• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR 50.35 von Tillig

Den Schneeräumer hat das Vorbild, beim Modell liegt er nicht bei? Weil Du sagst, Du hast ihn von der 52er genommen?

@frank: Wenn ich eine 50er mir kaufen würde, woher soll ich dann die Heizkupplung nehmen? ich hab keine 65er.

@siebi: Roco hat doch keine N-Dampflok mit Lok- und Tenderantrieb. Was ich so in N kenne, sind Motoren im Tender und Antrieb auf die Treibräder der Lok.
 
Versteh nicht weshalb der richtige (!) Schieber nicht dabei ist ... daß keiner dabei sei, wurde ja schon bemängelt.

Hat die 50 er denn nun einen "einheitlichen" Rotton am Fahrwerk oder kann man sich wieder aus dreien den besten aussuchen. :fasziniert:

Ich warte mal ein paar Baulose ab.
 
Ob die 3624 auch vor 1970 schon einen Schneepflug hatte, weiß ich nicht. Vielleicht liegt ja der hypothetischen Epoche-V-Variante (ohne Motor?) als kalte Museumslok einer bei :nixweiss:

Hat die 50 er denn nun einen "einheitlichen" Rotton am Fahrwerk oder kann man sich wieder aus dreien den besten aussuchen.

Gerade habe ich mal mein Densitometer angeschmissen und konnte für die einzelnen Bauteile mit Hilfe der Murray-Davies-Formel Rottöne im Wellenlängenbereich zwischen 698 -702 nm errechnen. Damit liegt das Modell entprechend der Norm für zulässige Farbtontoleranzen nach NEM 0815/a für Rottöne noch gerade so im tolerierbaren Bereich.

/ironie
 
@ H-Transport:

Frage doch mal bei Gützold wegen der Heizkupplung an! Die schicken Dir bestimmt eine zu.

@ Rene:

Ich habe bei meiner 2 gleisigen Hauptstrecke eine Steigung von ca. 4 cm auf einem Meter Fahrstrecke. Die Hälfte dabei im Bogen mit 353 mm bzw. 396 mm Radius. Meine 3 Lok´s der BR 52 haben da so ihre Probleme, einen Güterzug mit 14 zweiachsigen oder 10 vierachsigen offenen Güterwagen ohne zu schleudern hochzufahren. Während der Schleuderphase im oberen Drittel der Steigung werfen sie auch dann ganz gerne ihre Haftreifen ab und dann geht natürlich gar nichts mehr!
Da wird diesem kleinen Triebtender doch ganz schön was abverlangt. Neben dem Zug muss er auch noch eine Lok vor sich her schieben, die nicht so leicht läuft wie ein Wagen. Leichter haben es da Lok´s, wo alle Räder angetrieben sind.
Ich bin bespannt, wenn dann im nächsten Jahr auch eine Reko-50 auf meiner Anlage ihre Runden drehen wird. Sicher macht bei der Zugkraft auch der zweite Haftreifenradsatz was aus. Ich lass mich überraschen!

Viele Grüße

Frank
 
TT Frank:

Eindeutig zu steil Deine Steigung. bei mir klappts Wunderbar.Ich kann nur immerwieder sagen,man sollte nicht zu steil bauen, umsonnst sagen die Hersteller nicht schon seit Jahrzehnten, nicht mehr als 3 cm pro Meter.Alles andere bezahlt man mit Leistungsverlust.Man muss bedenken, das das Gewicht des Zuges in einer Steigung rückwärts zieht, also muss die Lok die größere Kraft aufbringen.
 
Hallo,

die Steigung kann ich nun nicht mehr ändern. Muss ich also die Züge bei diesen Loks etwas kürzen oder mit Schiebelok fahren.

Viele Grüße

Frank
 
Womit du wieder vorbildgerechter wirst, dann da hat auch keine 50 lange Züge über die Rampe gezogen. Schönes Beispiel hab ich ja hier fast vor der Haustüre. Such mal Bilder von der Tharandter Rampe, da siehst du wie da was den Berg hoch bugsiert wurde...
 
Also...

ich finde Rene`s Zugkrafttest voll ausreichend. Danke dafür.

Was mir schon wieder die Schweißperlen auf die Stirn treibt sind die Qualitätsstreuungen (verbogene Steuerung etc.) und die "lustige" Zurüstungsorgie mit vorhandenen Löchern und nicht vorhandenen Teilen.
Ok, ich hab ja noch Zeit zum warten auf die von mir bevorzugte Epoche IV, aber was ich hier so lese nimmt mir leider die Vorfreude.
Ich hoffe das wird noch und gibt nicht wieder so einen Ärger wie bei der 86iger und Co. Wenn doch, dann werde ich wohl mal überdenken müssen ob ich mich nicht lieber auf die BR 50.50 Öl von Roco freue. In H0! :biene: Auch wenn das für mich nicht wirklich eine Alternative zu TT wäre.

Gruß Dirk
 
Um überhaupt ein vergleichbares Ergebnis der Zugkraft zu erhalten sollte man auf die klassische Methode mittels Umlenkrolle und "Gewichteeimer" zurückgreifen.
 
Lasttest und Zurüsterei

Hallo,

ich bin gerade von unserem Board-Stammtisch zurück. Wir haben heute abend zwei Exemplare der 50 über den Testkreis gequält, bei 100 Achsen (18 Eaos, der Rest Zweiachser, alles Tillig-Modelle) sind uns die Wagen ausgegangen. :wiejetzt: Die Loks hat das nicht im geringsten interessiert :fasziniert:, anfahren im R310-Radius war auch kein Problem. Für meine Begriffe ist das Zugvermögen völlig ausreichend.

Beim Zurüsten heute mittag ist mir auch aufgefallen, dass der Heizschlauch fehlt, zumal im "Fertigschaubild" ein Heizschlauch eingezeichnet ist. Ungünstig finde ich auch, dass der Schienenräumer vom Tender erst noch montiert werden muss, da ist das Herankommen ziemlich schwierig. Gut finde ich die Lösung, wie die Leitern am Tender montiert werden sollen, die halten durch die Formgebung sehr gut ohne jeden Kleber. Nur warum die Bohrungen der Handgriffe wieder so weit sein müssen, dass die Griffe ohne Kleber nicht halten, erschließt sich sicher erst auf dem zweiten Blick.

Ansonsten sind mir nur die nicht geraden Treibstangen aufgefallen, diese haben bei beiden Exemplaren einen leichten Bogen. Ein Vergleich mit einer BR52.80 zeigte zwar auch einen leichten Bogen, aber nicht so deutlich. Wobei ich sagen muss, den Bogen sieht man nur, wenn die Lok auf dem Rücken liegt. Ist das bei allen 50er so?

Gruß Hansi
 
Nein schon länger nicht mehr. War ja nur nen Phantasten-Gedanke...

Die Treibstangen eierig?
 
Wir haben heute abend zwei Exemplare der 50 über den Testkreis gequält, bei 100 Achsen (18 Eaos, der Rest Zweiachser, alles Tillig-Modelle) sind uns die Wagen ausgegangen.

hier nur mal 2 Bilder vom Zug.:fasziniert::wiejetzt:
 

Anhänge

  • k-PC083169.jpg
    k-PC083169.jpg
    44,9 KB · Aufrufe: 296
  • k-PC083167.jpg
    k-PC083167.jpg
    40,3 KB · Aufrufe: 278
Und nun wieder die unterschiedichsten Meinungen. Meine Rampe (sagte ich bereits schonmal) hat auf 1,20. 7cm Höhenunterschied. Ich kann auf der Rampe Problemlos (auch mit der 52er, nicht V100 und diese Grössenordnung) einen 35 Wagenzug Problemlos anfahren, also kann es unmöglich an den Fahrzeugen liegen. Gern bin ich bereit, diese Rampe und einige Tests mittels Videomittschnitt zur Verfügung zustellen. Wie ist manche Rampe aufgebaut, hier wird das Problem liegen. Und Hansis Meinung zu der Lok und dem Test, welcher dort durchgeführt worden ist, überzeugen mich davon, das die 50 auch ein Schnuckelchen ist. Ich warte nun nur noch auf deren Erscheinen in EP. 4, dann rollt mindestens 1 Lok bei mir an.
 
noch keine

Hallo Erstmal,

ich habe noch keine und vmtl. bleibt es dabei

Heizkupplung, da wird man beim Hersteller argumentieren es ist gerade Sommer, desderwegen ist auch kein Schneepflug dran.....ich habe eine '73 Betriebsaufnahme, da ist es so.
Was mich stört ist das falsche Führerhaus und die unvollständige Beschriftung....

Zugkraft betreffend ein Frage, das vordere Drehgestell hat Haftreifen, ich würde da mal probieren das Hintere damit auszustatten oder ist ein Achslastausgleichsvorrichtung eingebaut?
 
Führerhaus

@ mister X,
das auf dem Modell befindliche Führerhaus ist die Nachbildung eines genieteten Einheitsführerhauses. Dieses Führerhaus hatten nur die allerersten Altbau-50-er. Nach intensivem Suchen in einer großen Menge an Fotos habe folgendes gefunden:
1. 50 3506 hatte in den 80-er Jahren zumindest ein noch teilweise genietetes Führerhaus.
2. die DB-50 042 hatte ein genietetes Führerhaus.
So ein Führerhaus war also in der "fotografisch belastbaren Zeit" eine ziemliche Rarität...

An der 50.0-31 (also die Altbau-50) gab es insegesamt 4 verschiedene Führerhausbauarten, wobei es darüber hinaus noch zahlreiche Unterschiede hinsichtlich der Dachlüfter gibt (das ist nicht mit 3 Worten erklärt):
1. genietetes Einheitsführerhaus
2. geschweißtes Einheitsführerhaus
3. ÜK-Führerhaus (1.Form mit noch 2 Seitenfenstern)
4. ÜK-Führerhaus (2. Form mit nur noch 1 Seitenfenster)
Bei zu rekonstruierenden 50-ern mit ÜK-Führerhausern mit nur 1 Seitenfenster wurde im Rahmen der Reko das 2. Fenster eingebaut. Die Dachlüfter blieben unverändert.

Und folgendes gleich noch für die potentiellen Epoche-IV-Anwärter:
Das Einheitsführerhaus hat einen nachgebildeten aufgeschobenen Ledervorhang für die Führerhausrückseite. Gegen Ende der 60-er Jahre begann man, direkt hinter den Sitzen für das Tfz-Personal eine seitliche Rückwand einzubauen - das hing wohl mit der beginnenden Kupplung mit dem "Rheumatender" (der 2'2'T28-Neubautender) zusammen.
Und ab 1966 gehört auf den Dachlüfter jeder 50.35 das Schutzgitter.

FD851
 
Nachtrag um Test:
Wir haben den Test in beiden Fahrtrichtungen durchgeführt, ohne Unterschiede festzustellen. Jetzt kann ich aber meinen Kesselwagen reparieren, die KKK meinte nämlich während des Tests, sich vom Wagen lösen zu müssen.:argh:
Morgen mache ich mal Vergleichsfotos meiner 52er und der 50er auf dem Rücken, mal schauen, was da die Treibstangen so treiben.

Gruß Hansi
 
Ah danke für Deine Infos, FD. Kenn mich mit Dampfloks nicht so aus, aber s scheint doch ziemlich ernst zu sein. Vor allem das Schutzgitter auf dem Dach ist ja eines der typischen DR-Merkmale.

Ist es denn möglich ein frisiertes 28er Tendergehäuse auf das Fahrwerk zu setzen?

Weil ich würde mir wenn dann die Hilbersdorfer 50 3648 als Modell bauen wollen, da passt ja auch der Hosenträger.

Was die Zugkraft betrifft. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Loks an sich unterschiedlich stark hemmen, also den Tender bremsen. Insbesondere durch Stromabnehmer, vermeindlich krumme Stangen usw.
Auch nicht vergessen sollte man, dass auf Standardgleis die Zugkraft geringer ist als auf Modellgleis. Und das ist deutlich spürbar. Es hängt mit den unterschiedlichen Haftreibungskoeffizienten der Materialien zusammen.
Daniel
 
Schutzgitter

@ H-Transport,
das Schutzgitter über dem Dachfenster ist das Ergebnis eines Arbeitsunfalls, an dem einerseits Schürgeräte und andererseits die elektrische Fahrleitung mitgewirkt haben.
Deshalb ist die umfassende Nachrüstung mit den Schutzgittern auch umfassend realisiert und auch entsprechend restriktiv durchgesetzt worden.

FD851

PS: Bezüglich deiner Frage zum 28-er Tender - für diese Fragestellung ist es einfach noch bisschen früh... In einigen Tagen wissen wir sicher diesbezüglich mehr.
 
Zurück
Oben