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Die (fast) FKTT-kompatiblen MeckPomm-Module

Hansi

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im Dunstkreis von Greifswald
Hallo,

nach dem leidenschaftlichen Plädoyer pro Modulen :schleimer: von Torsten http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=479076&postcount=367 möchte ich unser Modulprojekt kurz vorstellen. :traudich:

Der Gedanke, meine redimentäre Spielanlage in die ewigen Jagdgründe zu schicken, schwirrte schon lange im Kopf herum. Kein Platz für eine richtig große Anlage, erst recht keine Zeit. Als Alternative dachte ich an ein Diorama für unsere Stammtische. Die Modelle verdienen eigentlich bessere Hintergründe als einen Bierglaswald. Aus dem Diorama wurde nach kurzer Diskussion ein Modul, ein Modul alleine sieht recht traurig aus, so wurden es schon mehr Interessenten. :fasziniert:

Während zweier Diskussionsabenden im alten Stellwerk in Stralsund haben wir uns auf die Grundzüge verständigt:
- FKTT-kompatibel swoeit wie möglich
- analog und digital betreibbar
- zweigleisige Streckenmodule
- bei den Kehrschleifen werden wir bei den Radien Kompromisse eingehen (deshalb das fast im Threadnamen)

Da wir hier oben flaches Land den ganzen Tag sehen :bruell:, wollte ich etwas hügligeres darstellen, deshalb haben meine Module Kopfstücke 2gl Damm - 2gl Hang und umgekehrt.

Hier im Board hatte ich über die Modulkästen von Harald Brosch nur Gutes gelesen. Also wurden insgesamt vier Modulkästen (nur zwei für mich) sowie weitere Kopfstücke bestellt. Die Qualität der Teile ist top, alles passt saugend. Alles verleimt, verschraubt (lieber eine Spax mehr) und mit Parkettlack auf Acrylbasis versiegelt. Ergebnis noch ohne Geländeprofil siehe Bild 1.

Auf meinem ersten Modul soll die Busch-Unterführung verbaut werden, diese ist leider 2 mm zu schmal, deshalb muss das Trassenbrett eingezogen werden. Zusätzlich habe ich die Unterführung 3 mm ins Trassenbrett eingelassen. Zu sehen auf Bild 2.

Von Birger habe ich freundlicher Weise eine Gleisschablone geborgt bekommen, damit ist die Arbeit am Wochenende gesichert. Das erste Modul soll ja zum Stammtisch im Oktober befahrbar sein.

Unser Lütter hat erfolgreich gegen eine Schienenoberkantenhöhe von 1,3 m protestiert, für den Hausgebrauch haben wir uns auf 1 m geeignet. Der derzeitige Arbeitsstand ist im Bild 3 zu sehen, der Rohbau des ersten Mouduls ist fertig.

Die Beinhalter habe ich mir bei einer ortsansässigen Metallbaufirma lasern und abkanten lassen. M6-Schloßschrauben hätten auch gereicht, hier besteht noch Verbesserungspotential bei den Nachfolgemodulen. Jetzt ist es erst einmal "atombombensicher". Siehe Bild 4.

Wie schreibt ihr immer: "Irgendwann kriegen wir euch alle". So, mich habt ihr bekommen. :fasziniert:

Stellt sich die Frage, was mit der alten Anlage wird :boeller:? Vielleicht kann ich den Holzunterbau für ein Kehrmodul nachnutzen.

Jetzt kann hgwrossi "aufholen" :biene:. Demnächst mehr auf diesem Kanal.

Viele Grüße
Hansi
 

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- bei den Kehrschleifen werden wir bei den Radien Kompromisse eingehen (deshalb das fast im Threadnamen)
Völlig uninteressant, mit den Teilen dürft ihr halt nicht zum Modultreffen (wobei fertige Kehrschleifen auch bei zulässigen Radius dort eher weniger gefragt sind :D)


Die Beinhalter habe ich mir bei einer ortsansässigen Metallbaufirma lasern und abkanten lassen.
Wenn du da mal nicht eine Marktlücke aufgetan hast ;).
 
Hallo Hansi,
na das liest sich ja schön, das die etwas dünne Modulistendecke bei Euch etwas gestärkt wird. Und Birger freut sich sicher, dass er nicht mehr so einsam ist ;D

Die Beinhalter sehen wirklich interessant aus, da hat Per ganz recht.

Also berichte mal weiter hier und halte uns auf dem Laufenden!
 
Hallo,

bevor wir über Serienproduktion der Halter nachdenken :braue:, müssen diese noch etwas optimiert werden :allesgut::

- Bohrlöcher kleiner
- Materialstärke (der Kostentreiber) kann auch noch etwas dünner
- derzeit habe ich als Beinabmasse max. 25 x 25 mm vorgesehen, zu dünn?

Anbei noch ein Bild, hier ist auch die eingehängte (aber unverlierbare) Lasche zu sehen, um den Anpressdruck der Schraube zu verteilen.

Gruß Hansi
 

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25er Querschnitt ist ausreichend.

Kannst du statt der 4 Schraubenlöcher nur 2 bohren lassen und diese dann zwischen den jetzigen? Das ist ausreichend und spart ne Menge Arbeit. Die Löcher sind mit M5 ausreichend, an den Modulbeinen vergreift sich ja niemand mit nem Vorschlaghammer.

Ja und dann verrate mal n Preis - dann könntest du das magische an einer Sammelbestellung kennenlernen ;D

(die Klemmschraube sollte ne Flügelschraube sein - da kannst du Ralf_2 fragen. Er weis schon was "Sammelbestellung" bedeutet, er hat davon 1000 besorgt ;D )
 
Flügelschrauben mit M8 finde ich hier nur mit 40 mm Länge zu einem nicht akzeptablen Preis, deshalb noch die Sechskantschraube.

Bei den acht Haltern, die ich bauen lassen habe, waren 10 Eus pro Stück fällig. Inklusive Lasche und eingepresster Gewindebuchse für die Anpreßschraube. Der Preis sollte sich bei ausreichend hoher Stückzahl aber Richtung 7 Eus entwickeln. Ich kann ja mal ein Angebot einholen, die Vereinfachungen kann ich noch einarbeiten.

1000 Schrauben als Sammelbestellung :braue:, Grischan, Du machst mir Angst. :gruebel:

Gruß Hansi
 
Flügelschrauben zwingend erforderlich

Dafür sind die Sechskantschrauben aber extrem unpraktisch beim Aufbau. Der sollte schon ohne Werkszeug vonstatten gehen...
Da man ja nicht immer nur selbst an seinem Modul beim Aufbau rumfummelt, sollte man das schon auf die Kollegen Rücksicht nehmen.
Das gilt natürlich auch für die Verbindungsschrauben zwischen den Kästen.

Übrigens mach ich auch gelegentlich Fußhalter ähnlicher Ausführung für 4.--€ das Stück.

Grüße ralf_2

Ach so - dann mal willkommen an Bord - vielleicht schaffen wir dann auch mal ein norddeutsches Modultreffen !
 
Ich bin auch infiziert und will nicht immer im Keller hocken.
Jetzt müssen auch Module für die Wohnung her.

Sind die Kästen von Herrn Brosch schon fertig oder muss ich die selber zusammenleimen ?
Haben die Profimodulaner mal ein Foto von einer Wendeschleife für zu Hause?
Nur hin und Her ist ja auch langweilig.
 
ahm, aber hin und her ist doch gerade der Spaß. Ntürlich nur wenn du an den Enden umsetzen kannst. Rangieren ist doch das Salz in der Suppe ;D
 
Hallo,

der Zusammenbau der Modulkästen gestaltet sich wirklich einfach, da alles sehr maßhaltig ist. Hier hatte Bksig 516 mal die Einzelteile eines Modulkastens gezeigt.

Ich habe am Wochenende die Gleise auf dem ersten Modulkasten befestigt. Dank der Schablone von Birger waren die Übergänge gut festgelegt. Zum Glück habe ich auf die Modulexperten gehört :schleimer: und die letzten 10 cm als "Opfergleis" ausgeführt, beim Abflexen des Schienenrestes ist mir eine Schiene um die Ohren geflogen, alle Kleineisen waren weg. :fasziniert: Also nur das kurze Stück Schwellenband und eine Schiene ersetzt.

Die Verdrahtung ist auch dran, jetzt heißt es schottern und das Gelände verschließen.

Gruß Hansi
 

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Das sieht ja gut aus, was da im Norden entsteht :ja:
Bin gespannt, wann es das erste Modultreffen bei euch gibt. Da sollte ich mit meinem geplanten Hafen gut reinpassen ;D

mfg Poldij
 
Da sollte ich mit meinem geplanten Hafen gut reinpassen
Oh, das spornt mich an, ein Ostseemodul zu bauen - im Maßstan 1:120 :biene:

Spaß beiseite, die hier gezeigten Bilder zeugen von hoher Fertigungsqualität. Freue mich auf die fertigen Resultate!

Freundschaft!
F.O.
 
@Barnie
Außer Sticheleien kommt von dir aber auch nichts mehr :braue:
Ostseemodul... mach mal, vielleicht ringe ich mich echt noch zum Bau der Fähre samt Anleger durch...

mfg Poldij :zunge:
 
ahm, aber hin und her ist doch gerade der Spaß. Natürlich nur wenn du an den Enden umsetzen kannst. Rangieren ist doch das Salz in der Suppe ;D

Das stimmt, ABER:
die Kleinen wollen doch lange Züge fahren sehen.
Meine Zimmer sind nunmal keine Turnhalle. :wiejetzt:

Auf den Flur würden aber 8 m passen.

Ich werde erstmal mit einem 1m Streckenmodul anfangen.
 
Zum Glück habe ich auf die Modulexperten gehört :schleimer: und die letzten 10 cm als "Opfergleis" ausgeführt, beim Abflexen des Schienenrestes ist mir eine Schiene um die Ohren geflogen, alle Kleineisen waren weg. :fasziniert:

Die Verdrahtung ist auch dran, jetzt heißt es schottern und das Gelände verschließen.

Gruß Hansi

Hi,

hier noch einen Tip: beim Abtrennen der Schienenprofile darauf achten, daß der Schnittdruck von Oben über den Schienenkopf, den Steg und den Fuß in das Schwellenband eingeleitet wird und nicht umgekehrt. Sonst müssen die Kleineisen den Schnittdruck aushalten und wenn nicht, dann patsch....


Vorher oder nacher schottern ist immer so eine Frage.
Was war denn zuerst da? Die Trasse mit dem Unterbau und der seitlichen Befestigung (Sand, Kies) oder zuerst der Schotter und dann der Rest?
Sieht irgenwie komisch aus, wenn auf dem Schotter dann der Sand vom Seitentreifen klebt.
Das hatte ich vorher auch so gemacht, jetzt wird nach der seitlichen Befestigung geschottert.

Gruß Kasi
 
Hallo Kasi,

Danke für die Tipps. Das reparierte Gleis habe ich zum Schluss vorsichtig mit einer Handsäge abgelängt. Die Flex hatte ich dummerweise von der Seite angesetzt, war ein Fehler.

Die Idee, später zu Schottern ist gut, zumal ich noch mit mir ringe, welchen Schotter ich nutzen werde.

Gruß Hansi
 
Hallo,

nachdem wir uns auf einem spontan organisierten Modulbequasselabend (Bild 1 und Bild 2) auf so wichtige Dinge wie die Auswahl des Schotters (die Wahl fiel auf Polak braun) geeinigt hatten, habe ich an meinen Modulen etwas weiter gebaut.

Die Oberfläche wurde aus einem Mix aus Styrodur-Stapeln und mit Bauschaum benetzten Putzgewebe geschlossen. (Bilder 3 und 4) Leider hat der Bauschaum nicht überall einen homogene Schaumstruktur erzeugt, wahrscheinlich habe ich zu spät die erstarrte Schaumoberfläche aufgebrochen. (Bild 5) So ist leider etwas mehr Spachteln notwendig. :bruell:

Heute haben hgwrossi, TT-RV und ich einen Großeinsatz im "Beschienen" der Module durchgeführt. Dank der Modulschablone war das zügig erledigt. Jetzt warten knapp 5m Strecke auf Begrünung. :traudich: Und hgwrossi kann jetzt mit Gas löten. :brrrrr:

Gruß Hansi

PS: Mittlerweile sind auch Flügelschrauben zur Beinbefestigung vorhanden. :fasziniert:
 

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ja, zusammen macht das doch gleich viel mehr Spass :schleimer: ist schon :fasziniert: was man so in 5 Stunden intensiver Arbeit fertig bekommt.
Ich habe jetzt gelernt mit einer Gaslötlampe :totlach: zu löten, kann man nur empfehlen.

Hansi hat ja schon Bilder gemacht, wir werden weiter berichten.


Micha
 
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