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Neue Kupplung bei T 334 (Tillig) und BR 232 (ROCO)

Peo

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Baden-Württemberg
Hallo

Ich habe gerade alle meine Wagen umgerüstet und wollte nunmehr auch meine Loks umrüsten. Beim Taurus und der BR 218 war das alles problemlos möglich.

Aber bei der BR 232 von ROCO bekam ich die alten Kupplungen nicht ab und bei der T 334 von Tillig ist eine völlig andere Kupplungsaufnahme eingebaut.

Wie kann ich diese beiden Probleme lösen?

mfg

Peo
 
auf die Kupplung der 132/232 ist von unten ein Deckel aufgeklipst.
Den lösen kannst Du so: mit einem flachen kleinen Schraubendreher von oben die Rastnasen ein wenig zur Seite biegen und dann springt der Deckel auch schon ab...
 
so aus´m Hut nicht... ich versuch´s trotzdem mal:

Die Kupplung liegt halt im Kuppelkasten. Rechts und Links siehst Du die Rastnasen vom Kuppel-Kasten-Deckel.
Nun einfach die Kupplung von unten festhalten/auf einen festen Untergrund legen und den Schraubendreher von oben zwischen Rastnase und Kasten pressen. Auf der anderen Seite das gleiche Spiel. Dann geht der Deckel von ganz alleine ab.
 
Hallo Andre

danke für die Tipps. Ich habe es mit dem Fingernagel gemacht, da meine Schraubendreher nicht flach genug sind. Hat super geklappt!

Nun wäre nur noch das Problem der T 334. Hat da keiner einen Vorschalg, wie ich die mit der neuen Kupplung ausrüsten kann?

mfg

Peo
 
Hallo!

Ich wills mal mit der Kupplung von der 118er versuchen. Mal gucken, ob das irgendwie geht. Problem ist, dass die alte Kupplung steif ist, was die Verwendung einer ähnlichen Variante ausschließt.

Daniel
 
Das verstehe ich nicht.

Wie soll ich das mit einer Kupplung der 118er versuchen?
Ich habe keine 118 hier? Außerdem möchte ich ja die neuen Kupplungen einbauen. Ich glaube, irgend etwas fehlt mir hier.

mfg

Peo
 
Hallo!

Ich will versuchen, die neue Kupplung in der Variante für die 118er (die ich übrig habe) durch einen kleinen Umbau unter die T334 zu bringen.

Daniel
 
Hat das Modell den nicht die Federdrahtaufnahme? Die Austauschkupplung dafür ist bisher nach meinem Kenntnisstand nicht lieferbar, wird aber bei Onlinehändlern schon aufgeführt.
 
Das Modell hat keine Federdrahtaufnahme, sondern an der gleichen Stelle eine starre Rastverbindung mit einem Zylinderstift am Fahrzeugrahmen. So wie der Holzroller von Gützold und wenn ich richtig liege auch einige PMT-Loks.
Dafür wird es keine neue Kupplung geben, vielmehr wäre wohl für die T334 eine neue Bodenplatte geplant.
 
T334 /Gützold E-Loks/ PMT

Könnte man die Rastaufnahme loksseitig quasi in eine BTTB-Schlitzaufnahme abändern? Die Höhe sollte doch passen....

Weiterhin denk ich für diese Loks über eine Kupplungsfriemelei, aus Neu-Schlitz plus Alt-Rastaufnahme steif nach. Dazu habe ich mir mal eine Testkupplung mit Schacht gebaut. Die hat natürlich einen Mordspufferabstand, weil die Schlitzversion noch nicht verfügbar war. Sie diente aber zum guggen, ob das Ausschlanken für die Knickmöglichkeit was genützt hat. Bis jetzt gehts in 310 mm -S und die Kupplung ist aufgrund des Schachtes noch zu viiiel zu lang und die Test-PMT-91 hängt vorn auch gut über. Kulissenaufziehen des ersten Wagens sollte sich bei den Zugkräften der betreffenden Loks und steifer Anbringung in Grenzen halten.

Sollte dies alles nicht klappen, muß ich noch mal über die Gelenkgeschichte nachdenken...
 

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Wie 2 Postings vorher schon stand,es ist eine neue Bodenplatte geplant, an der die neue Kupplung befestigt ist. Zeichnung davon in einem der letzten Clubhefte ;)

Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen...
 
Hallo!

Ich hatte die T334 heute in der Mache. Allerdings ist aus der Kupplung nichts geworden, da mir keine Idee kam, wie ich einfach unten was ranbekomme. Einziger Lichtblick: Die Aufnahme von der 118 mit den Rastnasen würde auch in die Aufnahme passen, allerdings eben auf völlig falscher Höhe. Wenn jetzt jemand wüßte, wie man den Kunststoff der Kupplungen kleben könnte, wäre die Lösung in Form einer zerschnittenen Kupplung gefunden.

Ich hab aber in meine T334 (BTTB-Zeuke) bei der Gelegenheit auf der Motorwelle eingängige Schnecken eingebaut, damit die Lok von der Geschwindigkeit etwas runterkommt.

Daniel
 
Kupplungen...

...klebe ich mit Sekundenkleber. Wenn es nicht hält sogennanten "Primer" benutzen.
Besser ist es mit 2 Komponentenkleber. Aber Schnellhärtender dafür ist nach meinen Erfahrungen "Dreck". Mann braucht schon Zeit.
 
Ich habe heute mal wegen der 334 an Tillig geschrieben und angefragt, was man mir denn raten würde.

Ich bin nunmehr gespannt, was dabei rauskommt.

Funktioniert die Kupplung an der 334 überhaupt, da diese ja unbeweglich fest gemacht wäre?

mfg

Peo
 
Welche neue Kupplung habt Ihr denn in den Kasten der BR 132 Roco
eingebaut?Ich habe heute versucht eine zu montieren ,aber ich glaube die neue Kastenkupplung ist etwas zu hoch.Ich krieg den Deckel nicht wieder 100% zu,oder bin ich bloß zu blöd.
tt-zorro
 
Bei mir hat das Einwand frei geklappt, die neue Kupplung mit NEM Norm einzubauen.

Allerdings finde ich, dass trotz Rumbiegen an den Führungsblechen die Drehgestelle immer noch viel zu schwer gehen und dass die Kupplung nicht immer mittig steht.

mfg

Peo
 
Ich habe heute die 1. T334 mit einer neuen Tillig-Kupplung Nr. 08843 umgebaut und es hat funktioniert.
Man muß zwar ein bissel Basteln, aber die 1. Kupplung finktioniert, die Schraube muß nur noch etwas gekürzt werden.
Ich habe von unten außerhalb der Lager (hier muß man aufpassen, das die Welle nicht mit angebohrt wird) ein 1,4mm Loch gebohrt. Danach wurde ein Gewinde M2 eingeschnitten. Die M2 Schraube ist 6mm lang, muß aber auf 4,5mm gekürzt werden.
In dei Kupplung wurde ein Loch 2mm gebohrt, genau hinter dem Einschnitt. Es muß noch ein bißchen "Fleisch" sein.
Das Blech ist ja an der Lok angeklebt, wo die alte Kupplung saß.
Dieses habe ich entfernt und unten etwas eingeschliffen, ebenfalls die Grundplatte beschliffen, damit die Kupplung durchkommt und sich auch bewegen läßt. Ist ja eine kleine Fummelei, aber mit dem Proxon mit Schleifscheibe geht das sehr gut.
Die Bilder zeigen es ja.
Die andere Seite muß noch ich noch genauso machen.
Diese Lok ist nur im Rangierbetrieb bei mir und wird max. 3 Wagen ziehen oder schieben.

R0011176.JPG R0011177.JPG
R0011179.JPG R0011180.JPG

Gruß Jürgen
 
Hallo!

ich hab nun die Lösung für die T334, die nach der Wende überarbeitet wurde.

Verwendung fand die neue Kupplung für die 118 B'B'. Die ursprüngliche Befestigung habe ich dort abgeschnitten und mit der Feile die so entstehende schräge Fläche plan geschliffen und gleichzeitig angerauht.
Die alte Kupplung habe ich dazu passend ebenfalls schräg abgeschnitten. In der Hand hatte ich nun die Aufnahme mit zwei entstandenen schrägen Streben. Der Freiraum dazwischen ist von Vorteil, da dort bei der neuen Kupplung die Öse klemmt, welche man besser nicht festkleben sollte.

Als Klebstoff kam Sekundenkleber zum Einsatz, wobei nicht nur die Klebeflächen selber, sondern auch die Seiten überzogen wurden.

Von der Höhe sollte man sich logischerweise nach vorhandenen Fahrzeugen richten.

Trotz der nach wie vor festen Aufnahme, gab es bei meinen ersten Probefahrten auf Bettungsgleis mit allen möglichen Wagen keine Probleme.

Grüße

Daniel
 

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Roco - welche Kupplung ? NEM !!

Welche neue Kupplung habt Ihr denn in den Kasten der BR 132 Roco eingebaut?Ich habe heute versucht eine ... neue Kastenkupplung ... zu montieren
Hi, das ist die falsche, die wird nicht funktionieren !!!
Roco hat eine Art NEM-Schacht verbaut - d.h. an alle Roco-Fahrzeuge die NEM-Kupplung anbauen !!

[Edit] der Daniel hat's schon geschrieben - und ich hab's übersehen ... sorry. [/Edit]
 
Kupplung für T334 aus der neuen Schlitzkupplung

ich hab auch noch eine Variante für die T334 neuerer (Nachwende-) Ausführung.
Diese Variante (und natürlich auch die Umbau-Variante von h-transport aus Post #21) passt auch für:
- die PMT BR 89
- den Karsei EDK
- den Gützold Uralt-Holzroller (E42 / BR 211)
und vermutlich noch in einige andere schwierige Umbaufälle, bei denen eine NEM-Umrüstung aus konstruktiven oder musealen Gründen nicht machbar ist.


Ich habe einfach eine Tilligsche Umbau-Schlitzkupplung etwas mit Bohrer und Säge bearbeitet.
Das linke Bild zeigt in drei Schritten, wie das geht.
Die Bohrung ist 1,2mm und schließt mit dem vorderen Rand des Gußkreises auf der Unterseite der Kupplung ab.
Dann wird die hintere Schräge am Schlitz abgesägt und ein senkrechter Schlitz bis zum vorderen Steg gesägt, so das er vorn auf der linken Seite des dreieckigen Versteifungswinkels ankommt.
Den Versteifungswinkel habe dann ich mit dem Cuttermesser fast entfernt, um die Kupplung möglichst dicht ans Gehäuse zu bekommen.
Anschließend werden hinten noch die Schrägen für den Schlitz gesägt.
Am Übergang zur Bohrung sollte der ca.0,6 mm groß sein - dann hält es ausreichend fest.

Ich wollte den Kupplungsabstand so kurz wie möglich halten und hab deshalb die Bohrung sehr weit nach vorn gesetzt.
Bei mir ist immer noch genügend seitliches Spiel an der Kupplung da, so daß es zu keinen Entgleisungen kommt.
Allerdings hab ich auch keine kleinen Gleisradien auf der Anlage.
Im Zweifelsfall kann man die Bohrung auch etwas weiter hinten ansetzen und/oder man schrägt die hinteren Haltesteg auch auf der Außenseite etwas an und gewinnt so seitliches Spiel.
 

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Wirklich geniale Idee - warum da noch niemand anderes drauf gekommen ist? :fasziniert:

Jedenfalls habe ich das gleich mal an einer 91er von pmt ausprobiert und kann die Funktionsweise bestätigen. Der 1,2mm Bohrer ist gut gewählt, allerdings braucht man nicht sägen, ein kleines Cutter-Messer tuts auch. Genau so gut kann man auch den Schnitt über das Loch hinaus in Richtung Kupplung weglassen - die Federwirkung der Plaste reicht auch so.
 
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