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E94 von Tillig, fehlt was? Gibts das?

Hi Leute,
habe mein Problem mit meiner alten E94 wieder fahrfähig gemacht, mit einem N- Motor von Rocco, den ich noch im Schrank liegen hatte. Nur meine Beleuchtung hat noch ne kleine Macke, die werde ich aber auch noch in den Griff bekommen. Wahrscheinlich werde ich die Beleuchtung auf LED umbauen. Allerdings fehlt mir dann das dritte Spitzenlicht (oben). Ich habe keine Ahnung wie ich da ein LED reinbekommen soll, der Platz ist schlicht und ergreifend zu klein, auch für die kleinsten LED von Conrad mit einem Durchmesser von 3mm. Das Loch hat gerade einmal einen Durchmesser 1,9mm. Vielleicht kann mir jemand einen Vorschlag machen, wie ich das hinbekommen soll.

Ansonsten noch viel Spass beim diskutieren! Tschü bis andermal!
:dj:
 
Frag mal nach bei www.digitalzentrale.de, die haben Leuchtdioden in allen möglichen Varianten. Außerdem soll in nächster Zeit von dort ein Beleuchtungsbausatz inklusive Spitzen- und Schlusslicht für die E94 kommen.

Andi
 
Danke für eure tipps

hab alles gefunden, vielen dank! mir ist das aber noch ne frage aufgekommen, ich will meine anlage in naher zukunft auf digital umstellen. kann ich auch meine alten loks, die teilweise noch aus ddr- zeiten stammen auch auf digital umstellen (darunter sind auch zwei E94 und mehrere E11 und E42)?
:dj:
besonders bei der E94 gibt es da ein gewaltiges Platzproblem!
 
Habe mit der Pufferbohle der E94 weitergemacht. Den selbst gebauten Adapter für die Anbringung des drehbaren Normschachtes mit magnetischer Rückstellung von PeHo habe ich durch ein einzelnes komplettes Teil ersetzt (erstes Bild). Das PeHo Teil wird übrigens inzwischen brüniert geliefert, so dass das golden glänzende Messingblech und die Schraube nicht mehr mit Edding nachbehandelt werden müssen. Die Griffstange stammt von fruehsens Spritzling. Die Bodenplatte des Drehgestells habe ich mit der Feile um die angedeuteten Details erleichert und letztere durch selbst aus Polystyrol-Profilen hergestellte und dann in Resin abgeformte Teile ersetzt.

Andi
 

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Habe mir inzwischen die Dachpartie vorgenommen (Bilder folgen). Das Loch für die Schraube ist verschlossen, und die Symbole neben dem Umschalter für Oberleitungsbetrieb sind weggeschliffen. Beide Stellen sind lackiert, aber ich würde gern noch weitere Details korrigieren bzw. hinzufügen (z.B. die Antriebe für die Stromabnehmer). Vom vorderen Bereich habe ich neulich in Chemnitz einige Fotos machen können. Wo finde ich Bilder, die Leitungsverlauf, Isolatorenanordnung, etc. vom hinteren Dachbereich zeigen?

Andi
 
Andi, ich habe im Netz auch nichts dazu gefunden, selbst das Buch über die E93/E94 gibt nichts her. Ich habe ein Foto in Kornwestheim gemacht. Viel ist da leider auch nicht zu erkennen. Mir fehlt die andere Seite. Kannst du mir die Fotos eventuell bitte in großer Auflösung mailen? E-Mail gibt es dann per PN.
 

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@Carsten:
Dankeschön. Hinzu kommt ja leider, dass die Dachausrüstung der ÖBB-Variante in Details sicher anders aussah als die der DR E94. Die Bilder poste ich nachher hier im Thread, kann sie Dir aber in höherer Ausflösung trotzdem mailen. Welches Buch zur E93/E94 meinst Du - das EJ-Sonderheft?

Noch eine Frage. Bekommt man den gefärbten Draht für die Dachausrüstung irgendwo fertig im Handel oder malt sich Tillig selbst normalen Kupferdraht rot an?

Andi
 
Hallo Andi,

die Dachausrüstung und Fenstereinsätze bekommst nicht einzeln,
da lt. Tillig keine Ersatzteile. Ich habe mir ein neues Oberteil aus
der aktuellen Produktion gekauft und dieses zur Teilegewinnung
zerlegt, um meine BR 194 aus den Anfangszeiten von Tillig aufzu-
werten. Natürlich nicht so billig, aber was will man machen.
 
@Daniel:
Wenn Du auf dem einen Bild die Feuerleiter erkennst, weißt Du, wie ich an meine Fotos vom V-Bereich gekommen bin. Ein Blick aus dem Fenster wäre ideal gewesen.

Andi
 
Licht ander E94

Habe eure diskusion zur beleuchtung gelesen, hier mal
ein bild meiner e94 DRG, ich habe etwas vom gewicht
heraus gefäst und eine leiterplatte mit SMD-LED + widerstand
eingesetz,im gehäuse dann einen 1mm dicken lichtleiter
einsetzen und über der LED an der oberseite anschrägen so
wird das licht zur seite abgelengt.
mfg Bahn120
 

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  • Kopie van E94,DRG015.jpg
    Kopie van E94,DRG015.jpg
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Hier die versprochenen Bilder der E94 052, aufgenommen am Gründonnerstag in Chemnitz.
Kann einer der Experten sagen, ob die Anordnung der Dachaufbauten in diesem Bereich typisch für DR-Maschinen ist und zur E94 69 (Tillig-Modell) passen würde?

Andi
 

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Ich würde sagen, daß sieht nach der typischen Dachausrüstung aus.
Allerdings sind mir auch Maschinen mit roten, weißen und schwarzen Isolatoren bekannt, zum Teil sogar gemischt.
Fragt jetzt aber bitte nicht nach Nummern. :boeller:

MfG
Steffen
 
@Steffen:
Danke schon mal. Auf dem Tillig-Modell sitzt auf der kleinen kreisrunden "Scheibe" (V-Seite, links, im Bild auf der vom Betrachtungspunkt abgewandten Seite) ein einsamer Isolator. Bei der E94 052 fehlt er an dieser Stelle, dafür sitzen zwei an Stellen, wo beim Tillig-Modell nix ist. Fehlt der Dachausrüstung der E94 052 also etwas? Auch die eine Leitung hinter dem Pantographen-Antrieb endet irgendwie plötzlich in der Luft - hat das seine Richtigkeit?

Andi

PS Ich merke gerade, dass ich mich mit meinen Fragen wieder dem ursprünglichen Topic nähere ;)
 
Hier mal der Stand der Dinge bzgl. Dach. Das Loch für die Schraube ist weg, ebenso die Öffnung für den Umschalter und das etwas außermittige für den Isolator an der Stelle, an der jetzt der Pantographen-Antrieb sitzt. Ja, ich weiß - meine E94 hat somit zwei Pantographen-Antriebe pro Seite. Aber ich hatte einfach keine Lust, auch noch die angespritzte Imitationen oder gar die "Podeste" für die Patographen wegzufeilen.

Nachdem es mir nicht gelungen war, die originale Tillig-Farbe aufzutreiben und diverse erhältliche RAL 7000 Töne schlicht nicht passten, habe ich mir den Farbton aus Weinert-Farben selbst zusammengemischt. Verwendet habe ich dafür

RAL 9010 Reinweiß
RAL 9005 Tiefschwarz
RAL 5002 Ultramarinblau
RAL 6020 Chromoxidgrün
RAL 3002 Karminrot
RAL 1004 Goldgelb

Man kommt beim Mischen wahrscheinlich auch ohne die beiden letzten Farben aus, allerdings waren sie zum Korrigieren hilfreich, als ich bzgl. blau und grün etwas über das Ziel hinausgeschossen war. Am Ende lag der Farbabstand zu Cetelons RAL 7000 noch bei dE=0,34 - etwa ein Drittel des gerade noch sichtbaren Unterschieds. Fragt mich bitte nicht nach einem Rezept. Um bei Teillackierungen die richtige Farbe zu treffen, hilft nur tröpfchenweises Justieren.

Den Schalter und die Antriebe habe ich auch lackiert, allerdings hält der Lack auf dem verwendeten Kunststoff sehr sehr schlecht. Wahrscheinlich werde ich also die Farbe wieder entfernen und diese Teile in ihrem öden Braunton belassen. Oder gibt es diese Sachen von anderen Anbietern aus lackierbarem Material (Resin, Polystyrol o.ä.)? Falls jemand einen Tipp hat, wie man die Farbe doch zum Halten bringt, wäre ich dafür auch dankbar.

Vom Schalter habe ich die unterste "Scheibe" entfernt. Er ragt somit nicht mehr über das Podest für den zuvor dort sitzenden Oberleitungsumschalter heraus. Wer sich daran jedoch nicht stört, spart sich das Verschließen der rechteckigen Öffnung. Letztere wird vom Schalter im Urzustand vollständig abgedeckt.

Andi
 

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Andi Wuestner schrieb:
...
Den Schalter und die Antriebe habe ich auch lackiert, allerdings hält der Lack auf dem verwendeten Kunststoff sehr sehr schlecht. Wahrscheinlich werde ich also die Farbe wieder entfernen und diese Teile in ihrem öden Braunton belassen. Oder gibt es diese Sachen von anderen Anbietern aus lackierbarem Material (Resin, Polystyrol o.ä.)? Falls jemand einen Tipp hat, wie man die Farbe doch zum Halten bringt, wäre ich dafür auch dankbar.
...

Andi

Ich habe mir da schon mal etwas "merkwürden" geholfen:

Vorsichtig und dünn mit Tiefengrund. Hatte ich vom renovieren übrig gehalten und hat im Endeffekt hervorragend funktioniert. (Ausprobieren!)

Da es auch beim Landschaftsbau gute Dienste leistet würde sich eventuell sogar rentieren einen Kannister für 4 Euro zu kaufen...
 
@Bahn120:
Ja, ich weiß. Soll das wirklich die Imitation eines Isolators sein? Ich hatte das für den Antrieb des alten Pantographen gehalten. Naja, man lernt nie aus. Stehen gelassen habe ich ihn, weil man ja konsequenterweise sonst auch das "Podest" hätte wegschleifen müssen (oder gab es das bei den Loks wirklich?). Dann wäre m.E. aber eine komplette Neulackierung des Dachs notwendig. Und da bin ich mir wiederum nicht sicher, ob man die grünen Seitenwände sauber abgeklebt bekommt. Schau Dir mal die Oberflächenstruktur entlang der Farbtrennkante an, dann weißt Du, was ich meine.

@Helmut:
Wenn die Weinert-Farbe richtig durchgetrocknet ist, haftet sie doch besser als erwartet. Ich habe sie drauf gelassen.

Andi
 
Andi Wuestner schrieb:
Und da bin ich mir wiederum nicht sicher, ob man die grünen Seitenwände sauber abgeklebt bekommt.
Das geht bestimmt. Mir ist es aber nicht gelungen und viel Arbeit war futsch. Da hab ich halt die ganze Lok neu lackiert. Das Dack kann man leichter abkleben ...
 
@Harka:
Tillig schafft es auch andersherum (erst grün, dann grau). Aber die haben auch andere Möglichkeiten des Abdeckens ... Ich nehme an, Du hast Deiner frisch lackierten dann geätzte Schilder gegönnt. Quelle?

Andi
 
Abkleben

es gibt von humbrol auch flüssiges abklebemittel, du brauchst
dazu eine ruhige hand, erst mit etwas abstand abkleben und dann
den rest mit humbrol angleichen .
das zeug lässt sich nach dem trocken wie klebeband abziehen.
mfg Bahn120
 
@Bahn120: Wenn Du es schaffst, mit dem Humbrol-Zeug eine gerade Linie zu ziehen ... Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass es den Ton der abgedeckten Farbe verändern kann. Vor allem bei weiß ist das gut zu sehen - es wird gelbstichig (nein, mein Maskol war nicht veraltet).

Andi
 
Bahn120 schrieb:
es gibt von humbrol auch flüssiges abklebemittel,
genau damit habe ich die Lok versaut. Hat sich was mit Abziehen in einen Stück. Was bei glatten Flächen wie Flugzeugkabinenhauben prima funktioniert, das geht bei Lüftergittern nicht so einfach. Ich musste schon zu einer harten Zahnbürste greifen um das Zeug da wieder halbwegs raus zu bekommen (die E94 hat ja da so einige Gitterchen) und hinterher hatte der Lack so gelitten, dass eine Neulackierung nicht zu verhindern war. Wirklich perfekt ist es aber auch nicht mehr geworden.

@Andi
ne, die Lok bekam Schiebebilder von Kreye. Außerdem gelang mir das Abkleben der Beschriftungen mittels Humbrols Maskol bei den restlichen Beschriftungen, bevor der grüne Lack kam. Für glatte Flächen ist es ja wirklich gut.
So richtig zufrieden bin ich mit ihr nicht. Es war aber zum Glück bisher der einzige Fall, bei dem eine Lackierung eine Verschlechterung war.
 
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