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Neues aus dem Raw von H-Transport

H-Transport

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Hallo!

Nachdem Cyberrailer schon seit geraumer Zeit seine eigene Kategorie hat, möchte ich hier folgen.

Unabhängig voneinander habe ich auch einen Doppelstocktriebkopf mit Antrieb gebaut.

Als Vorbild diente das DWA-Projekt des Doppelstocktriebzuges DET111 aus dem Prospekt "Schienenfahrzeuge für den Regional- und Nahverkehr" von 1996, weshalb auch die minttürkise Farbgebun g des Modelles durchaus gerechtfertigt ist. Auch der Tillig-Doppelstocktriebwagen hat hier sein Vorbild. Ich hatte das Prospekt auch zu Chemnitzer Stammtisch mit.

Das Modell des Doppelstocksteuerwagens habe ich mehr oder minder in seiner Grundkonzeption belassen. Anstatt des hinteren Laufdrehgestells ist dort nun ein Drehgestellinnenrahmen der Tillig-V100 verbaut. Mit einer neuen Bodenplatte und den Drehgestellblenden sieht man dies gar nicht. Das neue Rahmenteil entstand aus schon geschwindigkeitserprobten Zuglaufschildern. Zweifach verklebt, mit den entsprechenden Ausschnitten für das Drehgestell versehen (habe einen Metallrahmen als Vorlage genommen), hab ich dieses Teil in das vorher in den braunen Wagenrahmen mit Epoxidharz eingeklebt.
Darauf habe ich die Enden der Strombahnen des Steuerwagens aufgeschraubt.
Die Inneneinrichtung habe ich am Aufstieg zum Zwischendeck abgeschnitten. Als Triebwerk findet ein Bühlermotor (von Klose V60)mit einer Schwungmasse (Tillig) und einer Kardanwellenaufnahme (ebenfalls Tillig) Verwendung. Der Motor ruht auf einem Metallgewicht, welches auf die Inneineinrichtungsnachbildung des Unterstocks geklebt wurde. Die Stromabnahme erfolgt wie auch beim Steuerwagen üblich einseitig von jedem Drehgestell, vom hinteren mittels üblicher Stromabnehmerschleifer. Das Fahrzeug hat so verglichen mit der V100 einen viel geringeren Eigenwiderstand und rollt deutlich besser aus, als die V100. Die Stromabnahme reicht dabei selbst auf krumm und schief verlegtem Standardgleis vollkommen aus. Dadurch das im vorderen Bereich keine Veränderungen erfolgt sind, ist dort noch immer die serienmäßige Beleuchtungsleiterplatte am Arbeiten.
Am Gehäuse hab ich selber noch keine Veränderungen vorgenommen.


Daniel
 

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Servus Jungens und Mädeles!

Zur Zeit ist der LEW-Messwagen bei mir im Entstehen begriffen. Anbei ein paar Bilder aus der Rohbauphase!

Viele Grüße

Daniel
 

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Hallo!

Diesen Messwagen gab es aber wirklich:

proxy.php


LEW hat sich passend zur Weißen Lady aus einem Halberstädter Mitteleinstiegswagen (angeblich sogar der Prototyp) einen Messwagen gebaut. Dieser hatte eine der 143er sehr ähnliche Front.
Das Dach mußte ich etwas kürzen und schräg anfeilen, deshalb kann man dort reingucken. Da das Dach nach wie vor abnehmbar bleiben soll, will ich die Farbtrennkante gleichzeitig auch als Formtrennkante machen. Da ich aber am Kopf noch nix angegoßen habe, kann man noch ins Dach reingucken.

Viele Grüße

Daniel
 
Bilder von 143 AEG + Messwagen

Die Bilder mit dem Messwagen entstanden ca. 1995 in Berlin-Blankenburg.
Manchmal wurde sie auch zu "niederen" Diensten eingesetzt.
Hier bei einer Viertelzugüberführung der S-Bahn von Hennigsdorf nach Berlin-Lichtenberg im Juni 1996.
Mach was draus Daniel.

Mathias
 

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Hallo!

Der zweite Krüger-Silberling-Steuerwagen hat nun dank Sachsenstolz19017 und mir auftragsweise für einen Foriker ebenfalls eine Beleuchtung erhalten.

Daniel
 

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Probleme mit BTTB 250 (mit Lösung)

Hallo!

Ich hatte gestern die BTTB 250 mal wieder fahren lassen, was bisher nicht allzuoft der Fall war, die Lok war eigentlich so gut wie neu.

Ich habe schon vorher zwei Fälle gesehen, wo die Achslager abnormal eingelaufen waren, eine Art um 90 Grad verdrehtes "O". Komischerweise war dies auch bei meiner Lok der Fall.

Übertäter war diesmal nicht die Plaste des Drehgestellrahmens. Vielmehr fand ich auf den beiden Treibachsen Graht auf der Achswelle, welcher in den Lagern als eine Art Rundfeile aggiert hatte.

Für die kaputten Lager habe ich aus einem Stromabnehmer der V36 (es gehen sicher auch andere Bronzebleche) U-Einlagen gebogen und mit Sekundenkleber eingeklebt. Es ist etwas mühsehlig, die Höhe exakt einzuhalten und ein Kippeln zu verhinden. Auch muß der Deckel (also die Drehgestell-Blende) nach dem Zuschrauben richtig bündig sitzen, sonst springen die Zahnradzähne über die Schnecke.

Neue Räder waren für die Lok ein Muss. Ich habe passende neue Räder mit geradverzahnten Messingachsen aus der Bastelkiste genommen (von Tillig). Auch die Laufräder habe ich ersetzt und dabei auch den Stromabnehmerdruck minimiert.
Zudem sollte man die roten Hülsen (mit der innen geführten Litze vom Stromabnehmer) im Rahmen zum Rahmen hin ölen, damit die Drehgestelle leicht drehen können, sonst klettern die auch wegen des langen Achsstandes in den Kurven auf.

Eine Lackierung der Blenden, des Batterikastens und der Räder mit Revell 43 matt (grau) schloß meine Raw-Ausbesserung ab.

Die Fahreigenschaften werden durch den Eingriff gleich viel besser. Zwar bekommt man das Schaukeln der Lok nicht ganz weg und auch die fehlende Schwungmasse bemerkt man, aber die Lok fährt gut und auch ruhig. Mit festgelegten Pufferbohlen hat man durchaus wieder ein ordentliches Fahrzeug. Und eine 250 mit komplett grau lackiertem Dach steht als Neuauflage in TT noch aus!

Viele Grüße

Daniel
 
Pimp my fifty-two dot eighty

Hallo Leute!

Habe in zwei Nachmittagen die beiden Tillig-Plastikbomber 52 Strt. und 52.80 getunt.

Neben den Grischan-Blechen kamen an Neuteilen jeweils zwei Stangen der Tillig-110ff. an der Front zum Einsatz.
Die Loks habe ich komplett zerlegt und alle roten Sichtflächen mit einem Rotton versehen. Zum habe ich die Rauchkammerträger und bei der 52.80 die Dampfheizleitung von rot auf vorbildgerechtes Schwarz umgepinselt. So bekommen die Loks ein ganz anderes Aussehen und erinnern schon eher an das Vorbild. Die 52.80 erhielt zudem einen Speichenvorläufer und optinal einen schwarzen Schneepflug. So kommen die feinen Konturen, insbesondere am Fahrwerk besser zur Geltung.

Die Frage, warum andere Hersteller komplett in Deutschland gefertigte Fahrzeuge in gleichen Preisregionen mit lackierten Teilen anbieten und Tillig nicht, stellt sich mir trotzdem. Zudem muß ich noch anmerken, dass der 52er Kessel zwar von vornherein einfacher ist, als der von der 52.80, allerdings die ganze Machart und Detailierung aus meiner Sicht einfach nur "billig" ist.

Das erste Bild im zweiten Bildbeitrag zeigt die 52.80 vor der Lackierung.

Viele Grüße

Daniel
 

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Pimp my fifty-two II

Hier die Bilder der 52 Strt. Wegen der Doppelstraktion bleibt die vordere Kupplung. Die gelben E-Kästen kommen noch - muß noch trocknen. Die Führerhausaufstiege haben schwarze Trittflächen erhalten. Der Steifrahmentender macht vom Innenaufbau echt was her. Die Stromabnehmerfedern hab ich etwas weiter nach innen gebogen - das Fahrverhalten wird merklich besser (weicher). Die Zugkräfte reichen aus meiner Sicht völlig aus - die Haftreifen sind sehr griffig - und ich habs nicht gepackt, zuviel ranzuhängen. Immerhin zogen die Vorbilder auf Steigungen auch nicht unbegrenzt - erst recht nicht bei 8%. Der Tender erhielt Bahnräumer, welche als Zurüstteile eigentlich nur für den Wannentender geeignet sind.


Daniel
 

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Daniel liebt halt schwarze Loks vor schwarzem Hintergrund.....
 

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Ich hab heute mal ein paar Mängel an der V180 131 abgestellt:

Umlaufende Aluleiste
Pufferringe
Griffstangen an der Front

Daniel
 

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Hallo!

Ich hab noch 'nen Tipp, wie man die 118 B'B' mit voll zugerüsteter Pufferbohle trotzdem mit dem Wagenzug kuppeln kann:

Einfach die Kupplung von der 118 C'C' einstecken. Die ist etwas länger (der Abstand zum Zug leider auch), was reicht, dass die Bremsschläuche nicht berührt werden!


Viele Grüße


Daniel
 
Hallo!

Ich hab mir auf meine Testplatte Vierschienengleis mit 9, 12 und 16,5mm gebaut, da mir die Materialien günstig zur Verfügung gestellt wurden!

Das Vierschienengleis besteht aus wechselweise angeordneten H0/H0e-Dreischienengleisband und TT-Schwellenband. Immer fünf Schwellen wurden wechselweise verbaut. Als Profile kamen 2,5er Neusilberprofile aus Nachwendeproduktion zum Einsatz, da so alle Fahrzeuge (insb. H0) ausprobiert werden können.
Auf dem Bild im Vordergrund ist eine Ausfädelung zu erkennen. Im weiterern Verlauf liegen die 9mm allein, 12 und 16,5mm sind mittels Dreischienengleis weitergeführt, wobei hier einzelne TT-Schwellen im H0-Schwellenband den Profilen Halt geben!

Daniel
 

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Hallo!

Habe gestern abend die ersten Lampen von Fruehsen verbaut - sieht echt spitze aus! Die nicht benötigten Lampenbügel hab ich auch gleich weiterverwendet!

Zudem möchte ich noch ein paar Bilder der von Grischan nach meinen Vorlagen geätzten Lokschildern nachreichen!

Viele Grüße

Daniel
 

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Hallo!

Hab mir wegen der Roco-Pleite auch eine 132er geholt und gleich umgefrokelt! Um den ungefähren Anlieferungszustand nachzubilden, mußte als wichtigstes Bauteil eine Schürze ran. Diese hab ich aus einer zurechtgefeilten Polystyrol-Platte (Zuglaufschild) nachgebildet. So konnten auch die etwas zu langen Bremsschläuche an die richtige Position - die hängen wegen der Kupplung zu weit oben, der Grund, weshalb nur die voll zugerüstete Seite eine bekommen hat. An den Drehgestellen hab ich zudem den Indusi-Magneten mitsamt Zuleitung eliminiert (Bastelkiste). Alle Loks mit Schürze hatten ja keinen. Weitere Arbeiten waren u.a.
Zurüsten der Schürze mit Messingtritten und -griffen.
Anfertigung einer neuen einteiligen Griffstange aus Stahldraht und das Verschließen der alten nicht benötigten Befestigungen
Verfeinerung des Führerstandes durch Lackmalstifte
Nachbilden des Fahrstufenschaltrades (gestutzes Messing-Handrad) und des Hassler-Fahrtenschreibers
Verrußen des Auspuffs und Schwärzen der Lüftergitter mittels stark verdünnter schwarzer Farbe
farbliche Verbesserung der Lampen (silberner Lampenring und rotes Gehäuse des mittleren Spitzenlichts) und Lichtleitereinsätze
Fronttritt mit silberner Kante versehen
Überarbeiten der Pufferringe (schlechter Werksdruck)
Umsetzen der Haftreifenachsen nach innen
 

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Und hier noch der zweite Teil der Bilder!

Daniel
 

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Neue Frau im Harem

Hallo!

Ich bau mir gerade aus Einzelteilen eine ZWS-143er für Wendezüge auf. Das Gehäuse gab es ohne Anbauteile günstig in Sebnitz. Neben fast allen Teilen aus der Bastelkiste mußte ich nur noch wenig zukaufen, was aber dank des mustergültigen Sebnitzer Ersatzteilservices wunderbar geklappt hat. Dabei bestätigte sich auch, dass die Haftreifen nicht nötig sind, die Lok zog fröhlich und unbeeindruckt mit 17 Halberstädtern und m-Wagen ihre Runden.
Da ich das Dach eh komplettieren mußte, habe ich gleich alle Dachleitungen angebracht.
Zudem störte mich an vielen Ladies von Tillig, dass es die Frontscheibe nur mit horizontalen Scheibenwischern gibt, während alle Wendezugloks (112.1, 114 und 143er) senkrechte Scheibenwischer haben. Also hab ich an der Schiebe die alten Scheibenwischer abgeschnitten, die Frontscheibe um 180 Grad gedreht und die Stelle mit Rollos von innen überdeckt. Es fällt so nicht auf. Neue Scheibenwischer spendierte ein wasserfester Stift - auf den Foto durch Blendwirkung nicht ganz so gut zu sehen. Ein Zugzielanzeiger mit authentischer Beschriftung bringt die Front noch näher ans Vorbild. Die Vorlage für den Zugzielanzeiger habe ich mit angehängt - diese geht nur mit Corel Draw zu öffnen!!!
Die Beleuchtung habe ich auf der Zugseite ausgebaut und an der anderen Seite die Beleuchtungseinsätze vom Schlußlicht mit einem Edding vorne rot gefärbt.
Wie man auf den Bildern sieht, ist die Lok noch nicht ganz fertig. Im Anhang auch noch etwas zum Schmunzeln!

Viele Grüße und viel Spaß beim Nachbauen!

Daniel
 

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Wie macht die Kuh?

Hallo!

Nachdem ich von TT-Fahrer dankenswerterweise den Tipp der Preissenkung bekommen habe, konnte ich die lang ersehnte Kuhlok am Freitag endlich in meinen Händen halten.
Schon am Sonnabend hab ich mich ans Aufpimpen gemacht.

Der Rahmen erhielt wie beim Vorbild weiß gebrochene Kanten an Seite und Front. Weiße Pufferringe, Radreifenmarkierungen und die gelbe "AK-Attrappe" rundeten die Front ab.
Wenn es dann von Tillig die neue Kupplung gibt, dann werd ich die wohl austauschen, auch gelb streichen und freu mich dann sogar noch über Vorentkuppeln usw.
So schlecht funnktionieren die nachgebogenen Bügel aber auch nicht.

Mal ganz was Anders waren die Griffstangen am Vorbau, welche ich im Bereich über den Flecken schwarz gestrichen habe.
War 'ne echt lustige Fummelei, aber die freistehenden Griffstangen kompensieren den Aufwand mehr als. Einmal die schwarze Farbe zur Hand, habe ich auch die Flecken in den Bereichen nachgebessert, wo der Druck nicht gedeckt hat, z.B. in den Türecken. Das mit dem schlechten Druck ist zwar für den Käufer mehr als ärgerlich, aber ich wusste, auf was ich mich einlasse.

Noch nicht fertig sind die Drehgestelle. Es fehlen noch die Spurkranzschmierungen. Zudem muss ich noch gucken, wie viele Geber am Vorbild noch dran sind und diese dann per Draht nachbilden und schlussendlich die Drehgestellrahmen schwarz spritzen.

Ich werd die Lok bei mir hauptsächlich für den Rangierdienst und für historische Sonderzüge verwenden.

Viele Grüße

Daniel

@liwiTT: Diesmal hab ich Rechtschreibeprüfung betrieben, aber irgendwas ist sicherlich immer noch unrichtig.
 

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Hallo!

Mir ist heute 'ne relativ unerfreuliche Sache passiert.

Bei Bewegungsfahrten fing eine Lady heute ziemlich das Schlingern und Wackeln an. Nach allgemeiner Ratlosigkeit meinerseits stellte sich heraus, dass die Haftreifen einen Dreckfilm aufbauten und das ziemlich ungleichmäßig. Auch nach dem Reinigen der Gummies passierte dies wieder und zwar unregelmäßig. Ich vermute, dass dem Gummi die Lagerung im Schaumstoff nicht gefallen hat.

Na jedenfalls entsann ich mich meiner Bastelkiste. Vor einiger Zeit habe ich von einem tschechischen Händler ganz günstig brünierte Achsen gekauft, die von Tillig Ausschuß waren. Die Radscheiben waren von der 101er mit den Nachbildungen der einseitigen Kardanwellenangriffe in der Radscheibe vom Hohlwellenantrieb. Allerdings waren auf der Achse nicht die Ritzel für die 101er drauf, sondern die, die auch bei der 143/112 verwendet wurden. Zudem hatten die Radreifen Brünierung und das kleine Profil mit niederen Spurkränzen.
Der erste Satz hat schon bei einem Kitbashing-Aufbau 'ner verkehrsroten Lady (siehe weiter unten) gute Dienste geleistet.
Nun hat auch die zweite Lok einen Satz bekommen und dadurch auch keine Haftreifen mehr, die stressen können.

Die Zugkraft ist weiterhin mehr als ausreichend, beim Vorbild braucht man bei sehr schweren Zügen und/oder bei starken Steigungen auch Verstärkung.

Ich würde allen Herstellern den Tipp geben, bei schweren Drehgestelloks auf die Haftreifen zu verzichten und auch zu einem anständigen Radreifenprofil wie beim Wagenmaterial allgemein üblich überzugehen.

Daniel
 
Hallo!

Hier mal was aus meiner Jugendzeit, welches ziemlich einfach umsetzbar ist.

Viele Leute haben die alten Preußen von BTTB in Länderbahnlackierung zuhause herumliegen. Um die Wendezeit herum gab es die Modelle auch in besserer Form als "Superausführung".

Naja, kurz gesagt habe ich versucht die alten Modelle da heran zu bringen. Zum Einsatz kamen dabei Stifte "Edding 3000" in schwarz und gelb.

Die Kanten am Wagenkasten habe ich alle mit dem schwarzen Stift nachgezogen, was optisch sehr viel bringt. Die Übergansbrücken an den Stirnseiten der geschlossenen Bühnen habe ich ebenfalls gleich mit geschwärzt.
Der gelbe Stift ist nicht deckend, weshalb beim Übermalen weißer Beschriftung auf schwarzen Grund diese gelb wird.
Angewendet bei den Rahmenanschriften und der Wagennummer oben an der Dachkante.

Alles in allem keine große Sache, aber es wirkt.
Vielleicht etwas zum Üben oder für eine kurze Feierabendbastelei! Inwiefern das Vorbild nun genau getroffen wird, weiß ich nicht, Unterlagen zu den Wagen hab ich schon gesehen, allerdings mit deutlich anderen Abmaßen.

Viele Grüße

Daniel
 

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Hallo!

Übers Board bin ich in den Besitz eines NS-Speisewagens von PSK gekommen. Da der Wagen schon um das Jahr 1990 entstanden ist, verfügt er noch nicht über eine KKK, sondern nur über die Drehgestelle mit schwenkbaren Pufferbohlen von BTTB.

Ich hatte jedoch in meiner Bastelkiste noch einen Wagenboden eines m-Wagens von Tillig liegen, den ich mal für einen Euro günstig im Sebnitzer Shopbekommen habe.
Von diesem habe ich die seitlichen Wangen abgefräst. Im Wagenkastens des PSK-Wagens habe ich das erhöhte Bodensegment entfernt, sodaß dort zwischenzeitlich ein Loch im Boden klaffte.
Der plangefeilte Wagenboden von Tillig passt perfekt unten den Wagenkasten.
Für die PeHo-Kulisse mußte im Tillig-Rahmen noch ein wenig Platz geschaffen werden.
Für die anschließende Probefahrt fanden bei mir vorrübergehend Görlitz-Vmod-Drehgestelle Verwendung, da ich keine MD-Drehgestelle in der Bastelkiste hatte (gibt es aber als Ersatzteil).
Puffer von einem tschechischen Pufferspritzling ergänzen den Wagen.

Eine Inneneinrichtung und den Ersatz der gedruckten Griffstangen gegen freistehende plane ich noch.

Für die Fans ist folgende Webseite sehr zu empfehlen:
http://www.martijnhaman.nl/

Der Umbauvorschlag ist auch für andere PSK- und Krüger-m-Wagen geeignet, darunter auch die Typen, die es nicht von Tillig gibt oder geben wird.
An einen ARmh216 incl. seiner Umbauten ist jedenfalls für die nächsten fünf Jahre nicht zu denken.

Viele Grüße

Daniel
 

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Pimp my tee

Hallo!

Mit den Mängeln des TEE-Sets habe ich mich nicht abgefunden und deshalb folgende Sachen verändert:

Lackieren der Toiletten- Küchenfenster von außen
Umsetzen der Fenster des Abteilwagens auf der Gangseite (Klappfenster nach außen)
Einfärben vom GP-Wechsel, der Zugschlussleuchten und der Radscheiben
Einfärben der Inneneinrichtung (Sitze dunkelrot, Gang braun) - reicht durch getönte Fenster aus
Lackieren aller Lüfter mit stark verdünnter schwarzer Farbe, tut im Übrigen auf der silbernen Kühlerschlange an der Lok gut
Kanten der Trittstufen an der Lok in silber
Rote Radscheiben der Lok
Einfärben der Türklinken von Lok und Wagen

Zurüstteile Wagen: Die Wagen haben laut Anschriften Scheibenbremse (Zeichen (D) für Diskus). Das "h" im Wagentyp bedeutet, dass die Lichtmaschinen angebaut werden müssen. Weiteres zu den Wagenbezeichnungen bei >>DSO<< Die Lichtmaschinen sind alle beide auf einer Seite und zwar immer auf der Gangseite. Die Schlingerdämpfer sind vom Spritzling mit den MG-Bremsen zu nehmen, wobei die MG-Bremsen auch zu montieren sind. Schlingerdämpfer finden wegen der Lichtmaschinen am Drehgestell technisch schon keinen Platz mehr. Ob das richtig ist, konnte ich auf Fotos nicht erkennen.

Zierlinien am Dach:

Nach dem Motto "Augen zu und durch" einen Edding 3000 an der Kante ansetzen und mit einem Mal von vorn bis hinten durchziehen. Wenn man am Ende Schwung nimmt, dann klappt auch der Übergang in der Rundung, damit man nur noch einmal an der Stirn ansetzen muß und nicht in der Ecke nachzeichnen muß - klappt leider nur auf einer Seite. Wenn man doch abrutschen sollte: Tampondruckentferner hilft Flecken zu beseitigen. Übung an einem Probedach o.Ä. kann ich empfehlen.
Über die Haltbarkeit bzw. Dauerhaltbarmachung weiß ich noch nichts. Kann man da einfach mit Klarlack überlackieren?

Anbringen der Zurüstteile Lok: An der Lok alles. Leider sind die Heizkabel an der Lok spröde und passen schlecht, deshalb hab ich diese vorerst weggelassen.
Erfreulicherweise halten die Griffstangen an Führerstand der Lok so gut wie von allein. Der mittlere rote Tritt am der Lokfront kann erst nach dem Durchbohren eingesteckt werden, da an den Löchern von inne Klebstoff eingelaufen ist. Positiv ist mir die Lokbeleuchtung aufgefallen, es leuchtet nichts mehr durch fremde Lampen durch.

Noch ändern muß ich nach Anleitung die Speisewagentrittstufe am Nichteinstiegsende.
Daniel
 

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Und als nachschlag noch ein paar Bildchen von anderen Projekten:

86er mit Helge-Mai-Führerhaus (dadurch mittlerweile falsche Loknummer), Fruehsen-Lampen und NEM-Aufnahme mittels Arnold-Adapter.
Kühn-211 mit braunen Stromabnehmerantriebisolatoren und lackiertem Fahrwerk: Drehgestellrahmen rot, Innenrahmen schwarz. Auch dort sollte man die Dachroste mit verdünnter schwarzer Farbe auslegen. Frage: Ich hab auf Vorbildfotos bei den blauen S-Bahn-Loks nur Holzläufe auf dem Dach gesehen.

Tillig-WS-E42. Richtige Zurüstteile, dazu Pufferbohle mit Roco-Teilen aufgerüstet. Weiße Radreifen, Pufferringe und rote Stromabnehmerpaletten. SiFa fehlt noch.

Probefahrt mit 6 Hechten nach erfolgreichem PeHo-Einbau.

Grüße

Daniel
 

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Hallo!

Heute war Kühns 114er zum Raw-Termin dran. Das Fahrwerk sowie die Puffer nebst Sockelplatten am Gehäuse erhielten den RAL-Farbton Graubraun (von Weinert), da dies der 1989 gültigen Lackierungsvorschrift entspricht und die Lok demzufolge auch so unterwegs war. Hinzugekommen sind auch noch die Isolatoren des Stromabnehmerantrieb in der gleichen Farbe (tut bei Tillig und Kühns Holzies auch gut) sowie verdünnte schwarze Farbe in den Lüftergittern der Dachaufbauten.

Und damit auch der Rokal-TEE zu einer farblich passenden Lok kommt, hab ich einer Rokal-Kupplung eine NEM-Aufnahme verpasst, indem ich an einer Bügelkupplung über der NEM-Aufnahme alles abgeflext habe und das Blech der Rokal-Kupplung mit Sekundenkleber auf die entstandene plane Fläche geklebt habe.
Jedenfalls passt das etwas intensivere Kühn-Beige besser zu den Rokal-Wagen, als zu den Tillig-Exemplaren. Die Rokal-Wagen haben zudem auch serienmäßig den Dachstreifen und den Barwagen gibt es auch nur dort, sodaß über die restlichen "Mängel" mal großzügig hinweggeblickt werden kann... . :brrrrr:

Grüße

Daniel
 

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Hallo!

Das Aktionsbündnis "Gegen Pizzaschneider" kann ein neues Mitglied begrüßen. Meine 202 646 erhielt heute >>RP25-Radscheiben<<. Die Unterschiede sind enorm, auch wenn die Lackierung noch fehlt.

Wie mag nur eine DB-V200 damit aussehen, fragt sich

Daniel
 

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