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Überpufferung bei einigen Loks mit neuer Kupplung

Menki

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Hallo,

jetzt werden mich gleiche einige steinigen, ich wage es jedoch trotzdem meine Probleme mit einigen Modellen aufzulisten:

Der Fred mit den neuen Kupplungen ist inzwischen so riesig, dass mein ganzer Urlaub dafür herhalten müsste. Bitte seht es mir nach.

Problemfälle:

  • BR 101
  • BR 218
  • Kühn Dispolok
  • Piko Taurus

Null Problemo:

  • ROCO BR 232/234
  • NoHAB
  • BR 221
  • Kühn BR 211
  • BR 110

  1. Wo liegen die Unterschiede ?
  2. Warum funzt die Kühn 211 und die Dispolok nicht ?
  3. Gibt es Distanzstücke ? (Ich würde stabiles Fahrverhalten der Optik vorziehen !)
  4. Wo bekommt man PIKO Ersatzteile her ? Gibt es Ersatzteilnummern ?

Danke für Eure konstruktiven Hinweise !

Mfg. Menki
 
Woran das liegt kann ich dir nicht sagen.
Jedoch das du Ersatzteile für den Piko Taurus, beim Moba-Händler deines Vertrauens orden kannst. der hat auch die nötigen Ersatzteillisten da. Ich habe hier auch eine zu liegen. Vielleicht kannst du ja mal genau Beschreiben um was es geht beim Piko Taurus.



MFG Mathias
 
br101?

die ist doch super (meine meinung) was soll denn daran nicht ok sein?


mit den Piko taurus bin ik och nit einverstanden (die kupplung)
 
Das Problem bei der 101 könnte die Kulisse selbst sein. Manchmal stellt sich die Kupplung nicht mehr gerade nach der Kurve, dann rappelts halt...

ich habe Doppeltraktion 218 probiert, ohne Probleme, auch m Wagen dahinter problemlos.

Gleiche Erfahrung mit Roco-Ludmilla
Bei Roco Wagen und Loks aber Problem mit Sitz der Kupplung in Kulisse

Piko, no Comment

Kühn, die ist in der Tat sehr knapp, aber ein Überpuffern konnte ich nicht feststellen...
 
Ich habe heute mal meine Dispo von Kühn mit der neuen Kupplung ausgerüstet und prompt sind die bereits erwähnten Probleme aufgetaucht. In meinem Testkreis habe ich den Radius 310 verlegt. Die Gleise liegen völlig eben. Es gibt keinerlei Versatz. Auffällig sind bisher die Roco-Schiebewandwagen und die langen Rils. Weitere Waggons habe ich noch nicht umgerüstet. Es kommt zu Entgleisungen durch die Überpufferung bei den Rils und zu Trennungen bei den Rocos.

Für eine Lösung nach Art der E95 fehlt mir das bastlerische Geschick. Hat vielleicht jemand anderes inzwischen eine neue Idee für das Problem?

Wolfgang
 
Bei mir hatte ich erst längere starre Steifkupplungen zwischen den
Roco-Schiebewandwagen. Probleme machten dann die neuen Kupplungen am Zugende. Hier habe ich einfach die Puffer abgezogen und die Pufferhülse um ca. 0,5 mm gekürzt. Danach Puffer wieder rein und es funktioniert. Keine Überpufferungen oder Entgleisungen mehr! Inzwischen sind bei mir alle Roco-Schiebewandwagen so umgerüstet. Dabei habe ich auch gleich noch das Metallgewicht im Wagen auf ein Minimum reduziert und so die Wagen sehr erleichtert.

Viele Grüße

Frank
 
SchiWaWa

Hallo,

ich hatte vor einiger Zeit Roco mal wegen der Überpufferungsprobleme angeschrieben. Man arbeitet derzeit an einer Lösung. Ich hatte auch die von TTFrank genannten 0,5 mm als die für den reibungslosen Betrieb fehlende Strecke angegeben.
Bei mir hält sich das Überpuffern in Grenzen, nachdem ich die Haken der neuen Tillig-Kupplung etwas nach vorne gebogen habe. Es ist dann mehr Spiel in der Kupplung. Vielleicht sollte ich das mit den Puffern aber mal ausprobieren.

Grüße, Nordlicht
 
@TTFrank u. Nordlicht

Das mit den Puffern ist ne klasse Idee. Danke!!!

Mitunter möchte man ja über das Entwicklung des Boards in den letzten zwei Jahren verzweifeln. Aber wenn solche Tipps kommen, bin ich wieder versöhnt.

Wolfgang
 
TTFrank schrieb:
Probleme machten dann die neuen Kupplungen am Zugende. Hier habe ich einfach die Puffer abgezogen und die Pufferhülse um ca. 0,5 mm gekürzt. Danach Puffer wieder rein und es funktioniert. Keine Überpufferungen oder Entgleisungen mehr! Viele Grüße Frank
Zum Vergrößern anklicken....

Bis zu welchen Radien muß ich denn mit Problemen rechnen? Rmin ist bei mir 500mm aber ich habe Bedenken wegen der R350 in den EW1.

Gruss
Hans-Jürgen
 
Ich habe auch ein paar Roco-Wagen im Einsatz.
Erst letzte Woche hatte ich 2 Schiebewandwagen im Güterzug aneinandergekuppelt. Da dachte ich auch: Mensch ist das knapp, aber es funktionierte im Zugverband, geschoben und gezogen im R 353 und gezogen im R 310 (geschoben habe ich da noch nicht...werde ich heute mal probieren).
Durch EW1 habe dich das Wagendoppel auch noch nicht gedrückt. Hoffentlich werde ich bei meinen Tests nicht bedrückt, na mal sehen. :traudich:
 
Also meine Roco-Schiebewandwagen machten im gezogenen Zugverband mit alter Kupplung an den Zugenden eigentlich wenig Probleme. Nur nach Umrüstung der Zugenden auf die neue Kupplung gab es Probleme, wenn eine Ludmilla mit neuer Kupplung an der Zugspitze war. Da kam es im R353 und R310 zu Entgleisungen nach Überpufferungen. Aber beim Schieben in diesen Radien kam es auch zwischen den Wagen zu Überpufferungen mit Entgleisungen, besonders in einfachen Weichenverbindungen mit EW1. Aber jetzt mit den gekürzten Puffern geht es sogar im Schiebebetrieb durch den R267 ohne Probleme!
Übrigens ist durch meine Erleichterungsaktion jetzt jeder Wagen 19g leichter als vorher. Das fällt bei einem 10-Wagen-Zug schon ganz schön auf.

Viele Grüße

Frank
 
Roco-Kuppeltests

Am WE habe ich etwas herumgetestet.
Die beiden Schiebewandwagen mit ungekürzten Puffern aneinandergekuppelt lassen sich problemlos durch den R 310 und über die EW 1 drücken (ziehen natürlich auch). Allerdings haben die gewölbten Rechteckpuffer der beiden Wagen ganz schön zu tun...echtes Puffer an Puffer fahren. Man mag gar nicht hinsehen, aber es funzt grade noch so. :moulin:

Der Test mit Ludmilla und Schiebewandwagen ging leider in die Hose. Es sollte direkt hinter der Lok in engen Radien ein "Abstandswagen" eingestellt werden, das erspart den Kummer im R 310. :schiel:

Ein blöder Effekt hat sich dann auch noch gezeigt:
Das Schiebewandwagendoppel trennte sich hinter einer Kurve auf schnurgerader Strecke gelegentlich. Das ist wohl der labberigen Aufnahme in dem Kuppelkasten in Verbindung mit dem Zurücklenken der Kulisse geschuldet.
Nach Drehen eines Wagens war das Phänomen jedenfalls wieder verschwunden. :nuisgut:
 
Roco-Schiebewandwagen

Überpufferung an den Wagen hatt ich auch, meist ging es gut, aber nicht immer.

Da hab ich die Puffer am Wagen rausgezogen, dann am Wagen ein klitzekleines Wenig Material abgenommen (2x Schaben mit Küchenmesser) und die Puffer wieder reingesteckt. Problem ist nun weg und man sieht nix. Auch mit Ludi in 310mm. Der Haken liegt anscheinend im Nanometerbereich.
 
Hallo,

Die Ausführungen von TTFrank kann ich voll bestätigen. Die gleichen Probleme habe ich auch. Roco Ludmilla und Schiebewandwagenganzzug geht gezogen ganz gut, wenn die Last groß genug ist, vergrößert sich auch der Abstand der Wagen in den Kurven. Wenn aber nur ein Wagen hinter der Lok hängt, gibts fatale Entgleisungen. Den Tipp mit den Puffern werdern ich gleich nachher ausprobieren, habe selbst nach viel Probieren und Überlegen keine Lösung gefunden.

Zwischenwagen will ich nicht einsetzen, da das die Flexibilität beinträchtigt.
 
...ich hatte das Problem auch mit den Ludmillas im Zusammenspiel mit Tillig- Taschenwagen. Ich habe an den Ludmillas etwas Material (wirklich nur minimal) von der Pufferhalterung weggefeilt und nu is alles gut...:fasziniert:
 
Antwort von Torsten Kühn

Hi,

ich habe zu dem Thema mal bei Torsten Kühn angefragt. Hier seine Antwort:
Wir haben zwei Lösungsansätze – haben uns aber noch nicht entschieden. Da auch Tillig mit Fahrzeugen (z.B. E101) Lösungen sucht, gibt es eventuell etwas gemeinsames. Entscheidung fällt spätestens zur Spielwarenmesse im Februar. Falls dann erst die Konstruktion und Werkzeugbau startet, vergehen nochmals etwa 4 Monate.
Zum Vergrößern anklicken....

Viele Grüsse Menki
 
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