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BR119 von Tillig in einer Richtung ohne Licht

Gunther

Foriker
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Hallo,

bei meiner BR119 von Tillig geht in einer Fahrtrichtung die Beleuchtung nicht (vorn und hinten). In der anderen Fahrtrichtung ist alles in Ordnung. Hat jemand eine Idee, an welcher Stelle der Leiterplatte ich nach kalten Lötstellen o.ä. suchen müsste? Ein Schaltplan bzw. Layout-Plan würde mir auch schon weiterhelfen.
Achso, ich fahre analog.

Gruß,
Gunther
 
Hallo,

es ist nicht so, dass es auf einer Seite komplett nicht geht. Es geht in einer Fahrtrichtung vorn und hinten nicht, in der anderen Fahrtrichtung geht es aber vorn und hinten. Die Lok wurde wahrscheinlich 2004 produziert, zumindest ist auf dem Rahmen ein Stempel mit 2004.

Gruß,
Gunther
 
...geht nun an einem Führerstand das weiße UND rote Licht nicht? oder in eine Fahrtrichtung Weiß und rot - dafür in die Andere nicht?

Du vewirrst gerade die, die dir helfen wollen...

EDIT: nehme zurück...

dann kann es schon sein, daß ein Leiter nicht richtig Kontakt hat.
Denn die "weißen" und roten LED's sind ja gegenpolig geschaltet.
Und somit bekommen sie anscheinend in eine Richtung keine "Masse"
 
Hallo,

in der einen Richtung geht weiß und rot, in der anderen nicht.

Gruß,
Gunther
 
Hab nochmal genau gelesen und deute:
wenn Du in die eine Richtung fährst, dann leuchtet vorne gelb und hinten rot. Wenn Du in die andere Richtung fährtst, dann leuchtet gar nix.
Richtig ?

Dann liegt's nicht an der einzelnen Lichtplatine, dann hat entweder ein Analogbein des Blindsteckers (Pin 5 oder 6) keinen Kontakt, oder die dort eingebaute Diode ist defekt (oder falsch rum).
Das ist recht einfach zu prüfen:
* Analogstecker raus, Log aufs Gleis und aufdrehen. Jetzt von Pin 3 oder 4 mit 'nem Draht mal nach 5 und mal nach 6 verbinden - wenn hier nach einer Runde alle LED aufleuchten, dann ist die Hauptplatine i.O. und der Analogstecker hat das Problem
* zuerst nochmal die Kontaktstifte prüfen und ggf. etwas daran wackeln. 1x raus und wieder rein. Nochmal Fahrversuch in beide Richtungen. Leuchtet jetzt alles ?
Wenn nein:
* Analogplatinenstecker mit dem Multimeter durchklingeln, Dioden entsprechend prüfen
 
Hallo Steffen,

super Tip, ich werde es heute abend gleich ausprobieren. Danke nochmal.

Gruß,
Gunther
 
Die 119 hat doch diese standardplatine wie sie in vielen Lok's drin ist .

@Steffen : ???

Wenn analog , ist die "kleine rausbrech-platine" wahrscheinlich noch original drin und auf der platine sind nur 2 Kondensatoren und 2 drosseln als bauteile und ein paar leiterzüge um pin1 & 2 mit 3 & 4 und 5 & 6 zu verbinden .

@Gunther

Nimm einfach ein Messgerät und mess von pin 1/2 zu den jeweiligen LED's ob dort ein durchgang festzustellen ist . Genauer gesagt von Pin 5/6 zum entsprechenden Draht der die Hauptplatine und die LED-Platine verbindet ( einer von den dreien ) . Danach noch von 1/2 zu 5/6 .
Da muss jeweils Duchgang sein und nicht nur was mit einem Widerstandwert ( kommt durch die bauteile bei unterbrochener leiterbahn )

Wenn da auf dem Weg von 1/2 zu den LED's eine seite keinen durchgang hat dann ist da ne Leiterbahn durch .

Wenn das ok ist dann ist auf der unterseite sehr wahrscheinlich die Doppeldiode Durch

zum testen nimm die platine mal raus . Die beiden Schrauben rausschrauben und den motor ablöten , wenn er noch im rahmen sitzt , macht sich dann einfacher beim wieder zusammensetzen .

Wenn man die nackte platine hat sieht man auf der unterseite in dem bereich wo die Drehgestelle sind einen "kleinen schwarzen 4-poligen SMD kasten" Das ist ne doppeldiode , sprich 2 einfache Dioden in einem Gehäuse . Davon ist dann ganz einfach eine kaputtgegangen .

Die beiden Dioden sind im gehäuse Parallel , sprich beide Anoden ( und die Kathoden ) zeigen zur jeweils gleichen seite .
Die dioden sind auf der platine in längsrichtung , also eine links , die andere rechts wenn man die platine hochkant hält .

Einfach wieder das Messgerät nehmen und gucken ob du bei beiden in jeweils eine richtung durchgang hast ( bei diodenprüfung etwa 0,5V - 0,7V spannungsabfall ) bei widerstandsmessung : keine ahnung , ewig nicht mehr zur diodenprüfung benutzt )

Wenn eine keinen durchgang hat dann viel spaß beim versuch so ein teilchen neu zu beschaffen . Ich hab's nicht erst probiert und gleich 2 x 1N4148 in SMD eingelötet .
Sicher mag es diese doppeldiode geben und die ist evtl. auch recht einfach zu beschaffen , aber zu dem zeitpunkt hatte ich keine zeit danach zu suchen und auf lieferung zu warten .
 
@Tobi: ja, stimmt ja, auch die aktualisierte Variante hat ja das Analogdings zum Rausbrechen. Da hab ich gar nicht mehr dran gedacht. ist bei mir schon so Gewohnheit geworden. Wenn Lok kommt, dann raus mit dem Kram, Decoder rein und die beiden extra Zusatzfunktionen fürs Rücklicht verkabelt.
Wenn das die Rausbrechvariante ist, dann bleiben wirklich nur noch die beiden Doppel-Dioden für die Beleuchtung und die Leiterbahnen ansich.
Und es klingt wahrscheinlicher nach Diodenschaden (wobei ich sowas noch nie hatte, aber was nicht ist ...)
So kommt's wenn man mal fix nebenher aus dem Gedächtnis schreibt. Dann kommt manchmal Müll raus.

@Gunther - Also: nix rausbrechen, sondern so messenm wie von Tobi05 beschrieben.
 
Hallo,

da gibt es keine "kleine Rausbrech-Platine", da ist eine kleine Steckplatine mit 2 Dioden drin (kein SMD). Ich werde heute abend mal mein Multimeter rauskramen und die Platine gemäß Euren Tips durchprüfen. Gestern hatte ich sie schonmal draußen, natürlich ohne den Motor vorher abzulöten :mad: War dann ein ganz schönes Gefummel, die Kardanwellen wieder in Position zu bringen.

Gruß,
Gunther
 
jetzt verstehe ich Bahnhof. Hab selbst mal fix die neue Tillig Mützen-119 aufgeruppt, und auch da ist die Standardplatine mit dem Rausbrech-Analogteil drin.

Deshalb Grundsatzfrage:
* hast Du die Lok neu oder gebraucht gekauft ?
* ging das Licht schonmal komplett ?
* mach doch bitte mal 'n Foto von dem fraglichen Teil des Innenlebens (sprich der Analog-Platine zum Stecken, und dem Umfeld der Steckschnittstelle)


Steckplatine mit 2 Dioden klingt irgendwie nach Roco ... nicht daß das 'ne ehemals digitalisierte Lok war, wo mal jemand irgend einen frei verfügbaren Analogstecker reingesteckt hat.
Wenn das so ist, dann gilt mein obiges Geschreibsel zum Messen und prüfen wieder ... :)
 
@Gunther
Doch die gibt es.....
Aber Ihr redet hier erstmal aneinander vorbei. In der Beschreibung steht drin... "Zum Digitaliseren der Lok muß die Enstörplatine herausgebrochen werden... ".
Die Entstörplatine ist eine kleine viereckige Platine die nur einseitig an der Hauptplatine befestigt ist.

Kontrolliere einfach alle Lötstellen.

Bild1 zeigt die Sichtseite
Bild2 zeit die Motorseite mit der Entstörplatine
Die Lichtplatinen fehlen auf den Bildern.
 

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neuno, wir sollten auf die Antwort auf meine Frage und eventuelle Bilder warten, denn Gunther schreibt:

> "da ist eine kleine Steckplatine mit 2 Dioden drin (kein SMD)"

wenn das wörtlich korrekt ist, dann wird's wohl ein Rückbau auf analog sein. Also Gunther - wie schaut's denn wirklich aus ? Idealerweise Bilder oder Scans mit beilegen ...
 
Hallo,
Ich hatte dieses Problem auch schon, bei mir war's immer die Doppeldiode.

siehe roter Kreis: wie und durch was ich sie ersetzen kann weis ich leider auch nicht. Für einen Tipp wäre ich äußerst dankbar.
 

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Hallo,

die Lok habe ich gebraucht gekauft und richtig, sie war mal digital. Bis auf den Makel mit dem Licht aber ein tolles Modell. Die Steckplatine war dabei.
Auf den Bildern seht Ihr

1. Platine von oben
2. Platine von unten
3. Analog-Steckplatine separat.

Die beiden mittleren Lötstellen auf der Steckplatine sind durch eine Drahtbrücke verbunden. Die Steckplatine scheint soweit in Ordnung zu sein, beide Dioden funktionieren richtig.

Ich habe gerade mal noch die Doppeldiode geprüft - sie funktioniert richtig. Die Leitungen zu den LED-Platinen haben von vorn nach hinten auch Durchgang. Kann es sein, dass die Steckplatine einfach falsch ist? Aber gibt es da nicht eine NEM, d.h. sollten da nicht alle in jeder Lok funktionieren?

Gruß,
Gunther
 
Und hier noch die Bilder:
 

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Hallo,

wie müssten denn die Anschlüsse der Platine theoretisch beschaltet sein, damit es funktioniert?

Gruß,
Gunther
 
Hallo Gunther,

auf Deinem Bild sieht es so aus,
als wenn der 2. Pin von links über dem Kontakt schwebt? Die Lötstelle unterscheidet sich optisch deutlich von den anderen. Hast Du mal von der Platine auf die Pins gemessen?
 
...sollen das Dioden sein?
Ich meine, ich kenne die Roco-Platine nicht, aber bei meiner Tillig gehen da doch die Motoranschlüsse weg - also sollten es eher Widerstände sein...
Also von links nach rechts, sehe ich das so:
(korrigiert mich)

1. Beleuchtung
2. Beleuchtung
3. Gleis
4. Gleis
5. Motor
6. Motor

vielleicht sollte man die Platine nur mal umdrehen?

(nur mal so gefragt)

Hier mal so eine "Tillig-Lösung" mit den Beleuchtungsbrücken "pur"
(also käme an die freien Kontakte der Motor)
 

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..das sind weder Dioden noch Widerstände sondern die Entstördrosseln. Diese dürften keinen Einfluss auf die Beleuchtung haben, wenn da was weg ist, fährt nichts mehr.

p.s. Ich schau morgen mal, ob ich irgendwo den Stromlaufplan hab. Das sollte dann zur Lösung des Problems beitragen.
 
Hallo Gunther,

ich bin zwar kein Elektronikfachmann und sollte deshalb eher ruhig sein. Aber weil ich eben kein Fachmann bin ist mir beim Digitalisieren einer V 100 mit Vierfunktionsdekoder passiert, daß ich durch Kurzschluß beim Löten an der Beleuchtungsplatine nicht nur den Dekoder in den Himmel geschickt habe, sondern auch die Platine. Und zwar hat einmal ganz kurz das Teil geraucht, welches auf Deinem mittleren Foto rechts unter den zwei gleichgroßen Löchern sitzt. Keine Ahnung, was das für ein Teil ist. Es gehört auf jeden Fall zur Beleuchtung. Die Folge war glaube ich die gleiche, wie bei Dir. Zu sehen war nach dem Qualmen an dem Teil so gut wie nichts außer einem schwarzen Punkt in der Mitte. Ich war übrigens so klug, daß ich das gleich zweimal gemacht hatte. War ne teure Digitalisierung:-(

Viele Grüße

Birger
 
Hallo,
Ich hatte dieses Problem auch schon, bei mir war's immer die Doppeldiode.

siehe roter Kreis: wie und durch was ich sie ersetzen kann weis ich leider auch nicht. Für einen Tipp wäre ich äußerst dankbar.

Hatte ich in meinem Langen Posting doch geschrieben was man z.b. verwenden kann : 2 x 1N4148 in SMD bauform . Oder aber man kriegt irgendwo einen brückengleichrichter der so klein ist , dann muss man von dem aber den Minus-Anschluß abbrechen .

@Birger

Das ist die falsche Platine , die gehört nicht zur lok .

Steck mal die Platine um 180° gedreht rein , dann sollte die Beleuchtung funktionieren aber der Motor evtl. macken machen .

Ich denke sehr wahrscheinlich das die beiden "zylinder" oben auf der Platine 2 SMD Dioden sind . Und einer meinte das dieses Platinchen aus einer Roco 132 kommt . Kann mich noch gut daran erinnern , das in meiner 132 2 lämpchen drin waren und keine LED's . Und da benötigt man halt dioden damit die lampen nur in jeweils einer Fahrtrichtung leuchten .

Also wenn du die Platine gedreht hast und der Motor macht mucken einfach die Platine gegen eine originale austauschen ( wenn vorhanden , hätte aber auch noch welche hier ) oder zumindest die beiden Dioden auf der Platine runter und Drosseln rein , vorübergehend tut's aber auch ne drahtbrücke .

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Denn die NEM besagt :

Kontakt 1 Motoranschluß 1 - orange
Kontakt 2 Motoranschluß 2 - grau
Kontakt 3 Stromabnahme rechts - rot
Kontakt 4 Stromabnahme links/Masse - schwarz
Kontakt 5 Beleuchtung vorn - weiß
Kontakt 6 Beleuchtung hinten - gelb

und laut seinen Bildern hat er zwischen den Pin's 1<->3 und 2<->4 eine direkte Verbindung und dann zwischen 3<->5 und 4<->6 hängen die Dioden .
Dorsseln sind es nicht , denn sonst würde die beleuchtung funktioneren , da ja der rest soweit ok ist und das beide LED's durch sind denke ich auch nicht .
 
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