Ersatzmotore
Hallo,
zunächst einmal die Bilder
Bild 1 zeigt die 86 von der Seite mit einem kleinen Motor, davor ein größerer zum Vergleich, wäre evtl. noch in Dieselloks einsetzbar.
Bild 2 - Draufsicht
und Bild 3 mit aufgesetztem Oberteil
kein Klotz im Führerhaus wie bei der in Kürze erscheinenden Neuauflage.
HalLO!
Diskettenlaufwerke sind in der Regel völlig ungeeignet, bezüglich Motoren, vielleicht bekommt man ein paar kleine Schrauben (M2) z.B. Mitsumi-LW.
Auch bei CD-LW sieht es oft nicht gut aus, wenn diese rel. "neu" waren. Dort sind oft nur 4,5V Motoren verbaut, also um so älter desto besser, da dort meist 9-12 Volt Motoren verbaut wurden.
Allerdings gibt es solche Motoren auch oft bei e-bay... .
Mfg Uller
Ja und nein - aus einem LS120 habe ich erst einen kleinen Motor mit den Abmessungen 12 x 10 (abgeflacht) x 15 (ohne Welle) ausgebaut. Ist allerdings nur ein 5 Volt-Motor. Ansonsten gebe ich Dir recht - je älter desto besser.
Ein Schrittmotor um den Schlitten mit den Köpfen zu ziehen. Die sind immer schön klein, aber Schrittmotoren sind ja eher ungeeignet?
Und ein ein riesiger Motor für die Disk, vom Durchmesser eher LGB.
Wie sehen die Motoren aus, die Du gefunden hast?
Loetkolben
Siehe Bilder. Es sind die Mötöre, welche den Schlitten ein- bzw. ausfahren. Natürlich wird es da herstellerabhängig Unterschiede geben. So einen "LGB"-Motor hab ich schon mal in ein 23er Führerhaus gequetscht. Allerdings waren da ein paar Fräßarbeiten nötig, und optisch
, habe ihn inzwischen wieder ausgebaut. Aber so etwas geht immer noch für Windmühlen, Wasserräder etc. - die Dinger sind zwar nur Dreipoler, laufen aber schon bei 0,3 Volt an.
Achtung Ironie: Wäre auch mal interessant, eine Lok mit Schrittmotor fahren zu sehen - fährt - fährt nicht - fährt - fährt nicht.
Was brauchen denn die Motoren aus den Laufwerken für eine Stromstärke? 12V?
70 mA im Leerlauf bei 12 Volt. Er lässt sich aber auch locker auf 500 mA hochziehen, es hängt nur von der Anpresskraft der Finger ab - bzw. Getriebeleichtlauf und Anhängelast. Ein 5 Volt-Motor fängt zwischen 7 und 9 Volt an fürchterlich zu kreischen. Dann ist es bis zum Lagerschaden nicht mehr weit.
allerdings wozu er hier dienen soll ist mir schleierhaft.
Als veränderlicher Widerstand: Am Anfang kalt und hoher Widerstand, Lok setzt sich bei 6 - 7 Volt in Bewegung. Über den Kaltleiter von 220 Ohm
fallen ca. 5 Volt ab. Bei mehr Leistungsbedarf erwärmt sich der NTC, damit wird der Widerstand geringer und ein höherer Strom kommt zum fließen. Der Heißleiter war hinter dem Motor im Tender eingebaut, Tendergewicht entfernt. Natürlich muß man austesten, wie weit die Wärmeentwicklung geht, bevor auf dem Führerstand Feuer ausbricht.
Im Digitalbetrieb sehe ich da weniger Probleme, über den Decoder drosseln. Ja, ich weiß, es liegt trotzdem die Schienenspannung an, wenn auch nur für sehr kurze Zeit.
Und wenn der Motor die Hufe streckt gibt es eben einen anderen.
Wenn mich nicht alles täuscht hat Grischan in seinem ASF einen 3 Volt-Motor werkeln.
Ergänzungen und Hinweise gerne willkommen.
MfG Mister X