gestaltet und auch hier und da mal einige Turfflocken eingestreut.

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Der Auftrag des Modellwassers erfolgte in zwei Schichten, was sich als positiv herausstellte, da sich die erste Schicht doch noch etwas an die Böschung "anschmiegte". Nach dem Einbringen der zweiten lage ist dies fast nicht mehr zu verzeichnen und die Uferbegrünung verdeckt dies auch teilweise.

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Zur Überwindung meiner Staustufen aus Felssteinen habe ich das Modul erst leicht schräg gestellt, damit etwas Gießharz darüberlaufen kann und es danach zum Ausgleich und Aushärten wieder in Waage gebracht.

Mittlerweile ist auf der einen Gleisseite schon das Umfeld gestaltet, bald folgt die zweite Seite.

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Mehr Infos und Bilder könnt Ihr hier finden:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=8399
 
Also Forellen sieht man in Thüringen in fast jedem Bach. :allesgut:

Außerdem ist ja Angeln auch eine meditative Angelenheit........ (und der Modellbahner darf sich auch mal etwas schönreden).
 
Hallo Hansi - stimmt, das ist noch ein wichtiger Fakt.

Ich habe mir zwei Schnippgummis genommen und diese je Seite unterhalb der Bachsohle angehalten.
Dann habe mir je Seite ein Holzstück gegriffen, dies 2-fach mit Alufolie umwickelt und mit Schrauben am Modul befestigt und so den Schnippgummi flachgedrückt und als "Dichtung" verwendet.

Dadurch stand das Gießharz nach dem Aushärten etwas über, aber das war gewünscht. Den Überstand habe ich dann plangeschliffen und fertig war ich.
 
Na dann rechnet mal die Größe der kleinen Bachbewohner in TT um....
 
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