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Drahtbügelkupplung - eine Alternative

R.P. bist du dir da sicher? Der Logik, das man ein feines Teil eher einem Funktionsteil zuordnet kann ich nicht nachvollziehen. Der 0,3er Draht verschwindet für mich optisch einfach. Aber vielleicht sind meine Augen ja auch schon zu schlecht. Ich rüste alle Pre-Epoche 3-Fahrzeuge damit aus. Weil es geil aussieht und gut funktioniert. Da brauche ich den ganzen Handarbeitsmodellen nicht so einen Klumpen antun (was ja die Alternative wäre). Die Post-Epoche 2-Modelle bleiben so, um Modultreffenstauglich zu sein.

Bei meinen neueren Bausätzen ist übrigens die Aufnahme für den Haken im Langträger schon vorgesehen.


@ Grischan
Ich hab mal in den Bauanleitungen (Download Digitalzentrale) nachgesehen, kann dort aber keinen Hinweis darauf finden. Ist das korrekt ?
Eine Biegelehre wurde mal erwähnt, existiert sowas schon?
Bin am Überlegen, ob ich mal einen Versuch mache mit der Drahtkupplung.....will aber nicht freiluft anfangen den Draht zur gewollten Form zu biegen.
 
Hallo,
ich habe das Thema gerade jetzt erst gefunden und will da auch mal was schreiben. Zunächst einmal, einen grundlegenden Aufsatz kann man auf meiner homepeitsche http://freenet-homepage.de/Schienentiger/ndk/ndk_hp1.htm nachlesen, den ich mit freundlicher Genehmigung des Autors dort wiedergeben darf. In diesem Aufsatz sieht man auch, wie völlig problemlos die Haken zu biegen sind. Ich habe mir dazu eine kleine Flachzange auf 4 mm Schenkelbreite geschliffen, was völlig ausreicht. Mit ein wenig Augenmaß lassen sich so die Haken sehr schnell fertigen. Für die Bügel gibt es in der digitalzentrale eine Griffstangen-Biegelehre, bei der auch das erforderliche maß für die Bügel dabei ist. Allerdings hat man sich die auch schnell aus einem kleinen Stück Blech selbst gebaut. Übrigens, wer die in dem Aufsatz beschriebene Biegelehre nachbaut sollte beachten, dass es sich dabei um eine Biegelehre für H0 handelt.
Ja, und wer die Hakenkupplung mal in Aktion erleben will, den lade ich hiermit ganz herzlich zu unserem Treffen am 06. und 07. Februar nach Erfurt ein. Genaueres dazu findet man hier http://freenet-homepage.de/Schienentiger/treffen/2010_erfurt/eseite.html
Viele Grüße
Joschi
 
Weiß noch nicht, muß lt. Plan schaffen. Wenn ich´s gebacken bekomm, das ich durch wirtschaftl. Umstände frei bekomm, denk ich schon. Wenn dann Samstag, vielleicht kann man auch ne Fahrtgemeinschaft bilden...... Interessenbekundungen sinnvoll per PN.
Da muß ich ja bis dahin noch paar Fahrzeuge umrüsten................................. :)
 
Klemmi heut ist meine Ätzprobe gekommen und mit dabei das Unterbaublech und die Lehre für den Bügel. Anbei mal drei Bilder. Die Lehre sollte man natürlich nicht auf stromführendes Gleis setzen (Kurzschluß).

Das Unterbaublech hat Ösen für den Bügel und den Haken. Für den Haken sind 2 Paar Ösen für unterschiedliche Längen. So kann man die Kupllung montieren und ausrichten und insgesammt unter den Wagen kleben.
 

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Sieht schonmal gut aus..... Machst Du mal noch Bilder von der Wagenunterseite?
Das Unterbaublech ersetzt wahlweise auch gleich die frühere Pufferbohle ? Pufferplatten, Griffe, div. Nieten u. Schrauben, ne angedeutete Schraubenkupplung wären so rel. einfach machbar. Bei der Gelegenheit könnt man auch schöne Puffer montieren.
Ich denk nebenher grad bissl über die Realisierung von Federpuffern nach.....
 
Rainer heut hab ich mal einen Wagen mit den Montageblechen ausgerüstet. Das Blech kommt hinter die Pufferbohle. Da es auf den Wagenboden geklebt wird könnte es ja nur die halbe P-Bohle ersetzen, oder ich muß es Z-Förmig biegen. Aber dann hat man wieder das Problem der unterschiedlich hohen Wagenböden (von SOK).

Die ersten beiden Bilder zeigen das Montageblech mit Bügel und Haken. Man kann alles fertig montieren, ohne ständig einen (vielleicht filigranen) Wagen ständig zu befummeln.

Die nächsten Bilder mit dem Blech am Wagen. Einfach unterkleben (mit 2K-Kleber) und den Bügel feinjustieren.
 

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Dann noch 2 Bilder mit der Lehre. erst mal ist der Bügel noch einen µ zu tief, dann passte es.
 

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Sieht wiedermal richtig gut aus. Das spart dann (wahrscheinlich) jegliche Veränderungen am Ausgangswagen.Wo ich Probleme seh, ist der etwas lose Übergang vom Bügel zum Puffer, dort wird sich möglicherweise beim Schieben was verhaken können. Die Ecke des Bügels sollte doch sehr nah am Puffer sein, ideal wär ein gleitender Übergang.

Eine Hakenaufhängung wie http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=401620&postcount=18 wäre schön....kannst Du da noch was machen ? Dann wäre Bügel und Haken zwar getrennt, dafür käm Bewegung rein. Man könnt auch einfach aus der jetzigen Version die Halterung f.d. Haken raustrennen, und zwar schneiden/sägen Richtung Wagenende, dann 180° drehen und anschrauben, so würde sie länger. Oder nur abtrennen und die Nasen für den Hhaken verwenden wie auf dem Bild, Loch für Schraube dann am Ende Richtung Wagenmitte.

Fein wären einige Löcher s.Bild, dann könnt man das Blech anschrauben, ne Demontage wäre so einfacher. Durchmesser 1,7 reicht aus, da hab ich "paar Schrauben" :)
 

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Klemmi, da verhakt sich nix. Ich denke da bist du den Makrofotos aufgesessen. Es ist ja immer ein ganzer Pufferteller der da rüber gleitet. Da ist der winzige Spalt bedeutungslos. Aber man kann den Bügel einfach auch ein bissel breiter biegen, ist ja kein Problem.

Heizers Deichselvariante ist eigentlich nur für seine super engen Radien in Leonardshafen von belang. Ansonsten kommen die Kupplungen auch prima ohne sie aus. Das haben diverse Tests bewiesen. Die Ursprungs-NHK kennt die Deichsel ja auch nicht. Mir ist das auch zu viel Fummelei.

schraublöcher kann ich vorsehen. Aber dann nur 2, denn 4 Schrauben auf rund einem Quadratzentimeter ist wohl etwas überdimensioniert. Das wären 8 pro Wagenboden. Eigentlich sollte sogar eine reichen.
 
Als Idee :idee:: konnte man die Grundfläche an die der PeHo-Kulisse anpassen? Viele der feinen MS-/NS-Modelle sind ja dafür vorbereitet.
Deine ja auch. :schleimer:
 
@ Grischan
Ich hab beim Testen den Fall bemerkt, das ein langer Wagen, der an einen kurzen gekuppelt ist, in Kurven um den Mindestradius (ja ich weiß, sowas haben wir eigentlich nich, aber im verdeckten Bereich eben doch) mit seinem kurveninneren Puffer bis Mitte kurzer Wagen schwenkt, beim aus der Kurve hakte es dann. Ein gedrehter Metallpuffer mit dünner Platte findet den Spalt wahrscheinlich. Naja, Kleber tut es auch und Feinjustage.
Mit der Deichsel war nur ne Idee....da siehe Klammer. Ich bastel mir das auch so zurecht.
Die 4 Löcher wollt ich nicht nutzen, sondern 2 pro Seite, eben die aussuchen wo es besser passt. Ich habs jetz nich im Gedächtnis, wo die genau sein sollten. Dahinter muß ja was sein für´s Gewinde.
Ich würde um die 200 St. nehmen. Vielleicht nicht auf einmal und nicht sofort.
 
Prinzipiell ja, das kommt ja alles an den Wagenboden. Aber wegen der langen Überhänge, also der Wagen schwenkt auf Grund seiner Länge mehr aus, sollte man da schon eher die Deichselversion nehmen. Hab ich noch nicht probiert, werd ich aber mal. Allerdings hab ich an 4 Achsern nur Kesselwagen, die Lowa v. PMT, Behälterwagen aus Cz und das brombergähnliche Teil.

Tante Edit meint, das wär besser, man macht den Haken an das Drehgestell.....rein aus der optischen Vorstellungskraft raus....also Grischan´s Teil trennen. Das Blech natürlich :)
 
Tante Edit meint, das wär besser, man macht den Haken an das Drehgestell.....rein aus der optischen Vorstellungskraft raus....also Grischan´s Teil trennen. Das Blech natürlich :)

Wenn Du den Haken am Drehgestell befestigst überträgst du auch alle Längskräfte des Zuges (vor allem die gesamte Zughakenlast) über den Drehzapfen des Drehgestelles, mir täten die jetzt leid, ich würde immer versuchen, die Haken am Rahmen zu befestigen, schließe für mich aber auch Radien unter 631mm (EW2) in TT aus.

gruss Andreas
 
Gut, dann würde ich die Deichsel knapp vorm Drehpunkt anmachen. Ich würde den Zapfen aber zutauen, die Last von wahrscheinlich max. 6 Wagen zu übertragen. Ich hab nur ne Nebenbahn.....

@ Grischan
Wann und wieviele wären denn von den schönen Teilchen verfügbar? Nicht ganz uninteressant wäre auch die Aufwandsentschädigung.
 
Hier noch mal 4 Bildchen vom Umbau der Lorenzschen Langenschwalbacher und des preussischen Pwg.
Bei beiden Wagen hab ich die Kulissen entfernt. Da sich die Wagen sehr gut demontieren lassen, ist das kein Problem. Beim Langenschwalbacher hab ich das Frontblech einfach mit der Zange umgeklappt, da es sonst unter der Pufferbohle vor stehen würde. Der Drahtbügel geht auch nicht durch die hintere Aufnahme, da dort die Spurkränze vorbeikommen.
Beim Pwg hab ich das Blech etwas schmaler geschnitten, da es breiter als das Spurinnenmaß ist und die Spurkränze sonst schleifen. Die Änderungen hab ich so schon in die Zeichnung übernommen, damit das Montageblech noch flexibler wird. Außerdem hab ich eine 3. Hakenaufnahme in die rechteckige Aussparung gezeichnet. Für Wagen mit ganz wenig Platz. Jetzt werd ich von den Dingern mal ein Blech voll machen und schauen wie viele drauf passen.
 

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Diese Woche ist auch noch ein Augsburg für meinen Epoche 2 Wagenpark fertig geworden. Hier sind schon Löcher für die Hakenaufnahme in die Langträger mit eingeätzt. Den Bügel hab ich aus Bronzedraht gleich mit angelötet.
 

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