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Erfahrungen mit Filigrangleis

Ich selbst habe kein filigran Gleis. Bin nur gerade am senieren über eine Sache und da benötige ich die Abmaße eines Kleineisens wie es sie einzeln gibt und das Gesamthöhenmaß mit Schienenprofil.
 
Nein Filigrangleis hat 1,5mm Höhe. Code 50 hat 1,4mm. Aber das ist was anderes. Filigran verwendet Code 60. Das Kleineisen unterm Schienenfuß baut 0,3mm auf. Macht zusammen 1,8mm.

edit: Fehlerhaftes Maß korrigiert
 
Danke Jungs! Ich brauch dann noch die Aussenmaße eines Kleineisens.
 
Her er doch geschrobselt.
Ich bastel das morgen mal zusamme und vermesse das l.:allesgut:
Vielleicht gelingt mir ja noch ein nettes Bildchen?
Querschnitt und dann gleich ein Vergleich wäre nicht schlecht. Schau mer mal , ich laß mir was einfallen.

Das Profil hatte ich schon mal vermessen. Da steht nicht nur 1,5 mm drann , sondern ist auch drinn. Gut, Kontrolle schadet nicht.
 
Wäre prima. Danke schon mal.
 
Huch! sorry Korrektur: code 50 ist 1,4mm hoch, TTfiligran natürlich 1,5mm. Hatte mir die Differenz gemerkt, aber das Absolute Maß falsch :boeller: Also ist die Gesamthöhe 1,8mm ab Schwellenoberkante

Die Platte des Kleineisens ist 1,3 x 3,4mm
 
Schienenhöhe 1,5 mm (eben noch mal nachgemessen)
Gesamthöhe (Kunststoff-Holzschwellengleis) 3,9 mm
Kleineisen ca. 1,3 mm breit, ca. 3,4 mm lang, Zapfenabstand ca. 2,5 mm
("ca." weil es sich schwer messen läßt)

Mit bestem Gruß
Thomas

Huch, jetzt hast Du es doppelt, sollte also stimmen.
 
Na dann sollte die Welt ja in Ordnung sein! :schleimer:
 
Ich habe nun auch meine ersten Testgleise zusammen gebaut und es ging soweit ganz gut.
Was auffällt, sind die silbernen Schienenverbinder an der brünnierten Gleisen. Lasst ihr das so oder behandelt ihr die nach? Wenn ja, wie?
 
@DB TTler,

ich persönlich lasse sie ganz weg. Auf dem Bild, im Anhang, rechts unten ist der "Übergang" zweier Gleisstücke zu erkennen. Da die einzelnen Schienenstücke verdrahtet werden ist keine elektrische Verbindung nötig, halten tun die Kleineisen und die Schiene hat ein wenig Bewegungsfreiheit wegen ev. Temperaturausdehnung.
 

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Hallo Gleisbauspezialisten,

ich bin gerade dabei die oberste Ebene meiner Modellbahn zu bauen... :)

Da ist mir eines aufgefallen. Wie oft wurde in der Epoche III/IV oder früher eine Doppelschwelle verlegt? Ich denke so alle 20m oder? Meine Modellbahn soll ja eine Nebenbahn darstellen mit Gleise 2.Ordnung. Liege ich hier richtig?

http://www.hs-merseburg.de/~nosske/EpocheII/dv/e2d_3308.html
 
Hallo!

naja, richtig bist du im Prinzip schon. Es kommt halt drauf an welchen Oberbau du darstellen möchtest. Da du ja ich glaub mit Filigrangleis baust, würde ich auch nach diesen Vorschriften, dem Reichsbahnoberbau K, bauen. Da gab es zu Anfangszeiten 15 und 30m Gleisjoche.
Geschweißt wurde da auch schon, aber gerade auf Nebenstrecken waren 15m Joche üblich.
Du hast auch ganz unten nen Link zur Anlage 1, da gibts eine Skizze zu der Schwellenteilung. Falls du Interesse hast, ich habe für mich mal eine kleine Skizze gemacht, wo ich die Schwellenlage umgerechnet habe. Ist zwar eine ganz schöne friemelei, aber macht doch Spaß;-).
Die Doppelschwelle, auch Kuppelschwelle genannt, lag immer am ende eines jeden Joches, also entweder nach knapp 15m, oder eben 30m.

Muss aber dazu sagen, es ist fast unmöglich die Maße ohne Hilfsmittel zu erreichen. Helfen kann hier eine Schwellenlageplan, gedruckt und aufgeklebt. Oder gibts mittlerweile einen Schwellenkamm dafür?
 
Hallo TT Boarder,

heute habe ich meine ersten Modulübergänge auf dem sichtbaren Teil meiner Anlage verlegt.

http://www.tt-board.de/forum/album.php?albumid=457

Da mir die einfachen gelötete Variante der Digitalzentrale nicht so recht gefallen hat, habe ich diese ein wenig verfeinert, damit sie auch optisch zu meinen Echtholzschwellen von TT Filigran passen.
Hierfür habe ich eine Echtholzschwelle als Bohrschablone genutzt und die Kleineisen richtig in die Schwellenroste der Digitalzentrale eingeklebt,die Schienen in die Kleineisen eingefädelt und danach nur an den nichtsichtbaren Stellen zwischen den Kleineisen und der Platine verlötet.:fasziniert::fasziniert::fasziniert:
Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden grins....
 

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Die Weiche ist ja ein Kunstwerk und sieht super genial aus!!!
 
ist ja cool

Und ich habe vor gar nicht allzu langer Zeit wieder die Endstücke der Digitalzentrale umgeschnitzt.
Einfädelhilfe hatte ich mir auch mal selbst gebaut, ist in meinem Album (glaub ich) zu sehen.
 
Ich habe die Zitate mal in einen passenderen Ordner gesteckt. Eventuell könnte ein Moderator den Rest mal hinterher holen.
...Je nach Anlagen-(Gleisbild-)größe kommen da u.U. locker ein paar tausend Euro zusammen...
Darauf sieht denn aber auch das paar tausend Euro teure Fahrzeugmaterial entsprechend gut aus. Auf meinen Modulen liegen mittlerweile auch nicht nur eine Beckmann 41. :zwinker:
Frank 72 schrieb:
...Na, da kann ich dann ja auch eintreten, wenn es soweit ist. :grin:
Du kannst jederzeit der Interessengemeinschaft beitreten.

...Echtholz kann sich verziehen...
1. Kann ich bis jetzt nicht bestätigen. Die gelaserten Schwellen müssen natürlich vor Verwendung noch mit Beize behandelt werden. Die Roste bestehen auch aus mehrlagigem Sperrholz welches an sich schon sehr resistent gegen Verzug ist.
pom-pom schrieb:
...Spurkränze nicht 100% passen, rattert es auf den Kleineisen...
Moment, das liegt nicht am Gleis. Bitte beachten was die NEM an Spurkranzhöhe vorgibt. Wenn sich der "Haupthersteller" daran auch halten würde, gäbe es keine Aufsetzer.

Ist dem wirklich so? Gibts dazu Erfahrungen? Ja Holz verzieht sich evtl. Aber gibts da wirklich einen Einfluss bei den Gleisen?
Siehe 1.
...elastischem Kleber...
Das ist richtig. Obwohl beim Schottern nutzte ich teilweise noch Holzkaltleim, Spüli, Wassermischung...
Frank 72 schrieb:
...Akustisch sind die Züge kaum wahrzunehmen...
...Krach kann man das wirklich nicht nennen. Schienenstöße klackern. Hab ich gerade wieder mal getestet. Mein Frischling mußte nochmal rauf aufs Gleis. Insider: ...fast 10 sec. pro Radumdrehung...
Frank 72 schrieb:
...Aber dass sich die Echtholz-Schwellen der Filigran-Gleise und -Weichen schonmal verzogen hätten, will doch hier keiner wirklich erzählen?
Siehe 1.
...Ich hatte mir auch mal Echtholzschwellen ausgelasert...
Welche hast Du dabei dargestellt? Schwellenabstandstechnisch. Ev. das preußische Format? Weil wenn schon dann doch anders als das was es schon gibt, wäre ja sonst >um sonst<, da schon existent. :grindev:
TT1 schrieb:
...Die Schwellen müssten vorher aber noch vorbildgerecht mit Holzschutzmittel/Teerölen behandelt werden.

Dies verringert die Wasseraufnahme natürlich und Nichtbeachten würde die Messergebnisse verfälschen...
Würde, wenn man dies nicht macht, kacke aussehen. Soll vorbildlich sein und draußen liegen auch nicht irgend welche blanken Holzbalken unter dem Kleineisen. :biene:
Ach und siehe unter 1.1
 
haha, Teeröl, das ist gut, dan gibt's endlich nicht nur Sound, sondern auch die "Duftkerze für den Mann" :)
Gefällt mir Daumen hoch!

Holz und verziehen - ja, prinzipiell arbeitet Holz.
Jedoch müssten sich dann ja auch Modulkästen, Trassenbretter und die mehreren Tausend gesägter Einzelschwellen verziehen, die auf so manchen Modulen (wie Rennsteig, Beetzendorf, Knotiz etc.) liegen.

Bei ersteren beiden kann das schon mal vorkommen, doch dann hat was nicht gepasst.
Wenn fertig, ist alles lackiert bzw. verklebt und "zu", sodaß da nicht mehr viel atmen, vollsaugen oder wegtrocknen kann.
 
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