JUK
*Ehrenmitglied*
Hallo zusammen,
nachdem mich ab heute leider auch der Alltag wieder eingeholt hat, hier auch noch meine Gedanken zu Meiningen:
Danke für das Lob bezüglich Hümpfershausen, ich geb´s aber gleich an Alle, die da waren, zurück - Ihr/Wir haben unser erstes Treffen zu dem gemacht, was es geworden ist, jeder Einzelne durch seine Beiträge, die vielen tollen Modelle (viel Blut geleckt bei Beckmännern, Gützholdschen Quetschesse und Kittlernschen Schmankerln !!) und durch die tolle Atmosphäre.
Und ich denke, auch Herr Gabor hat, trotz der 8 Stunden in einer Halle mit Saunacharakter den Abend genossen und die eine oder andere Anregung mitgenommen.
Zu den Ausstellern und Anlagen ist ja schon viel geschrieben worden. Mich überrascht eigentlich immer wieder, was es doch für ein breites Angebot in unserer Spur gibt (falls die hier schon beschriebene selbstauffüllende Geldbörse irgendwo gefunden werden sollte - ich nehme auch ein Exemplar) und was mittlerweile in 1:120 so möglich ist.
Allerdings gab es meiner Meinung nach auch hier die qualitativen Ausnahmen und wir sollten wahrscheinlich alle zusammen kritischer werden, für welche Produkte wir welches Geld ausgeben oder nicht.
Dabei sollte es gleich sein, ob der Anbieter sich als Groß- oder Kleinserienhersteller bezeichnet bzw. haupt- oder nebenberuflich Produkte anbietet. Die Qualität sollte eigentlich ein Hauptargument beim Kaufen eines Produktes sein (außerhalb von TT funktioniert das doch auch, oder ?).
Was die ausgestellten Anlagen betrifft, kann ich den TT-Freunden aus Bayern erneut nur höchstes Lob zollen. So können auch Modulanlagen präsentiert werden (ohne weiße Styroporteile und fade Landschaften). Außerdem wird auch an unsere zukünftigen TT-Bahner gedacht (respektable Höhe der Anlage plus zusätzliche Podeste für die Kids und Absperrungen an kritischen Stellen - Plexiglas - die trotzdem für freie Durchsicht sorgen) -
Bei der Modulanlage im Nachbarraum wurden meinen persönlichen Vorbehalte gegen Modulanlagen (Torsten nicht persönlich nehmen) wieder bestätigt.
Leider waren die TT-Freunde leider viel zu sehr mit sich und ihrem Fahrbetrieb beschäftigt. Das löbliche Anliegen, Modulisten zu präsentieren, ging meiner Meinung nach schief. Viele Besucher konnten mit "stelzigen" Anlagenteilen nichts anfangen - die Absperrungen taten ein Übriges.
Torsten, nimm´s mir nicht übel, aber das ist in meinen Augen ´ne Schutzbehauptung - auf anderen Moba- Ausstellungen geht das doch auch, ohne ständig an Langfinger zu denken (die Freunde aus Bayern waren übrigens auch nicht immer ständig an jeder Ecke präsent).
Das ihr aus Eurer "Geschlossenheit" herausgekommen seid, ist zu begrüßen - vielleicht könnt ihr in Zukunft für Ausstellungen den Betriebsablauf derart modifizieren, dass zum Einen der Modulgedanke erhalten bleibt, zum Anderen die Besucher auf Ihre Kosten kommen ????
Auch hier denke ich, solltet ihr für die Zukunft überlegen, ob sinnvoll (Kids). Warum wohl hat Tillig meines Erachtes erstmalig ne Kinderecke auf ner Ausstellung eingerichtet (gelernt von LGB und anderen).
Zusammenfassend denke ich, die Veranstaltung war in meinen Augen gelungen und wird im nächsten Jahr hoffentlich wiederholt, wobei mehr als 2 derartiger Events (dieses Jahr ist ja auch noch Leuna) die TT-Gemeinde wohl nicht verkraften wird. Auch war m.E. Meiningen ein guter Veranstaltungsort, ich hätte mir die Kooperation mit dem Lokwerk noch etwas intensiver vorgestellt (siehe Leuna).
So nun bin ich fast in Leichtis Regionen mit meinem Tread gekommen. Ich möchte hier bitte keine Modul-Diskussion anstoßen, das sind nur meine persönliche Gedanken zu Meiningen.
Ich hoffe, wir sehen uns alle in Leuna wieder und pflegen hier im Board den guten Umgangston, der in Hümpfershausen selbstverständlich war.
nachdem mich ab heute leider auch der Alltag wieder eingeholt hat, hier auch noch meine Gedanken zu Meiningen:
Danke für das Lob bezüglich Hümpfershausen, ich geb´s aber gleich an Alle, die da waren, zurück - Ihr/Wir haben unser erstes Treffen zu dem gemacht, was es geworden ist, jeder Einzelne durch seine Beiträge, die vielen tollen Modelle (viel Blut geleckt bei Beckmännern, Gützholdschen Quetschesse und Kittlernschen Schmankerln !!) und durch die tolle Atmosphäre.
Und ich denke, auch Herr Gabor hat, trotz der 8 Stunden in einer Halle mit Saunacharakter den Abend genossen und die eine oder andere Anregung mitgenommen.
Zu den Ausstellern und Anlagen ist ja schon viel geschrieben worden. Mich überrascht eigentlich immer wieder, was es doch für ein breites Angebot in unserer Spur gibt (falls die hier schon beschriebene selbstauffüllende Geldbörse irgendwo gefunden werden sollte - ich nehme auch ein Exemplar) und was mittlerweile in 1:120 so möglich ist.
Allerdings gab es meiner Meinung nach auch hier die qualitativen Ausnahmen und wir sollten wahrscheinlich alle zusammen kritischer werden, für welche Produkte wir welches Geld ausgeben oder nicht.
Dabei sollte es gleich sein, ob der Anbieter sich als Groß- oder Kleinserienhersteller bezeichnet bzw. haupt- oder nebenberuflich Produkte anbietet. Die Qualität sollte eigentlich ein Hauptargument beim Kaufen eines Produktes sein (außerhalb von TT funktioniert das doch auch, oder ?).
Was die ausgestellten Anlagen betrifft, kann ich den TT-Freunden aus Bayern erneut nur höchstes Lob zollen. So können auch Modulanlagen präsentiert werden (ohne weiße Styroporteile und fade Landschaften). Außerdem wird auch an unsere zukünftigen TT-Bahner gedacht (respektable Höhe der Anlage plus zusätzliche Podeste für die Kids und Absperrungen an kritischen Stellen - Plexiglas - die trotzdem für freie Durchsicht sorgen) -
Bei der Modulanlage im Nachbarraum wurden meinen persönlichen Vorbehalte gegen Modulanlagen (Torsten nicht persönlich nehmen) wieder bestätigt.
Leider waren die TT-Freunde leider viel zu sehr mit sich und ihrem Fahrbetrieb beschäftigt. Das löbliche Anliegen, Modulisten zu präsentieren, ging meiner Meinung nach schief. Viele Besucher konnten mit "stelzigen" Anlagenteilen nichts anfangen - die Absperrungen taten ein Übriges.
Torsten schrieb:Der Betrieb auf den Modulen läuft ja nach Fahrplan, jeder Zug wird zu Fuß vom Lokführer begleitet. Damit sind viele Anlagenabschnitte vollkommen ohne Kontrolle - der Fahrplan verlangte aber, das an diesen Stellen auch mal Züge längere Zeit standen oder schlicht abgestellt wurden. Da viele schöne (exklusive) Modelle verkehrten, hatte man schlicht Angst um sie, da sie oft unmittelbar am Modulrand "parkten" und kein Modulist in der Nähe war, der darauf Augen werfen kann.
Das hatte also nix mit "nicht wollen" oder sich abschotten zu tun, sondern war absoluter "Eigenschutz" vor Langfingern, die es eben überall gibt.:
Torsten, nimm´s mir nicht übel, aber das ist in meinen Augen ´ne Schutzbehauptung - auf anderen Moba- Ausstellungen geht das doch auch, ohne ständig an Langfinger zu denken (die Freunde aus Bayern waren übrigens auch nicht immer ständig an jeder Ecke präsent).
Torsten schrieb:Modultreffen waren bisher immer eine geschlossene Veranstaltung, Meiningen war der erste öffentliche Auftritt überhaupt (!!).
Das ihr aus Eurer "Geschlossenheit" herausgekommen seid, ist zu begrüßen - vielleicht könnt ihr in Zukunft für Ausstellungen den Betriebsablauf derart modifizieren, dass zum Einen der Modulgedanke erhalten bleibt, zum Anderen die Besucher auf Ihre Kosten kommen ????
Torsten schrieb:Und noch etwas zur Höhe: wir sollte uns in Meiningen so zeigen, wie wir sind - also Betrieb nach Fahrplan und Schienenhöhe 1300mm. Vielen Leuten haben wir das auch erklärt - 1300mm hat den ganz großen Vorteil, nicht permanent gebückt laufen zu müssen. Da wir jeden Zug zu Fuß begleiten und wir uns auch an den Details der Module oder Loks erfreuen, ist 1300mm SOK für einen Erwachsenen die ideale Arbeitshöhe. Man muß sich nicht nach unten beugen, um eine Loknummer zu erkennen oder einen wagen abzukuppeln. Wenn man Modultreffen über einen Zeitraum von 4 Tagen macht, merkt man das am Ende ganz deutlich an der körperlichen Fittness bzw. an der Heftigkeit der Schmerzen
Auch hier denke ich, solltet ihr für die Zukunft überlegen, ob sinnvoll (Kids). Warum wohl hat Tillig meines Erachtes erstmalig ne Kinderecke auf ner Ausstellung eingerichtet (gelernt von LGB und anderen).
Zusammenfassend denke ich, die Veranstaltung war in meinen Augen gelungen und wird im nächsten Jahr hoffentlich wiederholt, wobei mehr als 2 derartiger Events (dieses Jahr ist ja auch noch Leuna) die TT-Gemeinde wohl nicht verkraften wird. Auch war m.E. Meiningen ein guter Veranstaltungsort, ich hätte mir die Kooperation mit dem Lokwerk noch etwas intensiver vorgestellt (siehe Leuna).
So nun bin ich fast in Leichtis Regionen mit meinem Tread gekommen. Ich möchte hier bitte keine Modul-Diskussion anstoßen, das sind nur meine persönliche Gedanken zu Meiningen.
Ich hoffe, wir sehen uns alle in Leuna wieder und pflegen hier im Board den guten Umgangston, der in Hümpfershausen selbstverständlich war.