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    Die Crew des TT-Boardes

Doppeltraktion

Oberlausitzer

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Dresden
Hallo!

Ich möchte gern wissen, ob es möglich ist zwei gleiche Loks (Taigatrommeln) digital in Doppeltraktion fahren zu lassen. Ist es ratsam in beiden Loks die gleichen Decoder zu verwenden (Lenz Silver)? Welche Einstellungen sind dafür wichtig? Es müssen ja dann beide Loks die gleiche Adresse sowie die gleichen CV-Werte haben, oder?!

MFG
killerbabe
 
Hallo Killerbaby,

Es müssen nicht die gleichen Decoder verwendet werden, nur das gleiche Protokoll sollten Beide schon haben. Auch müssen Beide nicht die gleiche Adresse haben, die Doppeltraktion stellst Du an der Zentrale ein. Wie findest Du im Handbuch. Beide Decoder sollten aber relativ gleiches Fahrverhalten (Anfahren / Bremsen / Endgeschwindigkeit / Mittengeschwindigkeit) haben, da ansonsten die Loks ein fürchterliches Fahrverhalten zeigen. Das Einzige was ich ändern würde, ich würde der zweiten Lok die Regelung abschalten da ansonsten die Gefahr besteht dass sich die Decoder gegenseitig hochschaukeln.
 
Ich habe die Multimaus, aber bzgl. der Doppeltraktion habe ich nichts gefunden. Da steht auch nichts in der Beschreibung. Höchstens über PC.
 
Hallo!

Ich hatte letztens in Dresden mal Yves die Frage gestellt, ob die Doppeltraktion mit der MM geht. Er hatte mir geantwortet, dass es in der MM keine Einstellung diesbezüglich gibt und man einfach probieren soll den beiden Loks die Gleiche Dekoderadresse zuzuweisen. Ich habe es nur noch nicht geschafft es zu probieren ob es klappt. Werde ich mal wieder machen, wenn ich die Moba aufgebaut habe.
 
Mehrfachtraktion nach CV19 kann die RoMM nicht.
Zwei Loks mit identischer Adresse sind aber dennoch möglich.

Das erfordert aber (annähernd) identisches Verhalten der Loks untereinander. In allen Situationen.
Desweiteren ist der Rat von Roland TT, die Regelung abzustellen, grundsätzlich falsch.

Egal bei welchem Decoder, mit ausgeschalteter Regelung fahren identische Lok/Dedoderkombinationen mit sehr unterschiedlichem Fahrverhalten.

Korrekt wäre beim Decoder der "zweiten" Lok die Regelung auf weniger starkes Ausregeln einzustellen.
Geht das bei Lenz Silber überhaupt.
 
Mehrfachtraktion nach CV19 kann die RoMM nicht....
Das erfordert aber (annähernd) identisches Verhalten der Loks untereinander.

Warum soll CV 19 mit der Multimaus nicht gehen? Ich habe eben mal zwei Loks entsprechend programmiert. Das geht ohne weiteres. Ist nur nicht komfortabel, wenn man speziell für den Doppeltraktionseinsatz über CV 19 eine gesonderte Adresse eingeben muss. Denn wenn die Loks wieder einzeln fahren sollen, muss man in CV 19 den Wert wieder auf "0" setzen. Außerdem kann man bei der Steuerung in Doppeltraktion natürlich nicht im Bibliotheksmodus fahren, sondern nur im Lokadressmodus.

Da Roco in der Bedienungsanleitung der MM die Vorgehensweise für CV 19 nicht beschrieben hat, hier mal meine Vorgehensweise:

Beide Loks auf ein Gleis setzen. Im Bibliotheksmodus eine der beiden Lok aufrufen. Dann wie üblich mit Taste Shift und Menü in das Menü Programmieren wechseln. Unter CV 19 die gemeinsame Adresse eingeben und OK drücken. Beide Loks haben danach die gemeinsame Adresse gespeichert. Zum Ausprobieren dann in den Lokadressmodus wechseln und nach Drücken von Shift und Licht die gemeinsame Adresse eingeben. Danach müssten sich beide Loks steuern lassen.
Wenn die Loks wieder einzeln fahren sollen, den umgekehrten Weg einschlagen.

Viel schwieriger dürfte es allerdings sein, die Loks auf ein gleiches Fahr/Bremverhalten abzustimmen.

Wolfgang
 
Mehrfachtraktion nach CV19 kann die RoMM nicht.
Zwei Loks mit identischer Adresse sind aber dennoch möglich.
@ WvR: Alles klar? Dazu braucht man keine CV19, um 2 Loks mit der gleichen Adresse anzusprechen. Lediglich gleiche Adressen zu verwenden ist keine Mehrfachtraktion im Sinne der dieser.

Gut, man kann natürlich über die CV19 gehen. Dann kann wenigsten an der "hinteren" das Licht über ihre "eigene" Adresse ausgeschaltet lassen.
 
Desweiteren ist der Rat von Roland TT, die Regelung abzustellen, grundsätzlich falsch.

Wie so oft führen verschiedene Wege nach Rom. Deswegen ist das Ausschalten der Regelung der zweiten Lok nicht falsch. Das verhindert das Hochschaukeln der Decoder. Auch schrieb ich dass die Fahrverhalten der beiden Loks annähernd gleich sein sollten. Sicher wird berghoch die erste Lok dann Hochregeln und die zweite nicht. Wenn aber bei eingeschalteter Regelung die zweite dann mitregelt dann kann das ein fürchterliches Geschiebe und Geziehe werden.
Denn genau dieses Szenario hatte ich vor ein paar Wochen durchprobiert. Einmal mit und einmal ohne Regelung der zweiten Lok.

MfG

Roland TT
 
Deswegen ist das Ausschalten der Regelung der zweiten Lok nicht falsch. Das verhindert das Hochschaukeln der Decoder. Auch schrieb ich dass die Fahrverhalten der beiden Loks annähernd gleich sein sollten.

Das sehe ich genauso! Auch aus dem Grund, dass gerade bei der Trommel dann vermutlich die Haftreifen in Wohlgefallen auflösen.

MfG André
 
@ Roland TT:
Ja, das ist ja prinzipiell richtig das zwei "regelnde" decoder dieses Hochschaukel zur Folge haben.

Aber das abschalten der Regelung ist genauso ungünstig. Nimm mal zwei identische Lok/Decoder Kombinationen, eine mit abgeschalteter Regelung, eine mit eingeschalteter, und laß die beiden mal über eine Adresse direkt hintereinander herfahren.

Danach wirst Du nie wieder diesen Rat geben.
Bei einer Lok sollte die Regelung so eingestellt werden, das Fehler toleriert werden. Was aber bei Lenz/Silber m.W. gar nicht geht.

@ FP-Individua:
Toller Einsatzsinnlospost.
Hilft in der Sache nicht weiter, aber schön das Du es erwähnt hast.
 
… laß die beiden mal über eine Adresse direkt hintereinander herfahren …

… @ FP-Individua:
Toller Einsatzsinnlospost.
Hilft in der Sache nicht weiter, aber schön das Du es erwähnt hast.

Zum Teil 1 habe ich gemacht und spreche aus Erfahrung,
Zum Teil 2 – Du must hier nicht mit gezücktem Taschenmesser diskutieren, hier ist ein bisschen weniger mehr und auch eine Frage der Höflichkeit,
und zum letzten klinke ich mich jetzt aus dieser Diskussion aus, ich habe keine Lust auf dieser Ebene zu diskutieren. Ende.

MfG

Roland TT
 
@ FP-Individua:
Toller Einsatzsinnlospost.
Hilft in der Sache nicht weiter, aber schön das Du es erwähnt hast.

Danke für die netten Worte! War ja auch nur als Tip am Rande bemerkt und gutgemeint.
Ansonsten geselle ich mich jetzt auf Roland`s Ebene, auf der mit Respekt und Achtung diskutiert wird. Und das ist auch gut so!!!

Gruß vom Eisenbahnknotenpunkt Köthen, der André.
 
hallo
ich möchte dazu nur meine erfahrung mitteilen
ich fahre zwei ER20 von kühn mit einem decoder in doppeltraktion habe die loks über kabel verbunden da die zuggarnitur so bleibt.sie laufen mit 12 vierachsern auch die gleiswendel ohne probleme.

mfg tt-trofi
 
Nun, ich konnte es mir nicht verkneifen nochmal versuchsweise einem Decoder mit abgeschalteter Lastregelung gegen einen mit eingeschalteter Lastregelung antreten zu lassen.

Im gesamten Fahrverhalten waren beide Loks (2x Tillig V100, mit ansonsten identischen Einstellung im Decoder. Mit Lenz Silber, wie von killerbabe angefragt.) Lichtjahre von einander entfernt.
Während sich die mit Regelung langsam in Bewegung setzt, wartet die ohne. Und wartet, und wartet.
Plötzlich dann schnellt sie wie vom Gummiband gezogen nach vorn los.

Mit Lenz Silber dürfte es also immer Probleme geben. Abhilfe können Decoder schaffen, bei denen die Lastregelung parametrierbar ist.

Also wie man damit Doppeltraktion bewerkstelligen kann, ist mir Rätselhaft. Absolut Rätselhaft.

Der Vorschlag von TT-profi hingegen ist dann praktikabel, wenn beide Loks immer zusammen fahren.

Ich selber hatte schon mal zwei V36 (allerdings analo-g) so gekoppelt. Die Verbindung war trennbar. Als "Steckdosen" hatte ich die Bohrungen für die Puffer mißbraucht. Für den Fall der Doppeltraktion hatte ich mir 2 Kabel mit Aderendhülsen gebastelt, die dann einfach als Ersatz für die Puffer eingesteckt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Och nee.

Ist das Dein Ernst?
Da muß ich die ja noch mal auf "Lastregelung aus" programmieren.

Mal sehen, nächstes WE vielleicht.

Was aber soll den passieren. Die wird sicher stehen bleiben.
Und warten.
Und warten.
Und später wie vom Gummiband gezogen losschnippen.
(Und eine geregelte Lok, davor gespsnnt, wird sicher ordentlich Gummi geben. Dabei dann die unten stehende Seite der Haftreifen der ungeregelten Lok schön vom Schmutz befreien. :grinwech: )
(Was jetzt aber tatsächlich gemutmaßt ist.)
Aber ich habe das auch schon bei anderen Decodern als Lenz Silber beobachtet.
 
Eigentlich wollte ich mich nicht mehr zu diesem Thema äußern, habe mich aber heute trotzdem auch noch mal mit der Problematik beschäftigt.
Als Proband nahm ich die die BR 80 und habe bei ihr die Lastregelung, den P – Anteil, den I – Anteil, die Anfahr - und auch die Bremsverzögerung auf 00 genommen (Tran DCX 74 - CV's 50, 51, 52, 3 und 4). Und siehe da die Lok fuhr ganz normal los ohne Katapulteffekt oder Anschubsen müssen. Nur dass dann eben bei Erhöhung des „Gegenwindes“ durch einen Finger die Lok in Sachen Drehzahlen eben nicht gegengehalten hat.
Als Doppeltraktionslok nahm ich die BR 86 Tillig alt (Boguschriemenantreib / Tran DCX 74), diese Lok mit Lastregelung.
Beide Loks haben bei mir bis knapp 30 km/h eine relativ gleiche Geschwindigkeitsentwicklung (insofern bei der BR 80 CV 3 und 4 ihre entsprechenden Werte haben). Hier nun sind diese Werte der BR 80 aber nun auf 0 gesetzt worden. Dadurch haben die die Loks einzeln total unterschiedliche Fahrverhalten. Beide Loks habe ich berghoch (ca. 3,5cm Steigung) mehrfach hoch und runter fahren lassen und siehe da das Fahren sah recht ordentlich aus.
Man kann also doch auf dieser Basis eine Lok in Doppeltraktion ohne weitere Probleme fahren lassen ohne dass eine Lok (mit Lastregelung) die Haftreifen abwirft und die andere einfach nicht mitfahren will.
 
Warum soll ich mich zurück nehmen?
Weil Du nicht weißt wovon Du schreibst?
Und mich dann blöd anmachst?
Ich glaube Du ... .
Das verbietet mir die Nettiquette auch nur anzudeuten.


Als Proband nahm ich die die BR 80 und habe bei ihr die Lastregelung, den P – Anteil, den I – Anteil, die Anfahr und auch die Bremsverzögerung auf 00 genommen (Tran DCX 74 - CV's 50, 51, 52, 3 und 4). Und siehe da die Lok fuhr ganz normal los ohne Katapulteffekt oder Anschubsen müssen.
Dann erklär doch mal wie Du jetzt von

"mit abgeschalteter Lastregelung fahren"
auf
"den P – Anteil, den I – Anteil, ... ... auf 00 genommen"

umschwenkts?

Weißt Du eigendlich was Du in Deinen Worten für Widersprüche vom Stapel läßt?
Genau DAS, der Lastregelung Fehler zu zugestehen (also mit den "P" und "I"-Anteilen arbeiten), hatte ich vorgeschlagen.

Also träume recht schön weiter davon, das ich mit gezücktem Taschenmesser rumrenne.
So, jetzt probiere es ruhig nochmal mit ABGESCHALTETER Lastregelung.
Soll ich Dir die Mühe abnehmen, danach zu suchen in welcher CV das bei dem von Dir verwendetem Decoder mit welchem Wert programmiert wird?

Nachtrag:
Ooooh, ich sehe gerade im pdf bei Tran, das geht ja gar nicht.
Na hoffentlich fällt dem guten Roland TT jetzt nicht die Schamesröte aus dem Gesicht.
Nachtrag Ende.

Auf das dumme Gesicht, das Du dann ziehen wirst, wäre ich echt gespannt (Durch den Nachtrag überflüssig geworden, aber der Info halber stehen gelassen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was passiert, wenn du ihr einen Schubs (was ja die geregelte machen würde) gibst?
Gute Idee. Naja, zumindest nicht schlecht.
(Auch wenn ich vorher etwas anderes gemutmaßt hatte.)

Da ja der Motor des Ungeregelten schon Strom bekommt, kann der Geregelte sich an der Schleppleistung des Motors (Hööö? Was das denn für ein doofes Wort?) des Ungeregelten zu schaffen machen.


Die Situation ist so:
u1.)
Der Ungeregelte will eiiiiiigendlich schon. Gleich und sofort.
Er bekommt aber vom Decoder keinen Nachschlag, muß sich also dem (hier im Board doch heißgeliebten) Losbrechmoment (seines ihm zugelöteten Motors) geschlagen geben.

g1.)
Der Geregelte will, und bekommt sofort seinen Nachschlag, um dem Losbrechmoment mal zeigen zu können, wer hier das Sagen hat.

Daraus folgt wenn also das (unbenachschlagte) Getriebe von seiner "Blockierseite" aber schon mal ein Stubs kommt, fällt es eben dem Ungeregelten leichter auch seinem Losbrechmoment mal die rote Karte zu zeigen.

2.)
g hilft jetzt also u.
Indem er ihm das Gewicht der Lok, quasi, abnimmt.
Irgendwann setzt dann, wiederum quasi, der Turbo von u ein, und übertrumpft dann g.

3.) Könnte auf Dauer vielleicht ...
Ob es aber glückselig macht, wage ich zu bezweifeln.
Irgendwie ist immer Schlupf zu verspüren.
Erfordert aber eine Anpassung von CV5 des Ungeregelten unterhalb der CV5 des Geregelten.

Dank POM dann also u/g-hopping machen zu können, ist damit irgendwie Asche.

Denn, der ungeregelte schaltet in FS *) 28 immer mehr Saft auf den Di...., ääähm, Stromer als das baugleiche Gegenüber.

Ich hoffe doch mal, das ich mich unklar genug ausgedrückt habe.
Wenn ich also helfen konnte, die letzten Klarheiten zu beseitigen, habe ich es gern getan.
 
Hallo Ralle,

Irgendwie muß ich mich jetzt doch nochmal zu Deinem Post 21 äußern.

Als erstes weiß ich nicht warum du immer so aggressiv schreiben musst (das meinte ich eigentlich mit dem „gezücktem Taschenmesser“). Ich wollte Dich damit nicht blöd anmachen oder sowas. Aber Dein momentaner Ton und auch Deine Ausdrucksweise lassen hier stark zu wünschen übrig. Auch weiß ich nicht warum du mich fragst
Ich glaube Du ... .
Das verbietet mir die Nettiquette auch nur anzudeuten.
Ich weiß Was da stand bevor Du Das geändert hast.

Auch mache ich kein dummes Gesicht weil ich weiß dass das, was ich ausprobiert habe, funktioniert.
Das was ich in Post 20 niedergeschrieben habe wurde von mir vorher am selben Nachmittag nochmal geprüft.

Dann erklär doch mal wie Du jetzt von "mit abgeschalteter Lastregelung fahren" auf "den P – Anteil, den I – Anteil, ... ... auf 00 genommen" umschwenkts?

Auch habe ich in den vorherigen Posts nur geschrieben dass man die „Lastregelung abschalten“ kann. Das habe ich in dem Moment einfach nur allgemein gemeint. Erst in Post 20 schrieb ich dass man CV 50, 51 und 51 auf 0 nehmen kann und die Lok fährt ohne Fingeranschub ganz normal an. Vielleicht habe ich mich vorher mit „Lastregelung abschalten“ nicht ganz klar ausgedrückt. Daher bin ich auf nichts umgeschwenkt.

Ich möchte Dich nochmals bitten Deinen Ton zu mäßigen und vor dem Absenden Deine Schreiberei nochmal einfach Korrektur zu lesen. Ich denke wir leben dann alle ruhiger und können vielleicht noch was von einander lernen.

MfG

Roland TT
 
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