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Dampfossi baut

Die Vorläuferdeichsel ( Bild 1 ) wurde gekürzt , in der Form dem möglichen Ausschlag im Rahmen angepasst und mit einer Schraube vor der ersten Kuppelachse befestigt .
Die Zylinderhalter ( Bild 2 ) habe ich zwar in der richtigen ( !! ) Lage angebaut , habe die Teile ( bei mir waren’s dann zwei ) aber links und rechts angelötet , da ich den Sinn des Schraubens nich erkannte . Ich habe die Zylinder zurecht gemacht , Löcher , Schlitze und Anbauten beseitigt , und habe kleine Röhrchen drunter geklebt , da ich den Steuerungsträger nich festkleben möchte und ihm so eine anständige Aufnahmen zum Stecken biete . Der Gleitbahn- und Steuerungsträger is nicht sehr stabil , er wurde umgebaut , mit einem Messingdraht verstärkt und so in der Optik dem Original angepasst ( Bild 3 ) . Die Trittbleche mussten natürlich weichen , da diese in Optik und Form eh falsch sind . Das Ausseh’n des Steuerungsträgers is zwar auch nich richtig , mit dem Kompromiss kann ich aber leben .
Daaaaaan hab‘ ich erstmal was gezeichnet ( Bild 4 ) . ( lange Bastelpause )
Nun sind die Teile aber da und die ersten auch schon zusammen- oder gar angebaut . Zuerst hab ich die Rauchkammerstütze zusammen gelötet und angebaut , passte erfreulicher Weise beim ersten Versuch ( Bild 5 ) und sieht auch noch gut aus ( finde ich ) ! Das Teil wurde mit dem Vorbau verklebt .
 

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Dann hab ich mich über die Frontschürze her gemacht ( Bild 1 ) . Das fertige Blech besteht aus 14 Teilen und is für eine funktionierende Beleuchtung vorgeseh’n . Obwohl das meine Knipse nich so einfängt , scheint das Teil ganz gut gelungen zu sein . Auf jeden Fall passt es . Wenn das jemand anders sieht , is auch o.k. Der Vorwärmer sah anfangs auch richtig gut aus und passte erstklassig , leider stimmte an dem Ding so gut wie nix ... ( wird nich das letzte Teil sein ... )
Die neu geätzten Trittbleche wurden angelötet und sehen jetzt dem des Originals wesentlich ähnlicher ( Bild 2 & 3 ) , schließlich wurden bei der Reko die kürzeren 39er Tritte gegen längere getauscht . Auch das Raute-Muster der Bausatzbleche is nich wirklich gut getroffen . So ( Bild 4 & 5 ) sieht das ganze bis jetzt zusammen gebaut aus . Die Schienenräumer am Vorläufer kommen noch ab , die werden am Vorbau angebracht . Und nun mal gucken , was als nächstes rangebastelt wird .
 

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    22012 Frontbereich mit Ätzteilen links - 15.JPG
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Irgendwie verschwimmt mir beim Lesen der Text. Dann wird nur noch überflogen. Aber die Bilder reissen es wieder raus! Super!

Die Tritte unter den Gleitbahnen kommen mir recht massiv vor (so gefühlt, habe kein Originalfoto da).
 
Hallo Dampfossi
Kannst du mir mal die Montage der Lampen erklären und eventuell auch die Maße dazu (was du für ein Rohr genommen hast).
Sieht alles recht gut aus ,kann man da nicht auch gleich noch einen ordentlichen Rahmen ätzen .Habe leider keine vernünftige Zeichnung sonst hät ich schon angefangen.

Frank
 
Hallo Dampfossi,
Respekt. Gefällt mir sehr gut.
Kann mal jemand etwas über die Lieferzeiten von Hr. Stärk schreiben.
Danke und Grüße aus Berlin.
Peter
 
Zu den Messen, bei denen er ausstellt, hat er zumindest die 03er und 41er Bausätze dabei. Wie es mit der S 3/6 aussieht, weiss ich noch nicht, denkemal, die macht er nur auf Bestellung. Habe aber seit deren Erscheinen noch keine Messe mit ihm erlebt. Leider.
 
... jetzt erreichste mit der 22 ja fast MMC-Niveau. (oder besser?) ...
Hehe , nich so viel Vorschußlorbeeren ! Erstmal warten , bis Lack drauf is .
Wenn ich soweit wie MMC bin , nehm‘ ich auch MMC-Preise ... , dann könnte ich vielleicht davon leben ...

Irgendwie verschwimmt mir beim Lesen der Text. Dann wird nur noch überflogen ... Die Tritte unter den Gleitbahnen kommen mir recht massiv vor
Ooooooch , armer Kerl . Du wirst doch wohl kein Legastheniker sein ...
Die Wartungstritte unterhalb der Gleitbahnen sind nahezu genau getroffen , höchstens etwas zu klein . Erinnere mich dran , dann bring‘ ich das Buch mit .
Meine Kamera hat die Eigenart , besonders feine Kleinigkeiten furchtbar übertrieben darzustellen . Auch an der Frontschürze sind weder die Griffe noch die Tritte soooo fett .

... Kannst du mir mal die Montage der Lampen erklären und eventuell auch die Maße dazu ...
Schau dir die Ätzplatine mal genauer an , leider habe ich keine mehr und auch kein besseres Foto .
Wenn du die Frontschürze in ihre schräge Position bringst , musst du dann die kleinen Teilchen in den Lampenausschnitten ( im Kreis ) senkrecht nach oben biegen . Dann werden die Teile mit dem Kreuz halbrund gebogen und als Lampendach in die Lampenausschnitte eingefügt . Letztendlich bleibt an der Vorderseite des Lampenausschnittes eine kreisrundes Loch offen , in das von hinten eine 2,5er Aderendhülse nach vorn durchgesteckt wird , welche man etwas vorn überstehen lässt . Zum Schluß kommt von hinten Lötpaste rein und die lässt du dann schön verlaufen . Alles was dann noch überflüssiger weise nach hinten über steht , beseitigt der Dremel .

Einen neuen Rahmen ??
Nee du , das wäre hier zuviel des Guten . Auch wenn ich drüber nachgedacht habe , an dem Bausatz/Modell stimmt so viel nich , ich wollte wenigstens einige Teile benutzen .
Wenn ich ‘n Rahmen mache , dann wird’s ‘ne 39 . Dann is aber auch kein 01er Teil dran ...
Wenn du unbedingt einen neuen 22er Rahmen machen willst , würde ich bestimmt 'n paar Bilder finden . Eine Zeichnung hab‘ ich aber auch nich .
 

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  • Für Frank.jpg
    Für Frank.jpg
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Doch doch , es wird !!!!!

Oh ja , tut mir leid , wenn’s hier etwas zäh voran geht .
Die 22 macht gute Fortschritte , an der 84 wird auch mit Volldampf gearbeitet und eine 75 entwickelt sich ebenfalls recht prächtig . Mit einigen anderen Projekten läuft’s um einiges schwieriger , als ich dachte . Allerdings zeichne ich momentan mehr , als ich bastel ( oder löte ) . Es is wie bei vielen anderen , ich habe wesentlich mehr Wünsche und Ideen als Zeit . Nebenbei beschäftige ich mich auch wieder konkreter mit dem Bau einer Anlage .
In absehbarer Zeit wird’s aber wieder Bilder geben , versprochen . Zuerst die 22 ...

Hier ein kleiner Vorgeschmack ...
 

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    22103 Vorwärmer.JPG
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BR 75.1 :

Es entsteht eine 75 264 . Zuerst mal ( für alle Kritiker ) die bekannten Kompromisse : Die Kuppelräder sind 0,2mm zu groß und haben zu viele Speichen . Der Gesamtachsabstand der Kuppelachsen is auf Grund der Radkränze 0,7mm zu groß , zwischen den Rädern is aber selbst nach dem Fahrwerksumbau nur noch 0,2mm Platz . Und in Ermangelung von ausreichend Vorbildinformationen sind einige Teile ( Dachaufbauten , Wasserkastendeckel , Zylinder ... ) teilweise ziemlich frei interpretiert ( leider sind mir nur zwei Aufnahmen dieser Maschine bekannt , die eine wunderschön von rechts , die andere recht ungenau von vorn ) . Auch müssten bei diesem Baulos die Fenster vor der Führerhaustür fast viereckig sein , leider is das im Bausatz nich berücksichtigt und die entsprechenden Bilder bekam ich zu spät .

Eigentlich dachte ich mir , ich mach‘ mal schnell zwischendurch die 75 , weil gerade meine 22er Teile gezeichnet und geätzt werden mussten . Nun , ‘mal schnell‘ und ‘zwischendurch‘ is natürlich völliger Blödsinn !

Man nehme also einen Bausatz von ADRIAN und ein Fahrwerk von SCHIRMER . Den einen füge man zusammen ( Bild 01 ) , das andere zerlege man in alle Einzelteile ( Bild 02 ) . Da die Achsabstände der 64 und der 75 unterschiedlich sind , musste ich , so weit es mir möglich war , diesen verkleinern und somit anpassen . Nachdem ich von den Fahrwerksteilen einige Stücke entfernt und mit diesem Material die vorhandenen Löcher für Achs- und Zahnradwellen verschlossen habe , wurden die neuen Löcher ausgemessen , angezeichnet und mit viel Geschick und noch mehr Glück gebohrt und gefräst ( Bild 03 ) . Die Fahrwerksrahmenhälften wurden verklebt und beschliffen . Um die Freigängigkeit von Vor- und Nachläufer sicher zu stellen und auch das Gehäuse leicht aufsetzen zu können , musste der Rahmen zusätzlich Federn lassen . Die Seitenwangen der Bodenabdeckung habe ich entfernt , diese wurden dann durch eine Messing-Leiter-Konstruktion ( 1 X 2 mm Profil ) ersetzt ( Bild 04 ) . Das gibt Gewicht und Stabilität . Die Bodenabdeckung wurde natürlich verkürzt und dem dementsprechenden Maß angepasst . Die Bremsen hab ich mit Messingdraht und Sekundenkleber angebracht , somit hat das Fahrwerk nun nahezu korrekte Maße . Ob ich mir die Mühe allerdings noch mal machen würde , is recht unwahrscheinlich ( ach was , vielleicht doch ... ) . Der Aufwand is relativ groß und der Effekt beinahe nur im direkten Vergleich mit der 64 sichtbar ( Bild 05 ) .
 

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    01 Gehäuse gelötet links oben.JPG
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    03 Fahrwerk geänderte Maße.JPG
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Ähnlich nach der schon von Mike beschriebenen Methode habe ich die Schmierstoffpumpe und die Esse angefertigt . Ein 2mm Messingstab und ein 4mm Messingrohr mit 2mm Loch wurde solange in einer Ständerbohrmaschine mittels Schlüsselfeilen und Sandpapier behandelt , bis dem Material die gewünschte Form entlockt werden konnte . Den Innendurchmesser habe ich mittels Dremel mit bohren und schleifen angepasst . Die Dampfpfeife besteht auf diversen Messingröhrchen und Draht . So entstanden recht anständig aussehende Messingteile , die sich ( im Gegensatz zu Plastik ) wunderbar anlöten lassen ( Bild 06 ) . Die Dome sind mit Lot gefüllte Messingrohre , der Sandkasten eine ebenso gefüllte Aderendhülse .
Da die Pufferbohlen recht nackig ausseh’n , die 64er Steuerung nich mehr passt und auch sonst einige Teile fehlen , habe ich zahlreiche Teile gezeichnet und damit die Lok verfeinert . So entstand zum Beispiel Lichtmaschinenhalter , Sandkastendeckel und Handräder ( Bild 07 ) , auch die Rauchkammertür ( Bild 08 ) und der Kohlekastenaufsatz . Die neue Steuerung war notwendig , da die der 64 nich unter das Gehäuse passt , für den geänderten Radstand zu groß is und die Optik so auch nich mehr stimmt . Nach der dritten Überarbeitung war ich dann auch endlich zufrieden . Leider musste jedes Teil neu gemacht werden , die Gleitbahn habe ich besser gleich schraubbar konstruiert . Außer die Schwingstange is bei mir nix genietet , das wird alles mit eingelöteten und danach umgebogenen Drähten verbunden ( Bild 09 ) . Das Gehäuse war eigentlich recht schnell zusammen gelötet , bedurfte dann aber einiger Änderungen und Erweiterungen . So habe ich beispielsweise den oberen Teil der Führerhaustüren teilweise mit einer Blende verschlossen , entspricht den mir vorliegenden Fotos ( Bild 10 ) .
 

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Unter dem Führerhaus wurden Armaturen und Druckbehälter nachgebildet und einige Rohre verlegt , die Leitungen und Rohre sind wie immer Messing- und Kupferdraht . .
Die Armatur zwischen den mit einem Rohr verbundene Domen is ja ein recht modelltypisch und auch entscheidendes Erscheinungsmerkmal bei dieser Lok . Vielleicht interessiert ja jemand , wie und woraus ich das Ding gemacht habe , also zeig ich hier mal ‘n paar Bilder ( Bild 11 bis 15 ) . Da ich keine Ahnung habe , wie das Teil richtig aussieht und wozu es dient , is das hier sicher eine ganz persönliche Auslegung .
Ausgleichshebel zu Vor – und Nachläufer sind geätzte Teile , die Zylinder habe ich bearbeitet , mit Ätzteilen sowie anderen Kleinteilen aus der Bastelkiste verseh’n und etwas nach hinten versetzt . An den Kuppelstangenaufnahmen und den Gegengewichten der Radsätze habe ich mittels Skalpell die Schwimmhäute weggeschnitzt , damit die Räder wenigstens ein klein wenig den der 75 ähnlicher werden .
 

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Vor- und Nachläufer wurden ebenfalls überarbeitet und erhielten Radsätze der 65 . Der Hohlraum wurde komplett mit einen passenden Stück Blei ausgefüllt und das Loch für die Achse da durchgebohrt ( Bild 16 ) . Die Laufgestelle erhielten Schienenräumer und Abdeckungen geätzter Bauart , am Nachläufer wurde an diesem Teil eine Kupplungskasten eingeklebt ( Bild 17 ) .
Geändert hab ich noch das Umlaufblech am Führerhausaufstieg , das wurde da weggefeilt . Die hinteren Fenster bekamen zusätzlich Dächer , Dachlüfteraufsatz und Wasserkastendeckel wurden in ihrer Lage korrigiert . Die Pumpe is von pmt , die Puffer von Müller und die Glocke von TILLIG ( Bild 18 ) .
Beinahe in letzter Minute habe ich mich für die nächst größere Ausführung des Mashima-Motors entschieden ( Bild 19 ) . Der original von SCHIRMER verwendete war bei diesem Fahrwerk nich wirklich gut , lief sehr schlecht an und war auch sonst irgendwie kraftlos . Außerdem hatte er selbst mit der Schwungmasse keinerlei Nachlauf . Der neue benötigt zwar etwas mehr Platz , hat nun aber sogar mit der gleichen Schwungmasse schon einen recht anständigen Nachlauf , und außerdem noch ein zweites Wellenende , an dem man eine weitere Schwungmasse befestigt wurde . Eigentlich verliert man nun Platz für Bleigewichte , die dafür verwendete Schwungmasse is aber am Ende auch nich viel leichter ( Bild 20 ) .
 

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Die Lampen stammen aus alten Sebnitzer Beständen und wurden mit der schon hinlänglich beschriebenen Methode beleuchtet . Die Platine dafür wanderte unters Führerhausdach , die Drähte der Lampen sind angelötet , die Spannungsübertragung von den Schleifkontakten erfolgt über Kontaktfahnen . Somit kann man das Gehäuse leicht vom Fahrwerk trennen ( hab ich schon bei meinen anderen Selbstbauten so gemacht , das funktioniert zuverlässig ) . Wirklich schwer getan hab ich mich mit dem Antrieb der Pumpe der Radkranzschmierung ( jedenfalls glaube ich , daß es eine is ) . Nach mehrfachem Befragen kompetenter Mitboarder und stundenlangen Auswerten meiner zwei Bilder bin ich dann zu dem von mir nachgebastelten Ergebnis gekommen . Dann noch ‘n paar Ablaufrohre an die Regenrinnen und Hähne an die Wasserkästen , Kabel an die Lampen und Leitungen an die Pumpen . Die Verlegung der elektrischen Leitungen an der Rückseite wollte ich eigentlich weglassen , da mir dazu die geeigneten Bilder fehlen . Kann man aber auch nich machen , also hab ich mich an anderen ähnlichen Baureihen orientiert . Zum Schluß noch Bügel unter die Puffer ( Bild 21 bis 25 ) und ordentlich Gewicht ins Modell . 125 Gramm sind es geworden , auf die drei Antriebsachsen verteilt ein recht ordentliches Gewicht . Soweit , so gut .

Jetzt sind es schon drei Modelle , die auf die Farbdusche warten .
Na mal seh’n , wieviele es noch werden . Und damit zum nächsten Modell ....
 

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  • 25 Lok ganz oben.jpg
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:bruell: Himmel, Gesäß und Nähgarn! :bruell:
Was ein Aufwand! :respekt: Das Ergebnis spricht aber echt für sich. Sehr, sehr schön.
Eine Frage hätte ich: Seit wann hast du dich mit dem Projekt beschäftigt? Das ist ja mal nicht so eben zwischen Tür und Angel entstanden.
 
@FD
Ja, hab ich auch. Aber der Aufwand, der dahinter steckt, war da nicht sichtbar. Toller Baubericht.
 
Bilder und Maßskizzen

Es entsteht eine 75 264 . .... Und in Ermangelung von ausreichend Vorbildinformationen sind einige Teile ( Dachaufbauten , Wasserkastendeckel , Zylinder ... ) teilweise ziemlich frei interpretiert ( leider sind mir nur zwei Aufnahmen dieser Maschine bekannt , die eine wunderschön von rechts , die andere recht ungenau von vorn ) . Auch müssten bei diesem Baulos die Fenster vor der Führerhaustür fast viereckig sein , leider is das im Bausatz nich berücksichtigt und die entsprechenden Bilder bekam ich zu spät....

Das ist echt schade, aber vielleicht bist Du selbst während der Bauphase drauf gekommen!: EJ, Sonderausgabe 4/2005 BR 75, S. 16 - 29 viele Bilder (auf den Seiten 20 - 21 sind Maßskizzen) von der bad. VI b, oder BR 75 1-3.
 
Seit wann hast du dich mit dem Projekt beschäftigt?
Oha , das lässt sich schwer zusammen rechnen . Angefangen hab ich ( glaube ich ) im Januar 08 . Allerdings hab ich da auch noch viele Sachen parallel gebastelt und gezeichnet . Mach ich aber nich mehr .
Effektiv mit suchen , zeichnen und basteln vielleicht 4 oder 5 Monate .
Das eigentliche Problem is mittlerweile die Suche nach Vorbildinformationen ( und deren Auswertung ) , die nimmt einen beachtlichen teil der Zeit in Anspruch . Bei der 22 is das kein Ding , im entsprechenden Buch is nahezu alles lückenlos aufgeführt . Aber die 75 , speziell die 264 ...

EJ, Sonderausgabe 4/2005
Nee du , is mir entgangen . Würde mich aber freu’n , wenn noch Bilder bei mir ankämen ...
Das Problem is aber wirklich die Nummer . Innerhalb der Baureihe variieren die Ausführungen der jeweiligen Maschinen erheblich , und die 264 is einmalig ( wie andere dieser Baureihe auch ) .

Na nu wird es aber langsam mal Zeit ...
Jaaa jaaa jaaa ...

@ Per
Wie soll’n das geh’n ?? Eingebaut und Rückseite ?
Aber für dich mach ich mich nochmal krumm ... , vielleicht erkennst du was .
Ich werde bei den nächsten Modellen daran denken .
 

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