so, da will ich den tread mal reanimieren, wenngleich es eine geringfügig andere aufgabenstellung ist die mich plagt:
für alle, die es noch nicht gelesen haben eine kurze zusammenfassung:
ich bin 1. neu hier und 2. bastel ich grad an ner eigenbau drehscheibe.
dazu gab es folgende überlegungen: als antriebsmotor wird ein schrittmotor mit zahnriemenantrieb und ner ordentlichen übersetzung verwendung finden (ca 1:7-1:10, hab die zähne noch nich gezählt)
angesteuert wird das ganze mittels µ-controller.
der erste gedanke war: an jedes gleis eine gabellichtschranke zu bauen und damit die bühne zu stoppen. vorteil: einfache programmierung, 2 tasten bediehnung (rechts oder linkslauf zum nächsten gleis) nachteil: keine anfahr und bremsrampe.
eine automatische umpolung des gleises bei drehung über 180°, da ich sie auf einer analoganlage einbauen will, ist bereits seperat realisiert.
momentan habe ich nur den schrittmotor hier (welcher aber noch mittels riemenantrieb an einem drehteller befestigt ist, hat mit der scheibe aber nicht viel zu tun bisher) weshalb ich eben nicht einfach so versuche an der eingebauten scheibe machen kann. d.h. erst muss ich die elektronik machen und in ca 3 wochen, wenn ich heim fahre, die mechanik womit dann die scheibe fertig währe
bis hier funktioniert die scheibe schon fast so wie sie soll (läuft noch etwas hakelig durch zu große schritte, wird sich aber noch ändern)
nun ist aber an anderer stelle die diskussion etwas weiter gereift sodaß ich nun ernsthaft überlege das ganze nochmal neu zu machen.
folgende version ist gerade in der planung: die scheibe bekommt einen startpunkt zugewiesen der mittels gabellichtschranken abgefragt wird. beim einbau müssen dann die gleisabgänge definiert werden bzw vorher im gleisplan, was eindeutig ein nachteil ist. der controller wird dann so programmiert, daß er an einem vorgewähltem gleis (tastatur o.ä.) stehen bleibt wobei noch ein schalter für rechts / linkslauf einzuplanen währe. der eindeutige vorteil dieser version währe, daß man schöne rampen fürs anfahren und bremsen programmieren könnte und die verdrahtung der scheibe auf ein minimum reduziert (dafür den des controllers erhöht). man könnte das ganze jetzt nat. noch mit einem eeprom ausrüsten und so mittels eines programmiermodus gleisabgänge programmieren, womit der nachteil der festen programmierung und somit der unflexibilität ausgeschaltet währe. der nachteil ist wieder ein erhöhrter schaltungstechnischer aufwand.
achja, eh ich es vergesse: wenn das projekt fertig ist werde ich die pläne und den quellcode offenlegen und sehe mich auch in der lage geringe stückzahlen des controllers bzw der gesammten ansteuerbaugruppe zum selbstkostenpreis anzubieten, was evtl für die geplante messingätz-drehscheibe ein enormer vorteil währe.
ehe ich nun aber wieder eine platine verschludere möchte ich gern zu einer diskussion anregen, bei der evtl noch neue dinge mit einfließen können. die elektronik ist im übrigen so gestaltet, daß jeder unipolare schrittmotor angesteuert werden kann (d.h. die spannung ist regelbar)