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Bastelmaterial fast kostenlos durch Recycling

Ein heißleiter ist ein Widerstand, dessen wert mit steigender Themperatur ab nimmt. Diese können teilweise sehr heiß werden. Ich kenne sie noch aus der Röhrenradiozeit, da waren sie in reihe zu den Röhrenheizungen, die ja ein umgekehrtes (Kaltleiter) Verhalten haben, und dienten dazu den einschaltstrom bei kalten Röhren in grenzen zu halten. Auch zu Messzwecken gibt es Heißleiter. allerdings wozu er hier dienen soll ist mir schleierhaft. Heisleiter sind aus Halbleitermaterial.
 
Also :) ungefähr so:

Bimetall-Schalter -> digital
Heißleiter -> analog

??? :)

In Zusammenhang mit dem Motor kann ich mir da aber auch nix drunter vorstellen.
 
Elektronikschrott-Recycling

Hallo,

ich benutze gern mal alte elekrtonische Bauelemente.
Zum nachbilden von Luftbehältern etc. eignen sich Widerstände oder Dioden vortrefflich.
Bei meiner 50.40 >>

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=8159&highlight=BR+50+4088

wurde der kleine Behälter auf dem Umlauf mit einer Z-Diode nachgebildet.

Gruß

Mike
 
Motoren aus nicht mehr korrekt lesenden Disketten- bzw. CD/DVD-Laufwerken lassen sich noch als Ersatz für BTTB-Rundmotore verwenden.
Mister X

Kannst Du mal ein Foto machen. Ich habe jetzt schon auf drei Laufwerke mit dem Hammer gehauen und immer das Gleiche:

Ein Schrittmotor um den Schlitten mit den Köpfen zu ziehen. Die sind immer schön klein, aber Schrittmotoren sind ja eher ungeeignet?

Und ein ein riesiger Motor für die Disk, vom Durchmesser eher LGB.

Wie sehen die Motoren aus, die Du gefunden hast?

Viele Grüße

Loetkolben
 
Hi Leute,

sehr kurzen Rasen kann man auch so herstellen: die zu begrasende Fläche mit nem Elektrostaten begrasen damit die Fasern schön senkrecht stehen und wenn alles fest ist mit nem Langhaarschneider auf die gewünschte Länge bringen - klingt komisch - klappt aber :) und aus alten Filmdosen kann man wunderbar Überdachungen aller Art bauen, z.B. für Bushaltestellen oder Treppenabgängen bei ner Unterführung usw.

PS. alles nicht meine eigenen Idee´n - nur mal gelesen...
 
Für die raucher unter euch:

Das dünne " Silberpapier ", das in den Zigarettenschachteln ist , kann man sehr gut als Riffelblechimmitation nutzen. Es ist sehr fein geprägt und mit etwas verdünnter Farbe lässt sich die Tiefenwirkung erheblich verbessern.
In Bereichen, die nicht auf den ersten Blick einzusehen sind, macht sich das sehr gut, z.B. Radabdeckungen bei LKW´s und Aufliegern.

... sebastian
 
HalLO!
Diskettenlaufwerke sind in der Regel völlig ungeeignet, bezüglich Motoren, vielleicht bekommt man ein paar kleine Schrauben (M2) z.B. Mitsumi-LW.
Auch bei CD-LW sieht es oft nicht gut aus, wenn diese rel. "neu" waren. Dort sind oft nur 4,5V Motoren verbaut, also um so älter desto besser, da dort meist 9-12 Volt Motoren verbaut wurden.
Allerdings gibt es solche Motoren auch oft bei e-bay... .
Mfg Uller
 
Ich lese interessiert mit, auch wenn ich nicht alles kommentiere.
Es sind schon feine Ideen und Links dabei.
Nur weiter so.

PS. alles nicht meine eigenen Idee´n - nur mal gelesen...

Auch das hilft, Modellbahnen realistischer und kostengünstiger zu gestalten.

Tom1615 hatte bei seinen Anlagenfotos top verwucherte Abstellgleise.
Er hat mir die Technologie für die gelben flachen Gewächse mitgeteilt, die zwischen den Gleisen wachsen.
Ganz einfach, aber wirkungsvoll.
Man klebe gelbe Schaumstofflocken zwischen die grünen Fasern und kürze sie mit einer Nagelschere auf ein Minimum.
Seht euch seine Anlagenbilder an und urteilt selbst, wie es wirkt.
Mir hat es jedenfalls gefallen.

Sammelt hier fleißig weiter Eure Ideen.

Zum Maschendrahtzaun:
Ich habe auch Filtermaterial von Kraftstoffiltern getestet.
Es ist sehr filigran. Aber ...
1. nicht sehr kostengünstig
2. müßte man den Spanndraht löten (was sehr viele Probleme mit sich bringt. z.B. Kapilarwirkung)
3. nicht in großen Mengen verfügbar.

Gruß Gerald

PS. Das Problem mit dem Knallerbsenstrauch war im Vogtland und nicht in Mecklenburg! Soviel zur Geographie.
 
Genau Gerald, du hast mir gerade viel Schreibarbeit erspart. :)
Damit alle wissen was gemeint ist im Anhang ein Bild.
Weiß ein hier im Board befindlicher floristisch bewanderter Biologe wie diese flachwachsenden und im Juni blühenden Bodendecker heißen? Ich brauch nicht den lateinischen Namen, der deutsche genügt mir.
 

Anhänge

  • gelbesZeug.jpg
    gelbesZeug.jpg
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von den kleinen gelben Juni/Juliblühern auf Bahndämmen ließe sich ein ganzes Herbarium füllen! Ich spekulier mal mit: Mauerpfeffer, Gänsedisteln, Ferkelkräuter... Mach mal 'n Bild von der Pflanze, dann geht's Bestimmen einfacher!
 
Weiß ein hier im Board befindlicher floristisch bewanderter Biologe wie diese flachwachsenden und im Juni blühenden Bodendecker heißen? Ich brauch nicht den lateinischen Namen, der deutsche genügt mir.

Hallo,

ich tippe mal auf http://de.wikipedia.org/wiki/Scharfer_Mauerpfeffer
Um beim Thema zu bleiben, auch in der Natur läßt sich manches Unkraut finden, das getrocknet und begrünt ( und glysantiniert?) einen passablen Baum abgibt.

Grüße Steffen
 
Ersatzmotore

Hallo,

zunächst einmal die Bilder

Bild 1 zeigt die 86 von der Seite mit einem kleinen Motor, davor ein größerer zum Vergleich, wäre evtl. noch in Dieselloks einsetzbar.
Bild 2 - Draufsicht
und Bild 3 mit aufgesetztem Oberteil kein Klotz im Führerhaus wie bei der in Kürze erscheinenden Neuauflage.


HalLO!
Diskettenlaufwerke sind in der Regel völlig ungeeignet, bezüglich Motoren, vielleicht bekommt man ein paar kleine Schrauben (M2) z.B. Mitsumi-LW.
Auch bei CD-LW sieht es oft nicht gut aus, wenn diese rel. "neu" waren. Dort sind oft nur 4,5V Motoren verbaut, also um so älter desto besser, da dort meist 9-12 Volt Motoren verbaut wurden.
Allerdings gibt es solche Motoren auch oft bei e-bay... .
Mfg Uller

Ja und nein - aus einem LS120 habe ich erst einen kleinen Motor mit den Abmessungen 12 x 10 (abgeflacht) x 15 (ohne Welle) ausgebaut. Ist allerdings nur ein 5 Volt-Motor. Ansonsten gebe ich Dir recht - je älter desto besser.


Ein Schrittmotor um den Schlitten mit den Köpfen zu ziehen. Die sind immer schön klein, aber Schrittmotoren sind ja eher ungeeignet?
Und ein ein riesiger Motor für die Disk, vom Durchmesser eher LGB.
Wie sehen die Motoren aus, die Du gefunden hast?
Loetkolben

Siehe Bilder. Es sind die Mötöre, welche den Schlitten ein- bzw. ausfahren. Natürlich wird es da herstellerabhängig Unterschiede geben. So einen "LGB"-Motor hab ich schon mal in ein 23er Führerhaus gequetscht. Allerdings waren da ein paar Fräßarbeiten nötig, und optisch :bruell:, habe ihn inzwischen wieder ausgebaut. Aber so etwas geht immer noch für Windmühlen, Wasserräder etc. - die Dinger sind zwar nur Dreipoler, laufen aber schon bei 0,3 Volt an.
Achtung Ironie: Wäre auch mal interessant, eine Lok mit Schrittmotor fahren zu sehen - fährt - fährt nicht - fährt - fährt nicht.


Was brauchen denn die Motoren aus den Laufwerken für eine Stromstärke? 12V?

70 mA im Leerlauf bei 12 Volt. Er lässt sich aber auch locker auf 500 mA hochziehen, es hängt nur von der Anpresskraft der Finger ab - bzw. Getriebeleichtlauf und Anhängelast. Ein 5 Volt-Motor fängt zwischen 7 und 9 Volt an fürchterlich zu kreischen. Dann ist es bis zum Lagerschaden nicht mehr weit.


allerdings wozu er hier dienen soll ist mir schleierhaft.

Als veränderlicher Widerstand: Am Anfang kalt und hoher Widerstand, Lok setzt sich bei 6 - 7 Volt in Bewegung. Über den Kaltleiter von 220 Ohm

fallen ca. 5 Volt ab. Bei mehr Leistungsbedarf erwärmt sich der NTC, damit wird der Widerstand geringer und ein höherer Strom kommt zum fließen. Der Heißleiter war hinter dem Motor im Tender eingebaut, Tendergewicht entfernt. Natürlich muß man austesten, wie weit die Wärmeentwicklung geht, bevor auf dem Führerstand Feuer ausbricht.

Im Digitalbetrieb sehe ich da weniger Probleme, über den Decoder drosseln. Ja, ich weiß, es liegt trotzdem die Schienenspannung an, wenn auch nur für sehr kurze Zeit.
Und wenn der Motor die Hufe streckt gibt es eben einen anderen.
Wenn mich nicht alles täuscht hat Grischan in seinem ASF einen 3 Volt-Motor werkeln.

Ergänzungen und Hinweise gerne willkommen.

MfG Mister X
 
Mühlenantrieb

Kann sich noch jemand an die Wassermühle bzw. Sägewerk mit Wasserrad von VERO erinnern?
Mitte der 90er im Ausverkauf zugeschlagen, zusammengesetzt und nach dem Probelauf in die hinterste Ecke der Abstellkammer verbannt - wegen des extrem geräuschvollen WS-Motors.
Nun war ich, auf Wunsch eines einzelnen Herr'n und absoluten Mühlenfan, gezwungen diese wieder in Betrieb zu nehmen - aber etwas leiser sollte sie schon sein.
Vor längerer Zeit schnitt ich mal aus einem CD-Laufwerk den gesamten Antriebsblock des Schlittens heraus - dieser schien mir geeignet.
Also habe ich zunächst den WS-Motor entkernt, d.h. Magnet ausgebaut. Die dem Wasserrad abgewande Seite des Antriebs wurde so bearbeitet, dass ich den Antriebsblock dort platzieren konnte. Das kleinere Ritzel liegt dabei nur mit leichtem Druck auf der Gummirolle auf. Die Klebeverbindung wurde nit Silikon realisiert, dies gibt eine relativ feste, jedoch elastische Verbindung. Zum Schluß habe ich noch eine kleines Federblech oberhalb der Reibradverbindung angebracht, damit das Wasserrad nicht ruckelt und ein gleichmäßiger Andruck gewärleistet ist.
Die Gesamtübersetzung beträgt etwa 1:95.
Damit wieder Wechselspannungsbetrieb möglich ist befindet sich vor den Motoranschlüssen eine Graetzbrücke mit Festspannungsregler. Da ich keinen passenden zur Verfügung hatte habe ich zusätzlich mit Dioden als Spannungsvernichter gearbeitet.
Das Mühlrad macht bei 3,2 - 3,3 Volt ca. 16 Umdrehungen/min und bei 2,5 Volt etwa 11 Umdrehungen/min.





@Per

BTTB-Modelle hatten eh keine Schwungmasse und die 01 bis heute auch noch nicht.:brrrrr:

Mister X
 
HalLO!
Da ist der RF 300 in der Mühle nochmal wiederbelebt worden, in der 86 der FF 030 (steht ja auch drauf) davor liegt ein FF 050 Äquivalent.
Das Problem bei "gefundenen" Motoren aus CD/DAT/Streamer LW ist, das selten die Spannung drauf steht (bei Mabuchi ist die Quote ca 1:2), auch im I-Net ist kaum was zu finden. Es folgen bei z.B. Mabuchi nach der Typen (Grössen) Bezeichnung noch 2 Buchstaben und danach noch 5 Zahlen/Buchstaben (selbst die stehen nicht immer drauf) der ganze Zahlen/Buchstaben-Salat bestimmt Spannung und Drehzahl. Es ist also nochmal Handarbeit angesagt den Motor zu vermessen und dabei u.U. zu verheizen.
Zum Aufbau mal noch einen einfachen Tipp, falls man mal wieder an einem (Hydro-) Blumentopf vorbei kommt, das rote Zeugs kleingekloppt und gesiebt sieht aus wie Ziegelbruch und die braun/grauen Kügelchen, auch wieder geschreddert, sehen aus wie Schlacke.
Mfg Uller
P.S. Das LS 120 ist kein normales Disketten-LW, das frisst auch 120MB Medien. Bei "normalen"-LW sind Schrittmotore für den Kopf verbaut und die Motore für die Drehbewegung meist fest auf die Leiterplatte integriert, also auch nix (bei einigen CD-LW dito).
Schrittmotoren sind ansonsten bei CD-LW eher selten, bei Streamern für den Kopf allerdings wieder die Regel, dafür meist ne schöne 05 Messingschnecke drauf.
 
Kugellager

Nachdem ich heute den dritten Fehler im Sourcecode eines Ex-Mitarbeiters suchen musste, kam ich auf die Idee mit dem Hammer auf eine Festplatte zu hauen. Dabei kam etwas tolles zu Tage. Das Lager für den Plattenstapel ist allseitig belastbar und von hoher Genauigkeit, an jeder Ecke Gewinde um was anzuschrauben und es ist seitlich abgedreht, wie geschaffen für einen Riemenantrieb. Ein kostenloses Lager für den Königsstuhl einer Drehscheibe.

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Loetkolben
 

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Teileverwertung

Ich hab auch mal gebastelt - bitte den Link´s folgen.
dazu noch dieser und der hier.

Ein Heißleiter ist ein Widerstand, dessen Wert mit steigender Temperatur ab nimmt. Diese können teilweise sehr heiß werden. Ich kenne sie noch aus der Röhrenradiozeit, da waren sie in reihe zu den Röhrenheizungen, die ja ein umgekehrtes (Kaltleiter) Verhalten haben, und dienten dazu den Einschaltstrom bei kalten Röhren in grenzen zu halten.

Damit haben wir früher einfachste Zeitverzögerungen in der Industrie gebaut - in Reihe zu einer Relaisspule und als der Heißleiter warm wurde, wurde er niederohmig und das Relais zog an. Das geht nur mit niederohmigen Relaisspulen und entsprechend hohen Spannungen, denn es muß ja ein Strom fließen, der den Heißleiter heiß macht. Nur mal als Beispiel zu was die Dinger auch zu benutzen waren.
 
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