• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Modulübergänge und -schablone

@ Grischan

da hast Du natürlich völlig Recht.... hätte ich auch selbst drauf kommen können!

So gesehen sind die 1mm-Fugen ja Peanuts. Höhe und Seite lässt sich ja ausrichten. Mal schauen was die Haftreifen nach ´nem Jahr sagen...

Ciao Torsten
 
Norm befragen

Hallo,
wenn ich mich recht erinnere, endet die Schiene normgerecht 0,2mm vor der Modulkante. Das ist nötig, um Transportschäden (man glaubt gar nicht, wie schnell man eine einer Schiene hängen bleiben kann) und Temperaturdehnung auszugleichen.
Daß sowas wirklich erforderlich ist, lernte ich spätestens beim Aufbau in KöMo 2006, wo in der Halle reichlich 30 °C u.a. dazu führten, daß Gleise gekürzt werden mußten bzw. beschädigt wurden.
Grüße ralf_2

Hier ist mal die FKTT-Norm nachzulesen - zum Thema direkt Punkt 2.3 beachten.
 
Modulfachfragen

Ist bei 1000 mm langen Strecken-Modulen noch eine "Temperaturfuge" vorzusehen, oder ist das nicht erforderlich?
Haben Code 80, Code 70 und eventuell Code 55 Profile ein unterschiedliches Ausdehnungsverhalten?
Ich habe in Roßwein Module gesehen die hatten ca. 25 mm von der Modulkante einen Schienenstoß. Wozu diente dieser?

Mathias
 
Ist bei 1000 mm langen Strecken-Modulen noch eine "Temperaturfuge" vorzusehen, oder ist das nicht erforderlich?

Ja, sollte vorgesehen werden. Und am Besten den Schnitt mit der Diamantscheibe auf 45° einstellen, dann schiebt es sich ggf. aneinander vorbei und steigt nicht auf.

Haben Code 80, Code 70 und eventuell Code 55 Profile ein unterschiedliches Ausdehnungsverhalten?

Bestimmt, nur können wir den bei uns sicher vernachlässigen.

Ich habe in Roßwein Module gesehen die hatten ca. 25 mm von der Modulkante einen Schienenstoß. Wozu diente dieser?

Wenn Du mit der Jacke am Gleis hängen bleibst und den "Mist" herausreist (passiert oft, mir auch schon mehrfach), reißt es Dir nicht das ganze Gleis ab, sondern nur diese kurzen Stücken. Die lassen sich dann besser ersetzen.
 
Der Dehnungskoeffizient ist nur von der Länge abhängig, bzw einer Dimension ;D in der Breite gilt er natürlich auch. Also dehnen sich alle Profile gleich aus. Das kleine Schienenstück nennt man auch treffend "Opferstück" :ja:
 
Ich bin zwar kein Moduler, kenne aber einen, der eine Segmentanlage betreibt und die Lücken mit kurzen Gleisstücken "überbrückt". Das hat den Vorteil, dass a) die Gefahr des hängenbleibens am Modulkopf und damit die Gefahr von Schöden sinkt und b) hat man dann "rechts" und "links" einen Stoß, den man für Ausgleichsmaßnahmen nutzen kann.

Was würde dagegen sprechen sowas zu Normen?
Man könnte sich ja auf die kurzen Geraden einigen und dann auch da gleich Übergangsgleise für die verschiedenen Codes nutzen.

Gruß ebahner
 
....Haben Code 80, Code 70 und eventuell Code 55 Profile ein unterschiedliches Ausdehnungsverhalten?
....Mathias

Hallo,
die Wärmedehnung in (Längsrichtung) ist ausschließlich von der Länge abhängig (Einheit mm/m grd) - die Dehnung in Querrichtung kann man tatsächlich vernachlässigen.
Daher ist das Ausdehnungsverhalten vollkkomen Codeunabhängig.

Sogar ein Doppel-T mit 900 mm Höhe dehnt sich in Längsrichtung bei gleicher Temperaturdifferenz gleich. Freilich braucht es seine Zeit, bis er die Temperaturdifferenz (bei plötzlicher Temperaturänderung) aufnimmt und sich dehnt.
Grüße ralf_2

P.S. Sorry - Grischan hatte das schon genauso geschrieben ...
 
Was würde dagegen sprechen sowas zu Normen?
a) die Stromversorgung-Schienenverbinder allein gelten als unzuverlässig
b) wenn die Module alle stehen, fällt bestimmt jemandem ein, daß die Verbindungsgleise zu Hause geblieben sind
Man könnte sich ja auf die kurzen Geraden einigen und dann auch da gleich Übergangsgleise für die verschiedenen Codes nutzen.
Braucht man nicht, die Module werden mit passenden Schienenoberkanten aneinander gesetzt, wie hoch die Schiene darunter ist, ist für das Fahren unerheblich, solange nicht die Spurkränze über die Kleineisen rattern.

gruss Andreas
 
Noch mal nachgefragt.
Gibt es ein Bild von so einer 45 Grad "Dehnungsfuge"? Ich bin so ein visueller Typ.

Mathias
 
Dehnungsfuge

Hallo,
ich hab die Dehnungsfuge rechtwinklig geschnitten und mit Schienenverbindern mechanisch gesichert.
Man kann die Schiene natürlich auch schräg schneiden, hab ich aber noch nirgendwo bewußt wahrgenommen und daher leider kein Bild.

Die Stromversorgung erfolgt bei mir pro Schienenstück doppelt von unten, da der Kontaktsicherheit der Schienenverbinder nicht vertraut werden kann.
Grüße ralf_2
 
Hm, hoffentlich wirft mir hier keiner Werbung vor, guck mal bei der Digitalzentrale, da gibt es jetzt sogar 6-Schwellige (www.digitalzentrale.de >Modulbau>Sonstiges)

Wie kann man die Modulübergänge von der Digitalzentrale am Besten am Trassenbett befestigen?
* Kleben?
* Oder kann man die vorhandenen Löcher irgendwie sinnvoll nutzen, ohne das später die "Befestigungsmittel" sichtbar ist?

Harry
 
Schrauben

Hallo,
in diesem Falle habe ich kleine Holzschrauben verwendet - das ist unter Umständen noch korrigierbar. Beim Schottern wird dann sowieso alles fest, und man könnte die Schrauben auch entfernen, wenn sie denn stören sollten.
Grüße ralf_2

ich guck noch mal nach 'nem Bild
 

Anhänge

  • Schablone.JPG
    Schablone.JPG
    71,5 KB · Aufrufe: 673
  • Schablone2.JPG
    Schablone2.JPG
    81,8 KB · Aufrufe: 656
  • Übergang.JPG
    Übergang.JPG
    89,8 KB · Aufrufe: 649
Ich habe dafür Kreutzschlitzschrauben verwendet, die normalen, womit man auch die Gleise befestigt. Die sind nach dem einschottern nicht mehr sichtbar. Falls die Übergänge dann doch mal abgeschraubt werden müssen, geht das trotz Schotter einfacher als bei einer Schlitzschraube. (einfach Schotter wegkratzen) Danach habe ich den Sichtbereich mit schwarzem Edding geschwärzt. Danach geschottert. Ich habe Letztens lernen müssen, dass man die Schrauben nicht zu fest anziehen sollte, meine Übergänge waren ca. 3mm tiefer als die des anderen Moduls. Lag aber daran, dass ich falsch beraten wurde. Ich habe kein Kork, sondern das weiche Zeug von Woodland benutzt. Das hat es zusammengedrückt.
 
Macht am besten unter die Endstücken 2 Lagen 2mm Flugzeugsperrholz drunter. Da hat man das Problem mit dem zusammendrücken nicht. Ist ein Fehler den man an vielen Modulen sieht :(
 
Macht am besten unter die Endstücken 2 Lagen 2mm Flugzeugsperrholz drunter. Da hat man das Problem mit dem zusammendrücken nicht. Ist ein Fehler den man an vielen Modulen sieht :(

Hallo,
das ist eine seehr gute Idee - sollte unbedingt in Heiko's Modulbauhandbuch-Handbuch aufgenommen werden.

Mich erreicht sie leider etwas spät, zumindest für die schon vorhandenen Module.
Grüße ralf_2
 
Macht am besten unter die Endstücken 2 Lagen 2mm Flugzeugsperrholz drunter. Da hat man das Problem mit dem zusammendrücken nicht. Ist ein Fehler den man an vielen Modulen sieht :(
Gut, das ich gefragt habe.

Ich habe nun 4mm Buchen?-Sperrholz unter den Modulübergangstücken der Digitalzentrale befestigt. Diese Variante hat desweiteren den Vorteil, dass nun die Modulübergangstücke mit kleinen Schräubchen 1,6 mm Durchmesser, 8mm Länge befestigt werden können.
 
Jo, genau so hab ich das auch gemacht. Hatte nur eben kein 4mm Sperrholz da (außer dieses weiche Pappelgelumpe). Das sollte man vielleicht in eine "Tipps- und Tricksliste" aufnehmen.
 
Ich tät auch mal eine Fräge fragen
Ralf hat ja hier ein Bild mit einem Zweigleiser im Bau und angelegter Gleisschablone gezeigt.
Gibt´s so was auch für einen Eingleiser, oder ist es da nicht unbedingt notwendig, weil mit einem z.B. Meßschieber genau so gut gemessen werden kann?(Wenn ja, wird dann eine Schablone leihweise im Raum SW gesucht)
Die Höhe der SO kann man ja prima mit einen Stichmaß kontrollieren, die Ausrichtung des Gleises, a. rechtwinklig zum Kopfstück und b. genau zentral in der Mitte aber kaum. Reicht die "Genauigkeit" da aus, weil ev alles beim Aufbau und den 8er Schrauben in 10er Löcher korrigierbar ist?

Noch eine Frage
zur Transportsicherung, Torsten hat´s ja schon mal angedeutet, das es vorkommen kann, das die Gleise am Kopfstück durch hängenbleiben ausgerissen werden können. Anbringen eines "Opferstückes" ist logisch, wie wäre es zusätzlich aber ein Brett am Kopfstück an den vorhandenen Bohrungen zum Schutz zu verschrauben. Welches die Gleise beim Transport abdeckt und damit schützt. Sinnvoll?
 
Die Schablone hat Bohrungen für Eingleisige und Zweigleisige Module. Im Raum Franken (was ist SW) dürfte Kasi ne Schablone haben. Im Board ist er "PapaT".

Und wie Jan schon sagte, Kopfstücktransportsicherung ist usus. In der Regel werden mit 2 Kopfplatten 2 Module so übereinander geschraubt, dass das Gelände zueinander zeigt. Das gibt ne prima Transporteinheit. Wenn du die Holzplatten so machst, dass sie rundrum 1cm über stehen, sind die Seitenwände auch gegen Kratzer von Anhängerladeflächen gefeit.
 
@sternthaler
Ich habe innen in den stirnseitigen Transportmontageplatten passende 10cm hohe Streifen 3mm-Hartfaser eingeklebt. Die Montagelöcher gehen da hindurch und beim Ansetzen des Moduls an die Transportplatte sind die Schienenköpfe ausreichend geschützt. Ganz vornehm ist dann noch eine Gleitleiste à la Schubladenführung für die Kastenunterseite, ca. 20mm breit.
Gruß vom Heizer
 
Zurück
Oben