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Prima Schaltung für Analogen Fahrtregler+Lastregelung entdeckt...

Hallo Klein_Elektro_Bahn,

wenn Dir "... mir eine Fahrtrichtungsumschaltung per Kipphebelschalter nicht besonders gut gefällt."

ist das doch in Ordnung. Du brauchst es aber einen den das nicht stört, auszureden. Oder wie es heute heißt schlecht reden. Das ist kein feiner Zug!!!

onkeljoky
 
Du brauchst es aber einen den das nicht stört, auszureden. Oder wie es heute heißt schlecht reden. Das ist kein feiner Zug!!!
Hmm, wo habe ich das denn gemacht?? Aber egal!

Anbei noch ein Bild mit einigen analogen Impulsbreitenreglern (ausgenommen der alte Piko-Elektronik-Fahrregler, oben rechts: Das ist ein Längsregler!), teilweise in wirklichen "Komfortversionen" mit Steuerungsoptionen wie Anfahr-/Bremsverzögerung, Vmax-Begrenzung, automatischer Aufenthalt- und Pendelzugsteuerung - nicht zum Ausreden des Selberbauens, sondern als Gestaltungsbeispiele für den Gehäusebau! :D

K_E_B
 

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  • Impulsfahrregler.jpg
    Impulsfahrregler.jpg
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Ich frag mich nur,wenn ihr so schlau seid,warum seid ihr dann nicht viel früher auf die Idee gekommen,das sich über die Messung der Anker-Gegenspannung eine halbwegs brauchbare Lastregelung im Analogbereich realisieren lassen könnte?Ihr hättet berühmt werden können...
Nun, die Idee ist nicht neu und wird bereits verschiedentlich angeboten:
Hier ist zum Beispiel so etwas.
 
@ Kurzschluß
Nee Du, leider hab ich keine Steigungen auf meiner Anlage, somit Testläufe nich möglich. Mir ging es für mich nur darum, meinen vorhandenen selbstgebauten Pulsbreitenregler durch einen leistungsstärkeren zu ersetzen, einen, der evtl. auch für meine 0e Bahn geeignet ist (Faulhaber Motoren und Normale gemischt).
 
Pulsbreitenregler ..der evtl. auch ..Faulhaber Motoren und Normale gemischt.

hallo,
dann kannst Du die ELV-Schaltung und ähnliches vergessen, denn ein Instrumentenmotor muß mit ca. 15kHz angesteuert werden, damit es ihm nicht den Kollektor und die Bürsten zerlegt, ein normaler hingegen mit max. 250Hz. Das liegt an der sog. elektrischen Zeitkonstante (Ankerinduktivität) der Konstruktionen. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten - entweder Du veränderst die PWM-Frequenz je nach Lok (motor) oder aber benutzt einen 15..18kHz Regler, der aber anstelle der Gegen-EMK-Messung pro Impulspause dies ca. alle 100msec für 4..5msec macht. Dann kann man diese Motoren gemischt fahren, die Schaltung dafür ist aber wesentlich aufwendiger. Übrigens machen alle DCC-Decoder, die 'hochfrequente' Ansteuerung und Regelung auch bei Normalmotoren schaffen ( z.B. der Kühn T125 ), das so.
Gruß vom Heizer
 
hallo,
anbei eine Schaltung aus der Steinzeit, die aber alles Gewünschte kann: Drehzahlregelung bei 250 Hz PWM und einstellbarer Kurzschlußschutz. Den Polwender dranzupfriemeln stellt ja kein Problem dar, sogar komfortabel mit Nullspannungserkennung möglich.
Gruß vom Heizer
 

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  • PWM-Regler.jpg
    PWM-Regler.jpg
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Noch mal zu der im MEB vorgestellten Schaltung. Wenn ich es richtig verstanden habe läuft die Schaltung mit einem konstanten Puls/Pausen-Verhältnis und ist mit Glockenankermotoren getestet. Es wird über die Spannungshöhe nachgeregelt.
Die Polumschaltung geht auch hier über einen Kippschalter.
@K_E_B
Das Heft hätte ich dir auch zum nächsten Treffen mitbringen können.
Eine Lösung für das Umschalten wäre:
Es gibt doch Potis mit Schalter. Man müsste nur noch ein Stromstoß-Relais dazu bringen immer nur dann zu schalten wenn der Schalter aus und wieder eingeschaltet wird. Vom Prinzip hast du dann einen MEHAMO-Regler nach gebaut.
 
@Siggi:
Wenn das Tastverhältniss gleich bleibt und man die Drehzahl über die Spannung des Rechtecksignals regelt ist einer der Vorteile der Pulsweitenmodulation (wegfall von Linearreglern -> deutlich höherer Wirkungsgrad) ad absurdum geführt worden.
Biste Dir sicher das so gelesen zu haben?


...Ja, eine Halbleiterbrücke im Ausgang ginge schon. Du müsstest dann aber eine potenzialkonforme Rückspeisung der "Anker-Gegenspannung" per Optokoppler vorsehen...

Ich schrieb was von entsprechend modifizierter Schaltung und wüsste nicht so recht warum ich nen Optokoppler einsetzen sollte wenn man das ganze mit vier Dioden zum entkoppeln des zu messenden Signals erledigen kann. ^^
 
Man könnt auch die Schaltung eines normalen Dekoders nachbauen, und den PIC so programieren, das er als Handregler nutzbar ist. Da kann dann alles mit Schaltern rein programiert werden, was man sich wünscht.
Vieleicht sogar eine Marktlücke für herrn Kühn?

PS : Ich will niemanden etwas ein- oder ausreden, und der Mechanische Umschaltvorschlag war als einfache lösung gedacht! Ach eine 1000de jahre alte Lösung kann heute noch gut funktionieren! (siehe zB. das Rad)
 
Hallo,
hier mal eine Möglichkeit, wie man die Umschaltung nur bei Ausgangsspannung=0 und Anzeige der Vorwahl machen kann. Hab's mal eben schnell hingeschmiert:
 

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  • Nullspannungsschalter.jpg
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@ E-Fan
In der Schaltung ist der Motor sein eigener Tachogenerator. Der Motor bekommt für 10 ms Spannung dann wird für 0,5 ms die Spannung gemessen die er als Generator liefert und dann wird nachgeregelt. Die Werte sind für Glockenankermotore, die Zeiten lassen sich für normale Motore änder ist auch beschrieben welche Werte geändert werden müssen.

Gruß Siggi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ichexperimentiere auch schon eine weile aber dasrichtige ist noch nicht bei rausgekommen da bei mir 10 loks vollautomatisch laufen aber nicht so richtig mit den geschwindigkeiten klar kommen ist deine schaltung eventuell von nützen würde mich über eine mail freuen
 
:welcome: dj.nase

Trotz des modernen Mediums wird es hier gern gesehen, die altmodische Groß-Klein-Schreibung zu verwenden sowie ab und zu Satzzeichen in den Text einzustreuen. Sonst kann es passieren, dass keiner Lust hat (ich gerade auch nicht), deinen Text zu entziffern und dir bei deinem Problem zu helfen.
 
Hallo TT-Freunde!
Ich weiß nicht ,ob es jemand interessiert,( die Jungs der Digital-Fraktion brauchen nicht weiterlesen,die haben das ja schon längst) aber ich will mal kurz über eine sehr brauchbare Schaltung berichten,die ich kürzlich entdeckt und nachgebaut habe.
Sicher hat sich schon der eine oder andere „Analoge“ darüber geärgert,das sein Zug eine Steigung hinaufkraucht,um dann das Gefälle in Schussfahrt hinabzustürzen.Alle Sachen die ich bisher probiert habe(Bremswiderstand,Dioden,Spannungsregler) bringen alle nicht den gewünschten Effekt,da die Bremsung ruckartig ist und auch sehr von der eingestellten Fahrspannung und der Lok abhängt.Nun hab ich einen Bausatz entdeckt gehabt,der sich nach ein paar kleinen Modifikationen sehr gut als Fahrregler eignet.Das Teil arbeitet mit PWM( das ist ja nix neues/besonderes) aber jetzt kommts.Gleichzeitig ist eine Lastregelung integriert.In den Pulspausen wird die Anker-gegenspannung gemessen,mit dem Sollwert verglichen und entsprechend nachgeregelt.Hab mal ein „Versuchsplatine „ gebaut und heut am lebenden Objekt ausprobiert.Muß sagen,ich war ziemlich begeistert.Der Zug fährt gleichmäßig und ruhig die Steigungen hinauf und hinab,mit kaum mehr wahrnehmbarer Geschwindigkeitsänderung.Natürlich sind der Regelung beim Berganfahren Grenzen gesetz,denn wenn man z.B. schon 10V eingestellt hat, ist nicht mehr viel Luft nach oben zum „Gas“ geben.Die Bremswirkung bei Talfahrt funktioniert aber hervorragend,egal was am Haken hängt.Fahrtrichtungswechsel muß man natürlich per Umschalter realisieren.Die Schaltung post ich erst mal noch nicht,da sie nicht von mir ist,und sich am Ende einer auf den Schlips getreten fühlt(gern aber per Mail/PN).Bei Interesse könnt ich evtl. mal mit dem (Verbesserungswürdigen) Versuchsmuster kurz zum DD-Stammtisch vorbeikommen.Vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen zum Nachbau.Ich bräuchte allerdings einen Analogkreis mit Steigung/Gefälle damit man die Wirkungsweise erkennen kann.

Die Funktionsweise die du beschreibst, steht genauso im Handbuch des Fahrtreglers den es bei C gibt!? Warum also so stolz auf die Entdeckung dieser Schaltung??? Versteh ich ni...
 
Hallo Stahlkralle,

Hast Du mal die Einstelldaten der unteren Beiträge gesehen?
Trotzdem Willkommen auf dem TT - Brett.

MfG

Roland TT
 
Bremswiderstand

Ich bin leicht überfordert und brauche Euren Rat oder einen Link. Leider habe ich auch hier nichts gefunden:

Ich fahre Konstantspannung 10V im Blocksystem LAUER UBS. Die Spannungsgröße ist noch fiktiv, ich muss testen. +/- 1V können es schon sein.

Damit in die Halteabschnitte, ich werde 60cm Länge vorsehen, die Züge nicht so ruckartig einfahren und eventuell neben dem Gleis stehen, kann ich eine Anfahr- und Bremsverzögerung UBS90 von Lauer kaufen. Ein simples Poti. Nun sind die bei meinem Umstieg auf TT alle verschütt gegangen und ich möchte keine 11 Stück neu kaufen.

Welches Poti mit welchen Werten könnt Ihr mir empfehlen? Hat zufällig jemand Lauer, wo er mal den Spannungsmesser dran halten kann? Ich denke auch, dass dieser Wert fabrikateunabhängig ist und für jede Blocksteuerung gilt.

Danke schön und ein schönes Wochenende
Hans-Jürgen
 
Lastgeregelt/Drehzahlgeregelt

wenn ich das alles so lese, auch die Originalbeschreibung, stellt sich mir die Frage; ist das nicht doch ne Lastabhängige Reglung?

:wiejetzt:
 
Bremswiderstand

Darf ich das nochmal hochholen? Es brennt mir ein bisschen auf den Nägeln: Die Frage war nach dem Einstellbereich eines Potis für Anfahren und Bremsen im Block-Halteabschnitt.


Ich fahre Konstantspannung 10V im Blocksystem LAUER UBS. Die Spannungsgröße ist noch fiktiv, ich muss testen. +/- 1V können es schon sein.

Damit in die Halteabschnitte, ich werde 60cm Länge vorsehen, die Züge nicht so ruckartig einfahren und eventuell neben dem Gleis stehen, kann ich eine Anfahr- und Bremsverzögerung UBS90 von Lauer kaufen. Ein simples Poti. Nun sind die bei meinem Umstieg auf TT alle verschütt gegangen und ich möchte keine 11 Stück neu kaufen.

Welches Poti mit welchen Werten könnt Ihr mir empfehlen? Hat zufällig jemand Lauer, wo er mal den Spannungsmesser dran halten kann? Ich denke auch, dass dieser Wert fabrikateunabhängig ist und für jede Blocksteuerung gilt.


Danke schön im voraus
Hans-Jürgen
 
RC-Glied:
Was soll das?
Fall1 - Hinter dem Ausgangsschalttransistor ( Einzig 'vernünftiger' Ort, aber nur bei PWM OHNE Regelung )
Der Kondensator 'frisst' das Gegen-EMK-Signal, der Längswiderstand erzeugt einen stromabhängigen Spannungsabfall, der den unerwünschten Drehzahlschwankungen zuarbeitet.
Fall2 - in der Ansteuerung ( also hinter dem Komparator ) des Leistungstransistors. Dann arbeitet der aber als veränderbarer Vorwiderstand und verbrät entsprechende Verlustleistung. Die Gegen-EMK-Regelung erhält aber wegen der fehlenden Tastlücke der Motorversorgungsspannung kein drehzahlabhängiges Signal mehr und damit hat man nur erreicht, daß der Istwert am Ausgang dem Sollwert an der Ansteuerung folgt, also den Spannungabfall am Leistungstransistor kompensiert.
Somit ein Haufen Bauteile für nüscht verbaut.
Schönes Basteln noch.
H.
 
@cox
Du kannst entweder darauf hoffen, daß sich noch jemand findet, der es weiß, Du kannst aber auch in den nächsten Elektronik-Laden gehen und Dir ein Poti von 100k linear kaufen, den Schleifer und einen Außenanschluß miteineinder verbinden und dann das Ganze mit den beiden Außenanschlüssen an die UBS mal fliegend anschließen. Dann wirst Du ja sehen, welche vernünftige Zeiten von Stellung 'Durchgang' des Potis bis aufgedreht 'X' einstellbar sind. Dann mißt Du den Widerstand von 'X' aus und kaufst Dir ein Poti, dessen Wert dem gemessenen am nächsten kommt. So einfach ist das.
Kannst aber auch noch weiter jammern...:)
Gruß vom Heizer
 
@cox
Du kannst entweder darauf hoffen, daß sich noch jemand findet, der es weiß, Du kannst aber auch in den nächsten Elektronik-Laden gehen und Dir ein Poti von 100k linear kaufen, den Schleifer und einen Außenanschluß miteineinder verbinden und dann das Ganze mit den beiden Außenanschlüssen an die UBS mal fliegend anschließen. Dann wirst Du ja sehen, welche vernünftige Zeiten von Stellung 'Durchgang' des Potis bis aufgedreht 'X' einstellbar sind. Dann mißt Du den Widerstand von 'X' aus und kaufst Dir ein Poti, dessen Wert dem gemessenen am nächsten kommt. So einfach ist das.
Kannst aber auch noch weiter jammern...:)
Gruß vom Heizer

Das kannst Du machen, wenn die Anlage betriebsbereit ist, nicht aber wenn Du den Rotz für 11 Blöcke vorab über 20m verdrahten willst. Ich wollte Dich aber mit der Jammerei nicht aufwecken. Ich frag mich langsam, was dieses Forum soll. Entweder kriegt man die Suchfunktion präsentiert oder hört sich solch einen Scheiss an.
 
Hallo Hans Jürgen,
Du liest doch bestimmt noch in den N-Foren mit, wahrscheinlich hast Du diese Frage dort auch schon gestellt, ich habe das Gefühl, Du bist hier in TT-Board der Einzige, der mit Lauer LBS fährt, was jedoch keine Wertung dieses Systems darstellen soll. Ich halte dies aber für den Grund, weswegen hier keiner schnell mal an seiner Anlage messen kann, ich glaube nicht, daß das Nichtantworten aus Unhöfligkeit erfolgt. Ich hätte Dir gern geholfen, aber auch ich verwende dieses System nicht.

gruss Andreas
 
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