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Meine Modelle der Epoche I und II, oder: Die schöne, alte Bahn.

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Die Lok mit der Nummer 701 ist fertig.
Der scheinbare Kratzer unter dem Führehausfensetr rechte Seite ist ein zu spät entdeckter Fussel.
Und wie ich gerade sehe, muss ich noch den Umstellhebel nachrüsten. Habe ich vergessen...
Bessere Fotos folgen und werde ich hier noch mal austauschen. Aber erst, wenn ich Lust habe und das Tageslicht wieder ausreicht :)
Auf dem letzten Foto ist noch ein Schwesterchen zu sehen.
 

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Nach einer kleinen, gartenbedingten Pause, habe ich mir heute die T4 nochmals vorgneommen. Der Vorteil des Boardes ist, daß man sofort auf Mängel hingewiesen wird und Kritiken auch vorgebracht werden. Nur so kommt man weiter. Also:
- Die Bremsen habe ich gefunden und montiert (1000 Schachteln durchwühlt)
- Der sogenannten Umstellhebel auf der Lokführerseite (vor dem Wasserkasten) ist ergänzt.
- Die Rückseite lasse ich wie sie ist, der Aufstieg ist ja an der Seite möglich, der lange Tritt hinten ist da und voller Kohle... :versteck:
- Und die versprochenen Fotos.
 

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Hallo zusammen,
habe jetzt alle 9 Seiten gelesen,geguckt,gestaunt und mein Unterkiefer tut nun vom dauernden runterklappen auf die Tischplatte richtig weh. Meine Augen übrigens auch. Bin wieder einmal mehr erstaunt, was alles möglich ist:fasziniert:.
Bin einfach nur begeistert und freue mich schon auf die nächsten Modelle.:huld::huld:
 
Anbei mal ein paar Kistchen in Epoche 1. Es ist sehr, sehr schwer Vorbildinformationen zu diesen Ladegütern zu erhalten. Einige Boarder haben mich dabei aktiv unterstützt. Dafür vielen Dank.
In diesem Falle: Ganz ohne Freelance ging es nicht. Und nur "(C)Kolonialwaren" wollte ich nicht drauf schreiben.
 

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Vergiss die Zettel nicht. Ich könnte morgen noch ein paar Fotos von einzelnen beschrifteten Brettern machen, die mal an mein Haus genagelt waren. "Henkel" und irgendwas mit Margarine aus Wittenberg.
 

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Mein lieber Dikusch, du stapelst ganz schön hoch!!! Schreib doch bitte mal etwas zu den Kisten, wie die entstanden sind. Die sehen echt prima aus, evtl. noch mit etwas Mattlack drüber?
 
Die Kisten sind aus Resin, holzfarben lackiert, mit Decals versehen und seidenmatt überlackiert.
Leider habe ich keine mehr, der Haufen kann also nicht höher werden.
Und ja, ein paar Zettelchen wären nicht schlecht :).
 
Und noch eine: Die T9 von Jatt/Tillig.

Da es an anderer Stelle wieder diese leidliche Diskussion gibt, gleich vorweg:
Ich freue mich über jegliche (sachliche) Kritik und empfinde es nicht als "sinnloses Meckern". Auch werde ich niemanden mit dem Vorwurf eindecken, "er sollte es erst einmal besser machen".
Ob ich dann Kritisiertes ändere, kommt auf meine Lust an :totlach:
Auch die Fotoqualität darf kritisiert werden. Allerdings sind meine Möglichkeiten am Ende.


Zum Modell:
Die BR91 von Jatt wurde von mir in den Zustan der Epoche 1 versetzt. Natürlich waren Änderungen am Modell nötig:
- Puffer gewechselt
- Leitungen und Handläufe angebracht
- Glocke gewechselt
- Pumpe gewechselt
- Div. Angüsse (elektr. Leitungen etc. entfernt)
- Gaslampen angebracht
 

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Weiteres:
- Das Gehäuse wurde von einem geschätzten Boarder lackiert
- Das Fahrwerk habe ist brüniert worden
- Die Streifen sind von HartmannOriginal
- Der Ätzschildersatz von Beckert Modellbau
Die Lok hat die Numer 1855 und ist in Magdeburg beheimatet.
Außerdem noch ein Schwesterchen...
 

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@Jan, erwischt!
Das wird stimmen. Trotz mir vorliegender Vorbildfotos, auch in Epoche 1, mit und ohne Streifen, ist mir das überhaupt nicht aufgefallen.
Und nun ist es zu spät...
@Poldij,
das sind Weinert H0m (im Katalog steht H0-Schmalspur) Gas-Lampen am Messingspritzbaum. Auch die Halterungen, und sogar noch Scheiben, sind dabei.
 
Für die Windabweiser....

....ist es noch nicht zuspät. Die kann man abschaben/schneiden und dann das Lokgehäuse Partiell nach lackieren. Das ist zwar nicht so toll aber mir ist es auch schon passiert, dass neue Erkenntnisse zu spät kommen. Ich empfehle nach dem Entfernen der Windabweiser abkleben bis zu den roten Streifen mit Postit Notitzpapierstreifen. Das klebt aber nur ganz leicht. Aber nicht bis an die Abklebung ransprühen sondern nur als Schutz. Gesprüht wird mit etwas Abstand dazu, dann entsteht ein Übergang und keine Kante in der Farbe. Und airbrushen würde ich maximal im rechten Winkel eher/besser leicht von unten, damit die Farbe nicht so dicht rankommt.
Machbar ist es.
Viel Glück dabei und nicht unterkri(tik)gen lassen.
 
Nach dem berechtigtem Hinweis, daß das Dach der T9.3 die falsche Farbe hat (ist mir nicht einmal aufgefallen :kopfschüttel:), nun das Endergebnis. Die Windabweiser mache ich nicht mehr weg. Für mich stimmt das Aufwand/Nutzen-Verhältnis nicht.
 

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"G10" in Epoche I.
So richtig stimmt das ja nicht, und trotzdem habe ich verschiedene Wagen zu Epoche I Varianten umgestaltet.
- Die Dachwölbung habe ich nach Dietrich Heedes Vorschlag (hier im Board) abgeflacht. Das Dachmaterial ist aus "rauem" Polystirol, so richtig bin ich damit aber nicht zufrieden.
- Die Messingbremserhäuser sind von Dietrich Heede.
- Die Gehäuse habe ich durch Beilegen von (weißen) Polystirolstreifen ca. 0,8mm angehoben, da sie zu weit über den Längsträger ragten.
- Die Puffer sind von E-Fan.
 

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Bis auf die falschen Luken sind die wirklich super geworden. Denk auch an ungebremste Varianten, da sieht man die Speichenräder noch besser.

mfg Poldij
 
Als Grundlage dienten mir diverse alte Fotos, aber auch H0-Modelle.
- Alle Decals (Längsträger, Stirnseiten, Seitenbeschriftung) sind von HartmannOriginal.
- Die Lackierung hat (wieder) ein geschätzter Boarder durchgeführt.
- Die Zugschlußlampen sind von Dietrich Heede.
- Die Dachlüfter von Jatt.
- Speichenradsätze kommen von Art&Detail.
- Die seitlichen Tritte von einem Ätzblech. :)
- Schlielich habe ich weitere Rangier-Tritte und -Griffe angebracht.
Insgesdamt sind
- 2 sächsische Bachmann Fischwagen mit untérschiedlichen Nummern,
- 1 preussischer, privater "Bananen"-Wagen,
- 1 bayerischer,
- 1 preussischer,
- 1 sächsischer (grau) und
- 1 sächsischer (braun) Wagen entstanden.
 

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Ergänzung: Die falsche Lukenanordnung habe ich bewußt nicht geändert, da mir der Aufwand zu groß erschien.
An einem gebremsten Sachsen fehlen mir die Bremsenbäume. Diese werden, wenn erhalten, nachgerüstet. :)
 

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Bis auf die falschen Luken ...

Warum falsche Luken? Gattung Hanover, Stettin und Magdeburg hatten diese Lukenanordnung. Cassel, etc die rechte Luke im Endfeld. Wer in Carstens Band 1 nachsieht, findet genügend "Beweisfotos".

Man darf sie halt nicht als G10 bezeichnen (was eh quatsch ist, da es die DB-Epoche-3 Bezeichnung ist). Mit G02 läge man schon dichter dran, aber die Gattungsnamen sind wohl am treffendsten. Auch wenn es die in Dikuschs Epoche auch noch nicht in der Form gab.
 
Eigendlich stellen die BTTB/Tillig-Wagen einen G-Wagen aus dem k&k-Erbe dar, dann stimmen auch die Luken und die Dachwölbung. Die Wagen und ihre Nachbauten landeten nach dem WKI bei den Nachfolgebahnden der k&k Monarchie: der MAV, der CSD, BBÖ, der PKP, den Bahnen auf dem Balkan... Nach den WK 2 verteilten sich die Wagen weiter.
 
Hallo!

Ich habe heute den bekannten K.Sächs.Sts.E.B. mal mit Stangenpuffern aus tschechischer Produktion ausgerüstet.

Daniel
 

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Die sächsische 38 von Beckmann habe ich in die Variante von (ca. 1918/1919) umgearbeitet. Ein Jahr später wurde schon der Buchstabe "K." (Königliche) aus dem Gesellschaftsschild entfernt.
D.h., sie hat:
- keine spitze Rauchkammertür
- schon die etwas moderneren Pumpen
- andere Rohrleitungsführung, -anordnung
- Luftbehälter und ettliche Rorhleitungen unter dem Umlauf
- keine LiMa
- keine Windabweiser am Führerhaus (der Jan ist Schuld!)
- aufgebohrte Gasleternen von Weinert, die ich mit einem Kleks Farbe abgedunkelt habe
- Schilder von Beckert und
- Decals von Hartmann
- soweit es ging entfernte E-Leitungen
- Stangenpuffer vom E-Fan
 

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Lackierung (von einem geschätzter Boarder) und Decals sind dran.
 

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